Tourbeschreibungen mit Karte gibt es zuhauf im Internet wie hier von unserem Partner
DAV München Oberland. Anreise ist per Bahn möglich.
Hier speziell für Splitboarder
Infos vom 29.2.24.
LLB: Lawinen.report // Mieminger Gebirge // bis 2.600 Stufe 2, darüber 1
Hauptproblem: Gleitschnee
8.30 Uhr öffnet der Lift in Biberwier. Mit der Tourenkarte kommt man mit zwei Sesselliften und einem Schlepper zum Beginn der Tour – natürlich kann man auch hochlaufen. Da die Tour mit 3 x Auffellen/Umbauen schon ca. 5-6 Stunden dauert, haben wir gern die Lifte in Anspruch genommen. Empfehlenswert: Straps und Kabelbinder für alle Fälle dabei zu haben, da man die Tour ja nicht „abkürzen“ kann.
- Aufstieg Richtung Hölltörl
lange Querung. Harscheisen hilfreich. - Abfellen am Hölltörl und Abfahrt in die „Hölle“.
- Auffellen im Talboden und Aufstieg links hoch zur Grünsteinscharte. Dies ist der längste Aufstieg.
- Abfellen an der Grünsteinscharte und Abfahrt am Anfang kurz recht steil ins malerische obere Drachenkar, oberhalb des Drachensees, dann direkt weiter so weit rechts wie möglich queren. Dort wieder auffellen 😉
- Der dritte Aufstieg ist kurz zum hinteren Tajatörl. Abfahrt ins Brendlkar, links halten. Wenn man um den Tajakopf gefahren ist, sieht man auch schon die Ehrwalder Alm. Abfahren bis zur Loipe
- Da das Board an den Rucksack schnallen und am Igelsee vorbei Richtung Ehrwalder Alm laufen. Ab Mitte des Weges kann man wieder anschnallen und ganz abfahren bis zur Talstation.
Mit Buslinie 1 zurück nach Biberwier fahren oder wer per Bahn angereist ist, kann natürlich in Ehrwald zum Bahnhof.
Viel Spaß!
Eliane von Splitboards Europe
meine Ausrüstung: Amplid Mahalo mit Spark Arc, Contour Felle – ja auch wenn die Klebefell-Verschwörung immer behauptet, die Adhäsionsfelle würden mehrfach Auffellen nicht mitmachen. Doch, machen sie.