Splitboard Tour: Grünstein-Umfahrung ab Biberwier

Tourbeschreibungen mit Karte gibt es zuhauf im Internet wie hier von unserem Partner
DAV München Oberland. Anreise ist per Bahn möglich.

Hier speziell für Splitboarder

Infos vom 29.2.24.
LLB: Lawinen.report // Mieminger Gebirge // bis 2.600 Stufe 2, darüber 1
Hauptproblem: Gleitschnee

8.30 Uhr öffnet der Lift in Biberwier. Mit der Tourenkarte kommt man mit zwei Sesselliften und einem Schlepper zum Beginn der Tour – natürlich kann man auch hochlaufen. Da die Tour mit 3 x Auffellen/Umbauen schon ca. 5-6 Stunden dauert, haben wir gern die Lifte in Anspruch genommen. Empfehlenswert: Straps und Kabelbinder für alle Fälle dabei zu haben, da man die Tour ja nicht „abkürzen“ kann.

  1. Aufstieg Richtung Hölltörl
    lange Querung. Harscheisen hilfreich.
  2. Abfellen am Hölltörl und Abfahrt in die „Hölle“.
  3. Auffellen im Talboden und Aufstieg links hoch zur Grünsteinscharte. Dies ist der längste Aufstieg.
  4. Abfellen an der Grünsteinscharte und Abfahrt am Anfang kurz recht steil ins malerische obere Drachenkar, oberhalb des Drachensees, dann direkt weiter so weit rechts wie möglich queren. Dort wieder auffellen 😉
  5. Der dritte Aufstieg ist kurz zum hinteren Tajatörl. Abfahrt ins Brendlkar, links halten. Wenn man um den Tajakopf gefahren ist, sieht man auch schon die Ehrwalder Alm. Abfahren bis zur Loipe
  6. Da das Board an den Rucksack schnallen und am Igelsee vorbei Richtung Ehrwalder Alm laufen. Ab Mitte des Weges kann man wieder anschnallen und ganz abfahren bis zur Talstation.
    Mit Buslinie 1 zurück nach Biberwier fahren oder wer per Bahn angereist ist, kann natürlich in Ehrwald zum Bahnhof.
    Viel Spaß!
    Eliane von Splitboards Europe
    meine Ausrüstung: Amplid Mahalo mit Spark Arc, Contour Felle – ja auch wenn die Klebefell-Verschwörung immer behauptet, die Adhäsionsfelle würden mehrfach Auffellen nicht mitmachen. Doch, machen sie.

Schneehöhenkarten auf Initiative von Mr. Splitboards

Schneehöhen sind ein wichtiger Bestandteil der Tourplanung. Die Guides von Splitboards Europe nutzen die Informationen, um zu wissen wo der beste Schnee zum Abfahren ist aber auch für eine risikoreduzierte Tourplanung. „Mr. Splitboards“ Simon Graf fiel auf, dass auf der Website vom Lawinenwarndienst Vorarlberg warnung.vorarlberg.at diese entscheidende Information fehlte. Die Wetterkarte mit den Schneehöhen auf lawinen.report endete exakt an der Grenze zu Vorarlberg. Dabei ist hier auf einen Blick durch die farbige grafische Darstellung erkennbar: Schneehöhen, Neuschneemengen, Schneefallgrenze, Schneedifferenz, Wind und die Temperaturen für die Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino.

Für Simon war klar: Die Karte um das Gebiet Vorarlberg zu ergänzen, ist kein Hexenwerk. Die Daten der Messstationen liegen eh vor und müssen nur in das Programm der bestehenden Matrix ergänzt werden, wenn die Kollegen vom lawinen.report mitspielen. Interessehalber fragte er beim LWD Tirol nach, die seine Annahme bestätigten und Kooperationswillen signalisierten. Also gab Simon seine Idee an den LWD Vorarlberg weiter, wo seine Nachrichten zur Kenntnis genommen wurden. Irgendwann Anfang Dezember 2023 checkte Simon wieder den Lagebericht und siehe da: auf warnung.vorarlberg.at war jetzt prominent auf der Startseite auch der Button „Schneehöhenkarten“ zu sehen mit der Verlinken auf lawinen.report. Geht doch, bitte schön 😊

Hintergrund Schneehöhen:
Kritische Neuschneemengen sind ebenso Schlagworte aus dem Lawinenlagebericht wie „eingewehte Rinnen und Mulden“. Zusammen mit den Informationen zu Exposition und Steilheit eines Hanges, der Lawinenwarnstufe und den Gefahrenmustern lässt sich eine Aufstiegs- und Abfahrtsspur planen, die maximalen Spaß und minimales Risiko vereinbaren lässt.

Neu ab 2023!

Hallo meine lieben Splitboarder und Splitboarderinnen,

wir hoffen ihr hattet einen schönen Sommer und freut euch schon genau so sehr wie wir, auf die kommende Wintersaison. Mit hoffentlich viel Schnee ! 🙂

Auch in der letzten Saison war unser Testteam wieder fleißig und sie wurden von 2 neuen Brands überzeugt.

Wir freuen uns, nun auch Salomon und head Splitboards im Sortiment zu haben.

Hier eine kleine Vorstellung der Brands:

Salomon:

Wir sind eine Gemeinschaft, die in Annecy in den französischen Alpen gegründet wurde und seit 1947 die Zukunft des Sports mitgestaltet. Wir stellen Ausrüstung her, die Sporterlebnisse nachhaltig verbessern. Eine tiefere Verbindung zur Natur und zu den Menschen macht uns alle ein Stück weit besser.

Unser Anliegen: Wir möchten Menschen dabei helfen, die beste Version ihrer selbst zu entwickeln – durch erfüllende Erfahrungen im Outdoor-Sport. Und Menschen zu Botschaftern eines positiven Wandels machen.

Salomon hat sich zu einem wissenschaftsbasierten Ziel verpflichtet: 50 % absolute reduction of our GHG emissions for scope 1 & 2, 30% absolute Reduzierung für Scope 3 bis 2030, ausgehend von einem 2019 Ausgangswert, und Klimaneutralität bis 2050.

Ihr Highpath Splitboard verwendet ihr nachhaltigstes Design in einer leistungsstarken Tapered Directional Shape, mit hochwertiger Plum-Hardware und maßgeschnittenen Pomoca-Fellen. Diese geländetaugliche Form mit Rock Out Camber hat eine Base, die zu 100 % aus Recyclingmaterial und biobasiertem Harz besteht. So kann man auch beim Rippen bergauf und bergab seinen Werten treu bleiben.

https://www.splitboards.eu/splitboards/salomon/

Head:

LEIDENSCHAFT TREIBT UNSERE INNOVATIONEN VORAN!

Innovationen sind fest in der DNA von HEAD verankert. Das Unternehmen wurde von einem Voreiter des Skisports, Howard Head, gegründet und seine Leidenschaft für Fortschritt findet sich bis heute in jedem einzelnen HEAD Produkt und in allem was wir machen. Die Zusamenarbeit mit Weltklasseathleten zeigt uns wie sich ein Produkt am Limit verhält, ein Feedback, welches kein Computer simulieren kann. Unser R&D Team aus Experten in Österreich nutzen das Feedback der Athleten bei allem was sie tun.

Unsere globalen Ökosysteme sind untrennbar miteinander verbunden. Jede Reduzierung von CO2-Emissionen zählt. Wir können die Klimakrise nicht allein lösen, aber wir können unseren Beitrag dazu leisten. Seit 2005 arbeiten wir mit den führenden Umweltorganisationen Cool Earth und Rainforest Trust zusammen, um Hunderttausende Hektar des artenreichen Regenwalds im Amazonasgebiet zu erhalten. So setzt sich HEAD nachhaltig für das Klima ein.

Sport ist das, was wir lieben und was wir tun. Aber ohne einen lebenswerten Planeten, wird es keinen Sport geben. Das ist das wichtigste Spiel, das wir alle jemals spielen werden – und wir dürfen es nicht verlieren.

Das neue VOY Splitboard ist dein verlässlicher Partner im Backcountry. Der Shape des VOY basiert auf den jahrelangen Erfahrungen im professionellen Freeriden und wurde um spezifische Features zum Splitboarden erweitert – so sind unter anderem bereits vorgeschnittene Felle im Set inkludiert. Dieses Board macht im Aufstieg genauso viel Freude wie bei der Abfahrt – das ist easy Splitboarding!

https://www.splitboards.eu/splitboards/head/

Gerne stehen wir euch bei eurer Splitboardwahl zur Seite. Bei einer telefonischen Beratung, oder auch vor Ort, finden wir das, was zu euch am besten passt!

https://www.splitboards.eu/kaufberatung

Bis bald!

Eure Denise

Team Splitboards Europe

Good to Know: Splitboardstöcke

Den Unterschied zwischen einem Splitboard Tourenstock und einem Skitourenstock? – ja den gibt’s. 🙂

Der Skitourenstock wird einmal am Parkplatz aufgebaut und eingestellt, dann bleibt er die ganze Tour über so. Am Parkplatz bei derselben Temperatur wie beim Zusammenbau, wird er wieder abgebaut. Der Splitboard Tourenstock wird immer am Gipfel wo es kühler wird, zerlegt und dann wieder eingepackt.

Das bedeutet, dass der Splitboard Tourenstock einen besseren Schließmechanismus braucht. Es darf kein Mechanismus sein, der mit Reibung oder Spannung funktioniert.

Am besten geeignet ist z. B das Sondenprinzip, dadurch lässt er sich leicht in 3 kleine Teile zerlegen.

In der Länge könnt ihr zwischen voreingestellten wie z. B dem Rossignol Touring wählen oder den verstellbaren wie z. B G3, Nitro, Burton etc. Die Länge des Stockes ist eigentlich immer gleich eingestellt. Wenn ihr steht sollte der Winkel eures Ellenbogens annähernd 90° haben. 125cm sind für eine 180cm große Person ausreichend.

Wichtiger Tipp: Bei einer Tour nie mit euren Händen in die Schlaufen gehen (sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt), im Fall einer Lawine ist der Stock ein Hindernis der euch auch verletzen kann!

Angenehm langer EVA Griff

Den besten Druck im Aufstieg bekommt ihr übrigens, wenn ihr eure Hand oben auf den Knauf legt.

Bei der Wahl eures Stockes, solltet ihr darauf achten das kleinstmögliche Packmaß und das geringste Gewicht zu wählen. Wenn ihr euren Stock außen am Rucksack lässt, ist das Packmaß nicht ganz so wichtig. Wir empfehlen jedoch, die Stöcke im Rucksack zu verstauen. Dann können sie bei der Abfahrt nicht verloren oder kaputt gehen.

Wenn du auf der Suche nach einem zuverlässigem Tourenstock bist, wirst du bei uns auf jeden fall fündig:

https://www.splitboards.eu/ausruestung/tourenstoecke/

Bis bald!

Denise

Team Splitboards Europe

Immer mehr Fans beim 16. Testival CTM by Splitboards Europe

REVIEW 2023// 70 Gäste, 12 Partner aus der Splitboard Industrie, über 300 Verleihvorgänge, unzählige Tourenvarianten bei Sonne und drei Tage lang viele glückliche Gesichter – so lässt sich das Splitboard Testival „Climb the Mountain“ CTM 2023 zusammenfassen.

Die Vorfreude steigt jedesmal, wenn wir nach der Gondel mit dem Kamikaze-Tunnelbus fahren und …aaaaah…. Der Blick aus dem Tunnel auf die immer schneebedeckte Bergwelt der Bielerhöhe fällt. Dann ist klar: Das wird ein gutes Wochenende! Direkt vor unserem Berggasthof Piz Buin am Silvretta-Stausee werden wir in die Traumlandschaft auf über 2000 Meter Höhe entlassen und die neuen Gäste staunen nicht schlecht, welchen Komfort der Berggasthof bereit hält. Bevor Sauna und 5-Gänge Menu warten, kann man wahlweise noch mit dem eigenen Board Snow- oder Splitboarden oder am Silvrettasee wandern, wo auch grandiose Ausblicke sowie ein Tunnel mit Licht- und Sounddesign zu sehen sind.

Beim CTM sieht man immer mehr „Wiederholungstäter“, denen schon die vergangenen Testivals so gut gefallen haben. Sobald der Berggasthof vollends mit Splitboardern bevölkert ist, erfahren in der Begrüßungsrunde von Veranstalter mr.splitboards Simon Graf mehr über das gemeinsame Test- und Tourenprogramm und lernen die teilnehmenden Partner kennen. Diesmal haben wir uns wieder sehr über die tolle Materialauswahl samt bestens aufgelegter Vertreter gefreut, am Start waren:
Amplid, Arbor, Burton, Capita, Furberg, Jones, Karakoram, Nitro, Rossignol, Union, Spark, Deeluxe und natürlich die Boards von mr.splitboards, also Simon Graf himself.

Anfassen erlaubt

heißt es nach dem Abendessen am Freitag im großen Foyer bei der Ausstellung der Partnerfirmen mit ihren Splitboards und Bindungen.

Und am nächsten Morgen geht’s bei der großen Mountain Expo direkt vor dem Gasthof mit eigenem Lift dann ans Testen, Fragen, Austauschen und verschiedenes Material auf der Piste fahren. Hier sind auch weitere Gäste herzlich willkommen, die vorab ein Day Ticket kaufen, also nicht auf der Bielerhöhe übernachten. Da jeder Tester dank der fleißigen „Schrauber“ und großen Auswahl bis zu acht verschiedene Boards beim Fahren vergleichen kann, ist im Zeltdorf ein fröhliches Treiben, das dieses Jahr knapp über 300 Verleih-Vorgänge generierte.

Übrigens findet ihr auf der Seite von unserem Partner Powderguide Tipps von Simon, wie man das beste Material bei solch einer Testival-Auswahl für sich persönlich findet.


Zusatzprogramm

Eine Pause in dem großen Wintergarten des Gasthofs mit sensationellem Blick auf See und Berge muss natürlich auch sein. Am Samstagnachmittag wird neben dem weiteren Testen ein Umbau-Workshop angeboten sowie ein LVS-Geräte Überblick. Wer Beginner Camp gebucht hat, kann sich ein Splitboard Set für den nächsten Tag zusammenstellen lassen und damit auf Tour gehen, hat also einen rundum praktischen Eindruck von dem Material der Wahl.

Splitboarder, die das Board ihrer Wahl schon besitzen, können am Samstag optional bereits auf Tour gehen.

Spätestens in der Sauna oder bei Yoga mit Steffi von Naturyoga-Chiemgau oder beim fantastischen Abendessen sind wieder alle beisammen und planen schon ihre Tour für Sonntag.

Touren-Eldorado Bielerhöhe

Am Sonntag waren alle bei bluebird früh und motiviert auf den Beinen um den Traumtag zu nutzen. Dank dem Gepäck-Service von Splitboards Europe für alle Gäste und sogar die Industrie konnte jede/r auf in den Schnee. Hier auch wieder wahlweise mit Guide oder auf eigene Faust. Die Gruppen haben das Touren-Eldorado voll ausgenutzt und waren verteilt auf Hennekopf-Tour, Kromer Scharte, Schweizer Lücke und unbenannten feinen Nordhängen dank einem stabilen 2er im Lawinenlagebericht.

Strahlende Gesichter am Ende des CTM Camps und das Schwärmen von der außergewöhnlichen Location erfreuten das Splitboard Testival Team.

Oder wie die Powderguide Redaktion berichtet:

Wer sich noch nicht so sicher ist, ob Splitboards im Besonderen und das Tourengehen im Allgemeinen etwas für ihn/sie sind, dem kann Climb the Mountain wärmstens empfohlen werden. Denn neben einer tollen Umgebung und ausführlichen Testmöglichkeiten ist hier mit Simon Graf, dem Veranstalter des Events und Eigentümer von splitboards.eu jemand dabei, der die Splitboardentwicklung seit über 20 Jahren aus nächster Nähe begleitet.

So starten wir auch schon motiviert in die Planung für nächstes Jahr.

SAFE THE DATE 26.-28.1.2024

Tickets in Kürze auf: https://www.splitboards.eu/test-camps/testival-ctm/

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Try before buy – wie teste ich effektiv Splitboard Material?

Gerade bei einer stolzen Investition wie in eine Splitboard Ausrüstung ist eine Testmöglichkeit natürlich Gold wert. Nun hast Du es geschafft, bist bei einem Splitboard Camp mit Testpool oder sogar bei einem Testival und hast bei der großen Auswahl die Qual der Wahl. Wie findest Du das beste Material für DICH? Wir haben einen gefragt, der es wissen muss. Mr.splitboards Simon Graf veranstaltet seit über 20 Jahren Splitboard Camps und das Event „Climb the Mountain“ auf der Bielerhöhe, eines der größten Testivals mit über 100 Splitboards.

Simon, ich bin bei einem Testival und habe nur einen Tag Zeit, anhand von Praxistests für mich das richtige Splitboard samt Bindung zu finden. Wie gehe ich sinnvollerweise vor?

Das Splitboard sollte etwas länger sein als das normale Snowboard. Davor schrecken viele unbegründet zurück. Also würde ich zunächst einen interessanten Shape in einer Größe fahren, die mir persönlich zu große wäre. Das mache ich auch bei unseren Test Weekends so mit den Teilnehmern und alle und ich meine ALLE – sind total fasziniert, wie gut ein längeres Board fährt. Wir reden ja meist von ein paar Zentimetern 😀
Dann würde ich filtern, was in meinem Budget liegt und was mir gefällt. Überfordert euch nicht, indem ihr nach einer Abfahrt gleich das Board wechselt. Macht mindestens zwei Abfahrten mit einem neuen Shape. Meist ist der Stance bei den Test-Splitboards nicht exakt eingestellt. Dann einfach grob einteilen, war super, war gut, war nur ok. Nimm dann den Shape, der Dir am besten gefallen hat genauer unter die Lupe. Welche Längen gibt es, wie schwer ist das Board, was kostet es etc.

Worauf kommt es an?

Beim Board: Teste die Boards beim Fahren auf der PISTE, das ist wichtig. Sollte es am Testtag Powder haben, schön. Aber es ist wichtiger, den Kern der Fahreigenschaften auf der harten Piste zu erfahren und zu erfühlen – wenn Du hier mit dem Shape gut klar kommst, taugt es Dir auch Offpiste. Am meisten unterschiedliche Brands kann man bei einem Splitboard Testival wie bei unserem CTM testen – hier bekommst Du an einem Tag einen super Überblick. Viele Boards kommen eh in die gleiche All Mountain/Freeride Kategorie, fahren recht gut. Dann gilt es die Feinheiten für sich selber zu spüren.

Bei den Splitboard-Bindungen
gibt es grundsätzlich 3 Kategorien:

aus Kunststoff > Meine Empfehlung hier die Union Bindung
oder Aluminium mit Puck-System > Spark, Voilé,
oder Aluminium mit eigenem mechanischem System > Plum, Rossignol, Karakoram

Die Kunststoff-Bindungen sind etwas günstiger und haben ein prima Fahrverhalten. Die Alubindungen sind langlebiger und bieten eine direktere Kraftübertragung, auch beim Aufstieg. Die Alubindungen unterscheiden sich nicht so sehr von einander. Puck-basierte Bindungen werden alle exakt nach dem gleichen Muster gebaut. Daher ist nicht so wichtig, welche Alubindung auf dem Testsplit ist, das Du testen möchtest. Probiere das Umbau-Procedere mit der Bindung Deiner Wahl aus und lass Dir Tipps vom Hersteller geben, die beim Testival ja direkt vor Ort sind. So bekommst Du einen Eindruck, welche Bindung Dir vom Handling am meisten taugt.

Was sollte ich mitbringen/wissen vor dem Test?

Bring Deine eigenen Boots unbedingt mit. Merke Dir Deinen Stance vom Snowboard und schätze Deine Skills im Backcountry richtig ein.

Was ist nicht so wichtig wie allgemein gedacht?

In der Tat der Aufstieg. Wenn das Splitboard umgebaut ist, also der bindungsspezifische Umbau abgeschlossen ist und es als Ski vor euch liegt, dann sind sich alle sehr ähnlich, das merkt man kaum. Da ist die meist noch nicht vorhandene Aufstiegstechnik eher die begrenzende Größe. Z.B. steigt man mit einer Plum besser auf als mit einer Union, aber um das zu erfühlen braucht es schon Erfahrung und die hat man erst nach ein paar Jahren. Daher reicht es vollkommen, zunächst mal mit dem Umbau gut klar zu kommen. Also das Splitboard mit Bindung mal vom Fahrmodus in den Aufstiegsmodus umzubauen und zurück, auch ohne Felle. Ein Tipp von mir: Wer sich bei den Bindungen unsicher ist, mit einer Puck-basierten Bindung wie der neuen Voilé light speed oder den Spark Modellen (puckbasierte Bindungen sind immer aus Alu) kann man nichts falsch machen. Wer eine günstigere Variante haben möchte, nimmt eine Union.

Splitboard Testival Tipp:

CLIMB THE MOUNTAIN

www.climb-the-mountain.com/

Location: Bielerhöhe/Silvretta (A)

27.-29.1.23 Camp Tickets ab 199 Euro
28.1.23 Day Ticket nur 29 Euro !

* Aus der größten Auswahl an Splitboard Material testen, die es je an einem Berg gab
* Die Boards fahren und Shapes vergleichen
* Workshop LVS-Geräte Praxisvergleich
* Splitboard Umbau Workshop
* alle Fragen rund um Splitboards beantwortet bekommen und das an einer traumhaften Location

Partner:

Amplid, Arbor, Burton, Capita, furberg, Jones, Nitro, mr.splitboards, Never Summer, Rossignol, Spark, Union, Karakoram, Plum und Voilé, Pieps, Arva, Kohla, G3 und Contour.

Neues Rother Skitourenbuch »Natürlich mit Öffis – Die besten Skitouren, Reibn & Skisafaris ab München

Splitboard- und Skitouren mit Bahn und Bus – das ist nicht nur klimaschonend, sondern bringt auch Tourenvielfalt und Spaß mit sich! 
Das neue Rother Skitourenbuch »Natürlich mit Öffis – Die besten Skitouren, Reibn & Skisafaris ab München« (ET 3. Januar 23) stellt die 35 besten Skitouren, Reibn und Skisafaris ab München vor. Mit aktuellen Plänen und Fahrzeiten zur einfachen Umsetzung.

Die Autoren dazu:

Einen Winter lang sind wir mit Bus & Bahn durch die Berge gereist, haben neue Routen recherchiert, Fotos geschossen und Texte geschrieben. Jetzt endlich ist es soweit: Unser Buch » Natürlich mit Öffis« erscheint im Rother Bergverlag. Es ist der alpenweit erste Skitourenführer, der alle Touren ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln beschreibt.
 
In diesem Buch steckt unsere ganze Leidenschaft und Motivation, wie wir unsere Lieblingsbeschäftigung sanft und klimaschonend ausüben können – nämlich ohne Auto. Und das auch noch auf eine Weise, die uns keinen Verzicht abringt, sondern uns im Gegenteil völlig neue Möglichkeiten erschließt und zur Bereicherung wird. Der große Spaßfaktor dabei ist, dass erst mit den Öffis großartige Rundtouren, Überschreitungen und Durchquerungen möglich werden – Routen, auf die man mit Auto nie kommen würde, weil das Auto Anfangs- und Endpunkt zwingend festlegt.
 
Das Unterwegssein in den Bergen bekommt eine ganz neue Qualität. Wir möchten Teil der Lösung sein und nicht des Problems, auch deshalb haben wir dieses Buch geschrieben.
Viel Spaß damit
Michael, Angelika, Barbara & Sven

35 Touren mit GPS-Tracks
1., Auflage 2023
232 Seiten mit 100 Fotos und 30 Tourenkarten im Maßstab
1:75.000
Format 16,3 x 23 cm, Klappenbroschur
ISBN 978-3-7633-3312-7
Preis € 24,90 (D) € 25,60 (A)

Snowsafety

Für 95% der Unfälle, sind von den Verschütteten ausgelöste Schneebrettlawinen verantwortlich.

Ein Schneebrett ist eine Lawine aus Schnee, die sich durch ihren Anriss von einer Lockerschneelawine unterscheidet. Der Begriff Schneebrett bezieht sich nicht auf die Härte der abgehenden Schneemasse, sondern darauf, dass diese wie ein Brett auf einmal abrutscht

  • Lawinenunfälle ereignen sich an Hängen mit einer Neigung von über 30°
  • Wenn Spitzkehren nötig sind, ist es steiler als 30°
  • Je steiler der Hang ist, desto größer ist die Gefahr
  • Schwere bis tödliche Verletzungen sind bei einer Verschüttung möglich.

Weitere ungünstige Verhältnisse:

Neuschnee: Neuschneemengen über 30cm sind immer kritisch. Die Lage kann noch Tage danach instabil bleiben.

Nassschnee: Regen oder Schnee der von der Sonne wegschmilzt, lassen die Schneedecke instabil werden.

Triebschnee: Wind transportiert Schnee von der windzugewandten Seite in die windabgewandte Seite , wo er als Triebschnee zu liegen kommt. Die größte Triebschneeansammlung ist während oder nach einem Schneefall.

(Tipp! Triebschnee erkennst du daran, dass die Schneeoberfläche matt ist und nicht wie z. B bei Powder glitzert. Zudem hinterlässt du scharfe Kanten in der Spur.)

Das Lawinenrisiko in einem Gelände, kann man nur schätzen. Deine Schätzung wird durch vorhandene Kenntnisse, gesammelten Informationen, Erfahrungen, Beobachtungen und die daraus gezogenen Schlüsse beeinflusst. Umso besser diese Dinge, umso stärker reduzierst du das Lawinenrisiko.

Gefahr der Lawine:

  • Erstickungsrisiko ist die größte Gefahr und die häufigste Todesursache
  • Weitere Folge = Trauma durch grundlegende Fehler z. B verschüttete Person alleine, Lawinenausrüstung nicht vorhanden oder veraltet, in eine Geländefalle gerissene Verschüttete.

Meist werden Lawinen durch Zusatzbelastung und weniger wegen einer falschen Analyse der Schneesituation ausgelöst.

Technisches Können, körperliche Fitness und die Kenntnisse des Teilnehmers spielen eine wichtige Rolle für seine Sicherheit. Erfahrung bezüglich der Lawinengefahr kann man jedoch nicht besitzen. Die Umgebung ist zu ungewiss, um Erfahrungen auf dem Gebiet zu bekommen. Auf der anderen Seite kann jemand jahrelang grundfalsche Entscheidungen treffen und trotzdem jedes Mal „mit heiler Haut davonkommen“. Eine Tour sicher und wohlbehalten zu beenden sagt nicht unbedingt etwas über die Qualität der anfangs getroffenen Entscheidung aus.

Wichtige Dinge, die du bei einer Gruppentour Planung bechten solltest:

  1.  Bestimmt einen Gruppenführer:  Seine Aufgabe ist, die Kommunikation in der Gruppe und die richtigen Momente für die Entscheidungsfindung zu finden.
  2.  Affektive Beziehungen: durch Beziehungen in der Gruppe, wirkt sich das Entscheidungsverhalten dementsprechend aus. Verhalten wie imponieren, Bedürfnis nach Anerkennung kann zu Unfällen führen
  3.  Tagesform: bei Müdigkeit wird das „Vernunftzentrum“ ausgeschaltet und Unterbewusstsein gewinnt, somit werden Riskante Entscheidungen getroffen.
  4. Gruppeneffekte: Gruppendynamik, Wetteifer, Erwartungshaltung führt zu über Eifrigkeit und falsche (Gefährliche) Ziele

Wenn du den Unfall nicht mehr verhindern konntest, dann hast du ca. 15 Minuten um die Überlebenschancen zu maximieren. Rettungskräfte treffen oftmals zu spät für die verschütteten Personen ein. Nur die vor Ort Anwesenden, die nicht von der Lawine erfasst wurden, können sofortige Hilfe schaffen und sind der Garant für maximale Erfolgschancen.

Dinge die wir empfehlen, immer dabei zu haben:

LVS / Schaufel / Sonde:

  • am besten geeignetes Material
  • ermöglicht zu retten oder gerettet zu werden
  • Ausrüstung muss bei allen einwandfrei funktionieren
  • Produkte gehören zusammen und jedes Mitglied muss alles davon besitzen

Airbag-Rucksack:

  • Ergänzung der drei anderen Produkten
  • Kein Ersatz für LVS, Schaufel und Sonde
  • Vergrößerung des Körpervolumens um an die Oberfläche geschwemmt zu werden

 Wichtig ! Der Rucksack ist kein Grund um zusätzliche Risiken einzugehen.

Kenntnis der Ausrüstung:

  • richtiges einsetzen
  • Rettungstechniken kennen und verstehen

Unser Tipp: https://www.skitourenguru.ch

Aber am besten ihr kommt mal für das wichtigste Know-How mit uns an den Berg, bei einem unserer zahleichen Camps. 🙂

Unsere DAV Camps geben euch genau den Leitfaden für eure Tourenplanung, den ihr braucht!

https://www.splitboards.eu/test-camps/dav-ausbildungs-camps/

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Bis Bald!

Eure Denise

Team Splitboards Europe

Union Charger Splitboardbindung

Hallo meine lieben Splitboardfreunde,

heute stellen wir euch eine unserer Produktneuheiten für diese Saison vor:

Die Pinless– Weiterentwicklung der Union Explorer, die Union Charger! Die Charger ist wie die Explorer, nur eben ohne Pin. 🙂

Falls ihr gerne mehr Infos zur Union Explorer Splitboard Bindung haben möchtet, schaut euch doch gerne unseren Blog Beitrag dazu an:

https://splitboards4europe.com/union-explorer-splitboard-bindung/

Alle bis auf Karakoram und Plum, haben mit einem Pin oder Splint angefangen. Dieser hat das Handling etwas beeinträchtigt, war aber in der Funktion unschlagbar einfach. Mit der Charger ist nun auch Union den entscheidenden nächsten Schritt gegangen. Pinless und weiterhin das beste surf Feeling in der Abfahrt.

Hier eine kleine Bedienungsanleitung für die Charger:

Kurzanleitung Umbau Aufstieg:

  1.  Drehe die Baseplate senkrecht und richte sie an den Halterungsspitzen aus.
  2.  Schiebe die Baseplate bis zum spürbaren Anschlag nach innen. Achte darauf, die Baseplate ganz einzuschieben, bevor du sie herunterdrückst. Die Baseplate löst sich erst bei einem vollen 90°-Winkel.
  3.  Du bist jetzt bereit für deine Tour. Zur Unterstützung bei steilen Anstiegen, klappe den Fersenaufsatz unter der Grundplatte herunter und raste ihn sicher ein.

Kurzanleitung Umbau Abfahrt:

  1.  Ziehe den Hebel in der hinteren Grundplatte nach oben und positioniere die Grundplatte im 90°-Winkel über der Scheibe. Der Hebel sollte mit den beiden Referenzpunkten auf der Scheibe übereinstimmen.
  2.  Drücke die Grundplatte nach unten auf die Scheibe.
  3.  Drehe die Grundplatte gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag. Durch die Drehung der Bindung werden die beiden Hälften des Splitboards zusammengezogen, was eine optimale Verbindung des Splitboards ermöglicht.
  4.  Drücke den Hebel nach unten, um die Bindung zu verriegeln. Jetzt kannst du dich anschnallen und die Abfahrt genießen. 🙂

Wir haben die Bindung bereits seit letzter Saison umfangreich getestet und auch im Hintertuxer Test Camp als auch letztes Wochenende im Pitztaler Test Camp dabei gehabt. Hier ein paar Eindrücke:

Tipp! Den Hebel mit WD40 oder einem anderen Schmierfett auf Öl Basis einfetten. Dann lässt sich die Befestigung viel geschmeidiger rauf und runter klappen.

Dafür haben wir für euch eine Schritt für Schritt Anleitung gemacht:

Unser Experten Tipp von Simon:

Simons (mr.splitboards und Inhaber von Splitboards Europe) Experten Tipp:

Ich hab einen ersten Proto bereist im Winter 21/22 testen können und muss sagen: Ja, es funktioniert! Aber es ist sensibler geworden. Das bedeutet, man muss beim Umbau etwas behutsam umgehen. Ich bin mir aber sehr sicher, das sich die Charger am Markt behaupten wird. Nach wie vor, hat UNION das schönste Fahrfeeling, welches eine Alu-Bindung einfach nicht leisten kann. Aber wenn ich 50 Tourentage oder mehr im Jahr gehe, dann sind und bleiben die Alu Splitboardbindungen einfach am stabilsten. Es kann also jeder frei skalieren, was er möchten und worauf er seinen Schwerpunkt legt. Wer sein Splitboard als vollwertiges Freeride Snowboard nutzt, also 30% im Skigebiet und 70% auf Tour bei rund 25 Schneetagen, der hat mit der Charger ein super Produkt.

Hier eine Veranschaulichung was Simon unter anderem mit sensibler meint: 

Bei der Explorer, lässt sich die Bindung leicht draufdrehen und schiebt somit auch den Schnee etwas weg.

Bei der Charger ist es ein stärkeres draufdrücken und der Schnee muss besser weggetan werden.

Für ein komplettes Setup mit der Charger oder einer anderen Bindung, meldet euch doch bei uns.

Wir helfen euch gerne weiter!

Eure Denise

Team Splitboards Europe

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Alles rund um Airbag Rucksäcke

Hallo meine lieben Splitboardfreunde,

heute gehen wir mal das Thema ABS an. Welche Systeme gibt es ? Welches Volumen benötige ich? Worauf sollte ich beim Kauf achten ?

Doch zu aller erst, was ist ein Airbag Rucksack und wann brauche ich ihn?

Ein Lawinenairbag ist ein Rucksack, der mit einem aufblasbaren Ballonsystem ausgestattet ist, um das Volumen und die Auftriebsfläche eines Ski- / Snowboardfahrers zu erhöhen. Die größeren Partikel neigen dazu, an der Oberfläche zu gleiten. Dies verringert das Risiko, verschüttet zu werden. Wir gehen abseits der Piste nur mit ABS Rucksack. 🙂

Das Prinzip aller Airbagsysteme ist gleich. Der Airbag befindet sich in einem speziellen Fach des Rucksacks und wird vom Träger ausgelöst, wenn er an einem Griff zieht. Dies löst das Aufblasen des Airbags auf dem Rücken des Trägers aus. Das Ziel ist immer dasselbe: Dein Volumen und deine Tragfähigkeit zu erhöhen, um so weit wie möglich an die Oberfläche der Lawine zu gelangen. Die Tiefe der Verschüttung kann den entscheidenden Unterschied machen.

Welche Airbag Systeme gibt es

1. mit Druckluftkartusche:

Dieses System ist das erste, das aufn den Markt gekommen ist. Du ziehst an einem Griff, um pyrotechnischen Druck zu erzeugen. Dadurch sticht die Nadel durch die Druckluftkartusche und der Ballon bläst sich auf. Wie beim Gaskartuschensystem muss die Druckluftkartusche nach jedem Gebrauch wieder aufgeladen werden.

2. mit Gaskartusche:

Das Prinzip ist einfach: Du ziehst an einem Kabel und das in der Kartusche enthaltene Druckgas wird im Inneren des Airbags freigesetzt. Wie oben schon erwähnt, gilt auch hier das erneute Aufladen nach einem Gebrauch.

3. mit Elektrischem Ventilator und Batterie:

Hier wird die Gaskartusche durch eine Batterie und einem Ventilator ersetzt. Der Ventilator wird per Knopfdruck aktiviert. Dieser nutzt die Außenluft um den Ballon aufzublasen. Bei diesem System werden dir mehrere Fahrten mit einer Akkuladung ermöglicht. Der Nachteil liegt am Gewicht und Volumen.

In unserem Sortiment findet ihr die Airbag Rucksäcke von ARVA:

Das Arva Reactor System basiert auf einer Gaskartusche. Mit dem Auslösegriff kannst du den Reactor Airbag in nur wenigen Sekunden aufblasen. Das System ist kompakt und leicht (ca.680g) und kann vom Rucksack getrennt werden. So kannst du das System von einen Rucksack auf einen anderen übertragen. So kannst du das Rucksackvolumen immer deiner Tour Dauer anpassen. Die Gasflaschen sind auf einen Druck von 300 Bar ausgelegt und können nur von Arva aufgeladen werden.

Welches Volumen sollte ich wählen?

Das Volumen deines Rucksacks hängt von deinem Erlebnis und deiner Dauer des Ausflugs ab. Bei den Arva Rucksäcken beginnt das Taschenvolumen bei 18 Litern.  Dieses Volumen ist am besten für Freeride- Enthusiasten geeignet. Die 24/25 Liter Rucksäcke sind eher für Tagestouren gedacht und die 30/32 Liter für Tourengeher auf langen Ausflügen oder Alpinisten.

Tipps für deine Kaufentscheidung!

  • Form des Ballons – Neben dem Aufblasen des Airbags ist auch die Form des Ballons wichtig. Die Rucksäcke von Arva bieten einen Doppel Airbag für mehr Sicherheit bei Durchstichen oder Reißen eines der Ballons an, sowie eine umhüllende U-Form insbesondere in Kopfhöhe, zum besseren Schutz des Fahrers.
  • Komfort – Der Komfort sollte bei deiner Auswahl eine wichtige Rolle spielen. Denn ein störender Rucksack verdirbt einem schnell die Tour. Idealerweise sollte die Rückseite aus Schaumstoff sein. Auch die unterschiedlichen Gurteinstellungen können einen großen Unterschied beim Komfort ausmachen. Auch gepolsterte Schultergurte bieten zusätzlichen Komfort.
  • Gewicht – klar am Berg zählt jedes Gramm, und mehr Komfort bedeutet in der Regel auch mehr Gewicht. Achtet trotzdem darauf dass der Rucksack so leicht wie möglich ist, ohne an Tragekomfort zu sparen. Die paar Gramm erschweren deine Tour weniger, als ein unbequemer Rucksack. Entscheidet euch lieber für eines der komfortableren Systeme und versucht den Inhalt des Rucksacks so leicht wie möglich zu halten. 😉

!Wichtig! Ihr solltet euren Airbag alle 2 Jahre warten lassen. Der Auslösemechanismus muss regelmäßig getestet und überprüft werden.

Bis zum nächsten mal! 🙂

Eure Denise

Team Splitboards Europe