DER Splitboard-Camp-Report 2.-7.2.2014 DAV Youngster Grundkurs

2 Berliner, 1 Frau, 2 Piloten, 2 Normale und Kadisha am Berg 🙂

Wie auf den Fotos zu sehen: Mit einer super lustigen Truppe fand das erste DAV Youngster Grundkurs Camp für 17-27jährige unter meiner Leitung statt. Zum Glück hatte sich noch kurzfristig Johanna als einzige Frau angemeldet, denn ohne sie hätte uns was gefehlt.

20140203_131000

Sonntag:
Um 14 Uhr waren alle da bis auf Flo, der musste noch arbeiten und hat die komplette Theorie zu Splitboardsystemen und Lawinenkunde verpasst, was er noch die ganze Woche zu hören bekommen sollte 😉

Montag:
Noch bevor wir am Berg waren, hat sich einer der Piloten verletzt. Jan ist gestolpert und hat sich die Hand aufgeschürft, war zum Glück nicht schlimm aber eine Verletzung vor dem ersten Bergkontakt war schon ein Novum. Dem Freeriden bei tollem Wetter hat das aber keinen Abbruch getan.

Dienstag:
Erste Tour Richtung Schneeberg in Gargellen hat der Gruppe enorm Spass gemacht. Leider nur der Aufstieg. Der Schnee war komplett windgepresst und somit nur bedingt lustig bei der Abfahrt.

Mittwoch:
Föhnsturm! Bei einer Tour über die Grenze in die Schweiz konnten wir die Grenzen der Natur ausloten. Da der Föhnsturm immer wieder tobte, haben wir uns die Schutzhütte am Joch freigschaufelt und die Naturgewalten von drinnen bewundert. Das verkürzte zwar unsere Tour, aber so lernten wir eben den Verzicht und genossen statt dessen das Naturschauspiel.

20140205_112547

Donnerstag:
TOP Wetter und POWDER. Wir sind auf 2.900m aufgestiegen und haben einem namenlosen Punkt auf der Karte selbst benannt: P Bomberteam 2.900m. Die knapp 900 Höhenmeter bis dahin waren für die erste Tourenwoche eine super Leistung. Miguel hat’s erst realisiert als wir oben waren, bis dahin haben wir immer von 600 Höhenmeter gesprochen 😉 Belohnt wurde die Mühe mit einer genialen Abfahrt im Powder.

20140206_134014

Freitag:
Zum Abschluss nochmals eine große Lawinenübung wo jeder das Gelernte unter Beweis stellen konnte. 1. Platz belegte Veit mit dem Pieps und 2. wurde Johanna mit Arva und das obwohl es nur geliehen war und sie es erst in dieser Woche kennen lernte! Den letzten Platz nennen wir lieber nicht 🙂 Nur soviel: ER kam schonmal zu spät an!

Tolle Woche – super fitte Truppe und jede Mengen Spass – bleibt dran, dann werdet ihr alle
noch große Alpinisten!

Euer Splitboards Europe Team
Simon und Kadisha

DER Splitboard-Camp-Report 31.1.-2.2.2014 neuer Rekord: 6 on Ski!

So viele Skifahrer in einem Camp hatten wir noch nie, sonst tummeln sich 0 bis 3 unter den Splitboardern. Mit sage und schreibe 6 Teilnehmern auf Ski konnte unser PRIOR Ski Testpool endlich zeigen, was er drauf hat, um die Wünsche der Teilnehmer zu erfüllen. Zum Glück waren es alles gute Skifahrer und wir konnten mal so richtig die neuen PRIOR Ski testen.

20140201_132752

Der Joffre www.priorsnow.eu hat sich als richtige Freeride- und Rennmaschine entpuppt. Mit seiner 100er Mittelbreite hat er genug Auftrieb und macht auch auf der harten Piste bei hohen Geschwindigkeiten richtig Spass. Jens war vom A-Star sehr angetan und der Tillmann wollte seinen Overloard gar nicht mehr her geben. Rundherum alles: PERFETTO !
20140201_130015-SMILE
Die „wenigen“ Boarder hatten somit den kompletten Splitboard Testpool für sich alleine. Bine hat sich ins Brandywine verliebt und so mancher Teilnehmer in die Biene ;-). Der Samstag war top von Wetter und Schnee und am Sontag hats geschneit – das haben wir gerne.
Hoffentich bis bald mal wieder am Berg!
Euer Splitboards Europe Team
Stephan, Boris, Simon

DER Splitboard-Camp-Report 24.-26.1.2014 Schneeeeeeeeee!

Was in „normalen“ Wintern schonmal als schlechtes Wetter durchgeht, hat dieses WE eine wahre Begeisterung ausgelöst. Aber der Reihe nach…

Am Samstag erlebten wir bei Traumwetter und Powder einen hammermäßigen Freeridetag in der Silvretta Montafon. Lediglich der Lawinen 3er hat uns den ein oder anderen Hang verwehrt. Für die Teilnehmer beste Testmöglichkeiten und so wurden auch fleissig Boards getauscht.
20140125_095439
Neu im Testpool und sehr begehrt ist das aktuelle Xavier de le Rue Splitboard von Rossignol, genannt XV MagTek Split. Das in Zusammenarbeit mit dem Big Mountain Profi Xavier entworfene Board haben wir zweimal in 167. Das XV MagTek Split hat einen komplett neuen Ansatz für Freerideboards! Es ist in der Nose härter und im Tail weicher. Diese mutige neue Verteilung von Flex in einem Freeride Shape birgt einen riesen Fahrspaß und hat uns überzeugt. Wir werden es definitiv 2014/15 im Vertrieb haben. Wer das XV MagTek Split schon diese Winter testen will, hat beim www.climb-the-mountain.com Mitte März ist DIE Gelegenheit – zumal die letzte und einzige.

Für Sonntag Mitternacht war Schneefall angesagt. Wir haben uns den Wecker gestellt und tatsächlich, bereits gegen 2 Uhr war schon eine beachtliche Menge Powder vom Himmel gefallen. Entsprechen erwartungsvoll ging es am nächsten Morgen bei weiterem Dauerschneefall auf Tour und wir wurden nicht enttäuscht: Die erste POWDER Abfahrt bis zum Knie in dieser Saison! In Gargellen über 70cm Neuschnee! HAMMER und alle waren bester Laune, woran auch die schlechte Sicht nichts änderte. Dank zwei Schweizern hatten wir glücklicherweise insgesamt drei 4×4 Autos zur Verfügung, dazu sei mal erwähnt: Unser Toyota Hilux 3.0 Pick Up ist eine der besten Investitionen seit langem. Endlich können wir easy alle Boards, Rucksäcke und die halbe Gruppe transportieren. Wenn dann die Strassen zugeschneit sind, macht es richtig Laune, den Hilux zu fordern!

Die Powdergruppe hatte viel Spaß und mit dem 16jährigen Linus war sogar ein junger Pro dabei. Er fährt schon so super Snowboard, das Augen und Mund offen blieben. Vielleicht ein Nachwuchstalent vom Kaliber Xavier de le Rue 🙂 Wir drücken die Daumen!

Bis bald wieder am Berg
Euer Splitbards Europe Team
Kathrin, Stephan und Simon

DER Splitboard-Camp-Report 10.-12.1.2014 ..Fotoshooting!

…Der Camp-Report mit etwas Verzögerung, aber dafür mit umso schöneren Bildern.

Was für ein ausgeglichenes Camp! Frauen/Männeranteil nahezu 50:50, dazu mit Julika Groten noch eine tolle Photografin und Volker, mein Partner aus Schweiz, war auch da zur Unterstüzung. Am Freitag waren fast alle pünktlich um 14:00h am Hüttle, so dass wir gleich mit der Materialeinweisung starten konnten. Jeder bekam sein Wunschboard und am Abend gab es zum guten Frastanzer Hellen noch Lawinentheorie.

SplitboardWeJan14-5
Leider war der Samstag zuerst noch etwas verhangen und frisch – was aber der Laune keinen Abbruch tat. Dafür fanden wir noch einen unberührten Powderhang. Da es ab Mittag aufriss, verlegten wir den Praxis LVS-Teil komplett auf den Sonntag und genossen die Sonne und das gute Licht zum riden.

SplitboardWeJan14-3
Der Sonntag startete dann mit Traumwetter und wir konnten uns mit Unterstützung der Bergbahn Gargellen ins garantierte Weiss transportieren lassen. Auf 1.900 Meter Höhe im freien Gelände und im einem Hammer Blick übers Montafon, bauten wir unser LVS-Suchfeld auf. Jede(r) musste einzeln beweisen, wie gut und schnell er/sie mit seinen LVS-Gerät umgehen konnte. Alle haben es gut gemacht!

SplitboardWeJan14-6
Auf dem Sankt Antönier Joch angekommen, saßen wir dann in der Sonne und liesen das Panorama auf uns wirken. Das gesamte Camp-WE hat Julika als Profi-Photografin in Bildern festgehalten, eine kleine Auswahl findet ihr hier auf die schnelle vorab. Man erkennt den enormen Qualitätssprung der Camp-Bilder sofort – dagegen sehen unsere sonstigen  Blog PICs ja richtig „fad“ aus 🙂

SplitboardWeJan14-7

Mehr Bilder demnächst hier im Blog – stay tuned und lasst Euch überraschen!
Vielen Dank an alle, wir hatten eine richtig schöne Zeit am Berg!

Splitboard Europe Team
Simon und Volker
alle Fotos von Julika Groten

DER Splitboard-Camp-Report 17.-19.1.2014 – 10 Männer und Pulle voll Rum!

CAMP Januar I 17.01-19.01.2014
20140118_095020

Seit langem mal wieder ein CAMP komplett ohne Frauen. Was früher normal war, ist zum Glück in den letzten Jahren die große Ausnahme. Wie erwartet ist dann einfach alles derber! – und vor allem nach dem 5. Hellen die Gesprächsthemen…  Die Länge war natürlich ein Thema – die Shape Länge. So war doch Martin mit rund 185cm Körpergröße von seinem 156er Pistenboard total überzeugt und wollte auch partout damit auf Tour gehen 🙂

Aber dafür machen wir die Camps ja auch, haben Spaß daran, unsere Erfahrung weiterzugeben und das verschiedene Testmaterial anzubieten … nun schon seit 14 Jahren. Das hat auch Christian bemerkt, der sich vor allem über die gute Organisation und die Fülle an Profiwissen gefreut hat, Zitat: „das haben wir auch schon anders erlebt!“ Herzlichen Dank für das Lob!

Wetter war top, nur leider zu warm – aber das ist ja für den Winter nix neues. Patrick, seit 10 Jahren unser Guide, findet trotzdem im Montafon immer wieder Powder (siehe Bilder). Rundum wieder ein gelungenes Camp, jede Menge Spass und leere Bier- bzw. Schnapsflaschen, was aber am Tourentag keinen geschwächt hat! Männer eben 😉

bis bald mal wieder am berg, am besten zum www.climb-the-mountain.com
freuen uns auf alle wieder

Eure Splitboards Europe Team
mit Simon und Dirk

Vielfalt beim ersten 5tägigen DAV-Kurs Snowboard-Bergsteigen

DER Camp-Report 05.-10.01.14

_P1080299

Im Montafon hats noch POWDER, wenn schon bei anderen das Gras raus schaut! Davon profitierten beim ersten DAV Grundkurs Snowboardbergsteigen am Huettle in 2014, sieben Jungs und ein Mädel, Suse war unsere „Quotenfrau“. Vom Snowboardlehrer aus München über Physiker aus Süddeutschland bis zum Diplom-Pädagogen aus Hamburg war alles dabei!

Sogar Splitsticks waren am Start von Martin aus Konschtanz (Konstanz am Bodensee). Die etwas schwerere spezielle Bindung hat brav ihren Dienst getan, wobei Martin des öfteren Eis kratzen musste. Das Board war mit etwas wenig Auftrieb nicht so powdertauglich wie erhofft. Leider ein Punktabzug, denn das Splitsticks-Interface funktioniert nur mit den extra produzierten Splitsticks Boards. Ideal wäre, wenn mann die Bindung einfach auf einem Voile Lochstich-System verwenden könnte. Eine Adapterplatte für das Standard Voilé Lochbild ist zwar in Planung, wird das Material aber noch schwerer machen. Es zeigte sich wieder, dass in punkto Bindungsfunktion und -gewicht das Tesla System von Spark mit Magneto und Afterburner führend ist.


Als sich alle am Sonntag Mittag am schneefreien Hüttle (1.000m) einfanden, waren die Gesichter noch etwas lang. Ich hab die Kommentare von wegen wenig Schnee – kein Powder mal ignoriert und am folgenden Tag Fakten geschaffen. Der Abend ging noch mit Lawinen-Theorie, Splitboard-Materialkunde und ABS Rucksäcken erst gegen 23 Uhr zu Ende.

Powderfakten: Gleich am ersten Praxistag haben wir unseren „Tagespass Freeride“-Joker gezogen (ein Tagespas ist in der Kursgebühr inkl.) und sind nach dem Carven auf der Piste mit den Splits aus dem Skigebiet 300 hm durch unverspurten Powder gefahren, um daraufhin das Umbauen zu üben und wieder retour aufzusteigen. Von da an gab es nur noch fettes Grinsen und hammermäßige Laune in der Gruppe. Die hielt an, obwohl wir den Nachmittag ohne Riden der Lawinenpraxis opferten.


Da wir bei diesem intensiven Snowboardtouren-Kurs viele Ausbildungsinhalte haben, liegt der Fokus nicht auf Gipfel stürmen – sondern auf Lernen am Berg. So haben die Teilnehmer selbständig jeden Tag eine Tour geplant. Ich gab lediglich Tipps, wo wir die größte Chance auf Powder haben können. Mit täglich 600-800 hm Aufstieg in moderatem Tempo konnte wirklich jede(r) mithalten. So war es für alle angenehm und trotzdem sportlich für einen Grundkurs. Bei unserer Abschlusstour am Donnerstag war es dann so warm, dass wir eine Gipfelhalbe Franstanzer Helles mitnahmen – wie im Frühling!

Am Freitag stellte jeder sein gelerntes Wissen zum Thema Lawinen und alpine Gefahren unter Beweis. Zunächst einzeln und dann dann in der Gruppe spielten wir verschiedene Szenarien praktisch durch. Jeder hat den Praxistest bestanden und mit jedem könnte ich getrost auf Tour gehen! Auf den ABS sollte man trotzdem nicht verzichten, denn eine Lawinenverschüttung wünsche ich keinem.

Ich hatte jede Menge Spass mit der Gruppe und Dank dem herrlichen Sonnenwetter konnten wir über den wenigen Schnee am Hüttle getrost hinwegsehen und nutzten die Höhen der Silvretta Berge zu unserem Vorteil. Kulinarische Highlights im Tal rundeten die Abende perfekt ab.

Danke für Eure Motivation, wir sehen uns am Berg!
Viele Grüße
Simon

Noch freie Termine bei SAAC-Camps

Im Dezember konnte ich in Hochfügen bei einem der kostenfreien SAAC-Basiccamps dabei sein und war sehr beigeistert, wie professionell, informativ und interessant dieses zweitägige Lawinenseminar ablief.
E1 saac_mai-2012_046
SAAC steht für snow & alpine awareness camps, ein österreichischer Verein, der jährlich bei rund 30 Veranstaltungen in Österreich auf die alpinen Gefahren aufmerksam macht und zu Eigenverantwortung animiert. Der Verein hat es sich gemeinsam mit Bergführern und Opinionleadern der Szene seit 1999 zur Aufgabe gemacht, Aufklärungsarbeit bei Freeridern zu leisten. Bis heute haben mehr als 16.000 SnowboarderInnen und SkifahrerInnen an den Camps teilgenommen. Ich sage mal: Chapeau! Kein Wunder, dass die Camps heiss begehrt sind, aber zwei Termine haben noch Plätze frei, siehe: www.saac.at

Wer wie ich nach einem halben Tag Theorie und einem Tag Praxis Lust auf mehr Wissen rund um Lawinen, Sharks, Hangneigung etc. verspürt, kann mit den SAACnd Step Camps tiefer einsteigen. Hier sind auch noch mehrere Termine frei.

Was ich eben erst entdeckt habe, SAAC ist auch im Sommer aktiv mit den Bike & Climb Camps. Also, es gibt noch viel zu erleben!

Hop Schwiiz, Hop! SnowPro Splitboard-Bindungstest

Das erste Mal mit der neuen SnowPro Splitboard-Bindung on board!

Eine reine rot/weisse Truppe mit ausschließlich Schweizern und Österreichern hatte sich zum letzten Camp in 2013 eingefunden. Und dann auch noch bunt gemischt: Männer und Frauen, fast 50:50. Für Dirk, unseren neuen im Team also ein super Einstieg! Aber Dirk – es kommen leider nicht immer so viele Frauen 😉
Jedenfalls hat er sein Einarbeitungs-WE unter Anleitung von Stefan mit Bravour gemeistert und wird uns nun für den Rest des Winters unterstützen! Um es mit Miriams (CH) Worten zu sagen: „Huare Geil“
20131227_141048

Sogar einen Aussteiger hatten wir dabei, der Hannes, Österreicher, arbeitet in Hamburg (!) und ist nach dem Camp in eine viermonatige Auszeit weitergefahren – jedoch nicht ohne ein hammermäßiges Board im Gepäck, dem 162er AMF XTC von PRIOR! Damit kann er locker das Bier zu seiner einsamen Berghütte hochtragen – Hannes, ich komm mal auf ein Helles vorbei!

Am Samstag war genug Zeit zum Testen und da es fast nur Regular Fahrer waren, konnte auch munter getauscht werden. Dieses WE waren alle Frauen vom Lupin XTC PRIOR begeistert – sogar noch mehr als vom Brandywine. Die Männer präferierten das Khyber oder das AMF. Leider hat die Karakoram ganz schlecht ausgeschaut, da wir am Tourensonntag durch einen sonnigen Südhang aufs Joch sind, wo der Schnee schon nass war. Oben angekommen zog es sofort zu und ein pfeifender Wind lies alles einfrieren. Petra hätte ihr Arbor mit Karakoram nicht alleine umbauen können, so vereist war es, aber für unser Team kein Thema. Allerdings eine Schwachstelle, die man kennen und berücksichtigen sollte beim Kauf einer Karakoram.

20131215_12505720131222_122850

Wie zu erwarten, blieben das Spark Tesla und das Voile Light Rail System vom Eis unbeindruckt. Ebenso hat sich die neue Splitboard-Bindung von SnowPro als sehr patent erwiesen. Sie ist im Grundaufbau der Light-Rail oder Spark Blaze ähnlich. Jedoch ist der Highback super gelöst und die Harscheisen können direkt fixiert werden. Bei der Spark ist das anders, an der mag ich eben nicht so gerne, dass das Harscheisen nur lose ist.
Wir werden die SnowPro weiter testen und sie bestimmt bald im Vertrieb haben!

Spass hat es allen gemacht und ALLE dürfen wieder kommen – ausser einem Schweizer, dessen Name wird nicht verraten. Er hat es als einziger in alle den Camp-Jahren geschafft, dass sein Board gen Tal schiesst… ohne ihn drauf. Zum Glück blieb es 150hm tiefer liegen – da es auf die Bindung fiel…
HOP Schwitz- HOP 🙂
Euer Simon, Stephan und Dirk

DER Splitboard-Camp-Report 13.-15.12.2013 Start der DAV Splitboard-Camps

DAV Splitboard Beginner Camp 13.12.-15.12.2013

Powder Abfahrt trotz wenig Schnee!

Viel Spass hatten wir mit der Gruppe des DAV Sektion München! Die DAV Camps sind auf 8 Teilnehmer begrenzt und werden von mir (Simon;-) als Fachübungsleiter Skibergsteigen geleitet. Der Programmablauf ist so ähnlich wie bei unseren öffentlichen Beginner Camps. Durch die etwas längere Zeit (2,5 Tage) und die kleinere Gruppe haben die Teilnehmer noch mehr Gelegenheit, sich das neue Wissen rund um Splitbooards anzueignen.

Außerdem bekommt jeder Teilnehmer sogar einen ABS-Rucksack gestellt und kann so auch dieses System gleich kennenlernen. Besser kann man in das Thema Ski-/Snowboardtouren nicht einsteigen. Der DAV agiert hier wirklich vorbildlich und wir freuen uns darüber, gemeinsam mit dem Alpenverein auf diesem Niveau Theorie und Praxis vermitteln zu können.

Allgemein war die Schneehöhe nicht sehr mächtig, so dass es am Tourentag eine Herausforderung für mich als Guide war, Powder zu finden. Denn der Aufstieg sollte ja bestmöglich belohnt werden. Ich musste tief in die Montafoner Freeride Trickkiste greifen und entschied mich für einen Klassiker, das St. Antönier Joch 2379m. Das Joch liegt genau auf der Grenze zur Schweiz und ist gleichzeitig der Einstieg in die sehr bekannte und beliebte Madrisa Rundtour. Sonne war garantiert und so konnten wir bei strahlendem Sonnenschein auf das St. Antönier Joch aufsteigen und ein hammer Panorama geniessen.

Zur Abfahrt hatten wir dann tatsächlich vereinzelte Powderhänge, nordseitig nach Gargellen. Dort wurde noch ein Schneeprofil gegraben und pünktlich zum Kaffee waren wir wieder im Tal. Allen hat es super gefallen und nach dem praktischen Test wurde auch gleich das ein oder andere PRIOR Splitboard geordert – sehr schön.

Danke für die tolle Zeit mich euch – immer wieder gerne!
Euer Simon

Perfekter Camp-Saisonstart und jede Menge Karmapunkte

Einsteiger Camp 6.-8.12.2013

Das erste unserer wieder zahlreichen Splitboard Beginner- und Ausbildungscamps, war gleich ein voller Erfolg. Mit sogar 3 Ladies, war der Frauenanteil lobenswert hoch und hat der Stimmung mehr als gut getan. Nicola hat am Hüttle die Philosophie der Karmapunkte eingeführt, die uns sehr viel Spaß gemacht hat – was das ist? Einfach herkommen und erleben 🙂

Der SA war noch etwas vom Wetter durchwachsen, aber zum Testen auf der Piste und abseits ideal.  Hier einige Zitate zu den Boards:
Steffen aus Stuttgart: „Das Prior Fissile ist ein hammer Shape in 172 – super wendig und jede Menge Auftrieb. Das hol ich mir!“
Petra aus Rüthen: „Mir hat das Arbor Abacus super gefallen!“
Aaron aus Lauterach: „Das Prior Khyber fährt wie auf Schienen, hät ich nie gedacht bei so nem Shape.“

Der SO hat uns dann mit dem ersten Powder der Saison und Sonne pur verwöhnt. Die gut 700 hm haben fast alle geschafft und dank der Hilfe von unserem Stephan haben es auch alle Frauen sicher wieder ins Tal geschafft – Mann, war der mit Karmapunkten schwer beladen 😀

Wir sagen danke an Euch für die tollen zwei Tage und jeder darf gerne wieder zu uns ins Montafon kommen. Allen einen schöne Saison uns hammermäßige Touren – aber imme ufpasse!

Simon
Splitboards Europe Team