heute erkläre ich euch die wesentlichen Unterschiede unserer Felle + deren Pro und Contra. Alle unserer Felle haben unseren Praxistest exzellent bestanden, es kommt nur auf die Vorlieben des Käufers und deren Einsatzbereiches an.
Wir unterscheiden in Klebefell und Hybridfell.
Die Klebefelle halten immer gut und vor allem wenn sie in einem Skinny (Fellsack)geschützt sind, auch ziemlich lange. 3-5 Jahre je nach Nutzung. + durch die Benutzung eines Skinnys bleibt das Fell beim Ab- und Aufziehen nicht an Dir kleben und macht das Handling wesentlich leichter, als mit einer rumflatternden Trennfolie.
Hier das Video zum Fellsack Skinny:
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Wer sein Board selber wachst, wird sich wahrscheinlich nicht ganz so langean einem Klebefell erfreuen können, da meist zu viel Wachs auf dem Board ist und das Wachs den Kleber auf Dauer beschädigt.
Die Hybridfelle von Contour (Produktion in Tirol) funktionieren ohne Kleber und haften mittels Oberflächenspannung nur an der Boardbase. Sie sind etwas sensibler, du musst sie regelmäßig reinigen. Am besten mit dem Hybrid Cleaning Spray oder ganz vorsichtig mit lauwarmenSpülmittelwasser. Wenn sie verschmutzt sind oder nicht richtig gereinigt wurden, verschlechtert sich ihr Halt.
Wer aber einfach keine Klebefelle mag, ist mit dem Hybrid am besten dran. Unsere Eliane geht schon lange damit und schwört drauf, während wir lieber bei den herkömmlichen Klebefellen bleiben. Es ist also auch reine Geschmackssache. 🙂
Für unsere Jones Boards haben wir die bereits zugeschnittenen Pomoca Felle aus der Schweiz, diese passen durch den Zuschnitt und den Verschlüssen genau richtig auf dein Board und haben ausreichenden Grip!
Im Vergleich G3 und Kohla:
Kohla: Guter Allrounder zum kleinen Preis, sehr leicht und kommt aus Innsbruck/Österreich.
G3: haben die besten Verschlüsse und das beste Handling + du kannst den Gripp und das Gewicht frei skalieren.
Schwerer aber MAX Gripp -> Gripp PLUS
Leichter und Gripp wie Kohla -> Universal
Leichter und max. Glide Eigenschaft -> Glide
Gerade das Universal kann direkt mit dem Kohla verglichen werden, hat aber die besseren Applikationen / Verschlüsse etc…
Für Anfängern empfehlen wir das G3 Gripp, mehr Gripp können sie für Geld nicht kaufen. Dann liegts nur noch an der Technik wenn sie rutschen. 😉
Das Zuschneiden aller Felle ist nicht schwer, und braucht nur etwas Zeit. Ich hab mich auch schon an allen gewagt und mir ist noch keins misslungen.
Hier haben wir Dir auch eine Anleitung erstellt.
Hier findet ihr das passende Video für euch von mr. splitboards :
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nach einer sehr tollen Puck Bindung stelle ich euch heute eine sehr tolle mechanische Bindung vor.
Niemand anderes als Xavier de Le Rue höchstpersönlich steht mit seinem Namen für diese Bindung! Sie spiegelt alles wieder, was er von einer Splitboard Bindung erwartet. Und das ist nicht wenig! 😉
Der einfach bedienbare Flip Lock-Verschluss; leichte, aber höchst robuste Aluminium-Legierungen; flache Low-profile Walls; Pucks im einzigartigen V-Shape Design, das auch in eisigen Verhältnissen immer funktioniert und ein zuverlässiger Klemm-Mechanismus, der beide Boardhälften sicherzusammenhält, + sehr hoher Komfort durch die Mitwirkung von Xavier zeichnen die Plum Splitboard Bindungen unter anderem aus.
Zusätzlich:
Steighilfen 2-fach
Fersen-Arritierung (die Bindung kann im Skimodus arritiert werden)
Gelagerte Welle im Aufstiegsmodus (sanfteres Laufen ohne Wiederstand)
PLUM Bindungen schneiden/zerteilen den Schnee mit der Hebelmechanik.
Unser Experten Tipp von Simon:
Die Kraftübertragung ist sehr direkt, die Bindung im Flex eher hart und der Boot steht Top drin. Alle Guides aus unserem Team gehen nun seit 2 Wintern mit der Plum / Rossignol und wir können trotz dem harten Einsatzes (eine Saison mit Simon entspricht ca. 5 – 10 Winter im normalen Kundeneinsatz) nur loben. Der Umbau ist einfach flüssiger, etwas schneller als bei einer Puck basierten und die Mechanik arbeitet in allen Schneearten einwandfrei. Meiner Meinung nach, die beste mechanische Bindung am Markt und eine echte Alternative zu allen Puck basierten Bindungen.
Für welche Bindung man sich nun final entscheidet, das bleibt wie immer Geschmacksache. Aber unserer Meinung nach, wenn mechanisch dann auf jeden fall Plum!
heute stelle ich euch eine noch etwas unbekanntere aber dennoch tolle Bindung vor.
Das Union Split System hat eine einzigartige Verbindung zwischen Bindungund Board inkl. der Torsionsstärke deines Splitboards. Dies gibt dir die Leistung, die du von deinem Splitboard erwartest.
Keine Splitboardbindung hat diesen günstigen Komplettpreis und bietet ein vergleichbares Surf Feeling.
UNION Bindungen verdrängen/zermahlen den Schnee durch die Drehbewegung .
Die Bindung besteht komplett aus Kunststoff was das „surfige“ Feeling ausmacht da sich der Kunststoff so verwindet wie du es dir wünscht.
Diese Eigenschaft haben wir bei den anderen Splitboardbindungen eher bedingt, da diese alle einen Aluminium Rahmen/Base haben. Der Flex des Highback kann dann nur noch beschränkt seinen Flex ausspielen. Das Fahren macht also großen Spaß mit der Union Expedition. Keine Wunder, dass Travis Rice und Bryan Iguchi ihren Namen dafür hergeben, bzw. mitentwickelt haben. Der Umbau und das Handling mit dem Splint ist ok. Wenn man das Fahrfeeling, den Gesamtpreis und das Handling zusammen betrachtet, eine wirklich tolle Bindung mit sehr nützlichen Features bereits ab Werk.
Aber:
Bei mehreren Touren ist das Aluminium bei den Voile und Spark Bindungen einfach robuster. Das Kunststoffsieht nach dem vielen gehen auch ziemlich abgenutzt aus.
ACHTUNG! Bitte darauf achten dass der Splinthebel hinten hörbar mit einem Click Geräusch einrastet.
Die Disks passen von Haus aus für 4×4 und Splitboards geht, also 2nd Splitboard Kit ist schon eingebaut.
Der Highback lässt sich elegant und schnell verstellen.
Die Druckverteilung auf die Kante im Aufstieg ist dank breiter Steighilfe sehr gut gegeben
+ kleines extra:
die Bindungsteile kommen in diesem schicken Täschchen an:
Auch die Harscheisen und die Tourenstöcke aus dem Hause Union können wir mit gutem Gewissen empfehlen!
Kleiner Tipp von uns:
Keine Steighilfe zu nehmen, ist gut für die Gelenke und gibt besseren Halt im Aufstieg. Aber auch wenn man keine Steighilfe „aktiviert“ hat,
ist man bauartbedingt bereits ca. einen Zentimeter erhöht, normalerweise bestehend aus dem Bindungsgegenstück auf dem Splitboard Ski. Dieser erste Zentimeter wird gar nicht so recht wahr genommen, da er so gering erscheint. In der Tat ist er aber wichtig, denn ohne diesen ersten Zentimeter fällt das Gehen spürbar schwerer.
In der Grundausstattung hat die UNION einen durchdachten, breiten Kunstoffbügeln als Steighilfe. Dieser ist so konstruiert, dass er im Fersenbereich
kein Bauteil/Bindungsgegenstück auf dem Splitboard Ski benötigt.
Folglich entfällt aber auch der erste wichtige Zentimeter.
Man geht also tatsächlich ohne jegliche Erhöhung/Steighilfe. Diese Lücke schliesst Step ONE.
Mit Hilfe des Step ONE hat man wieder den wichtigen ersten Zentimeter vom ersten Schritt an automatisch eingestellt. Wenn es dann doch mal steiler wird,
kann man die UNION Steighilfe hinzunehmen. Der verbaute Steighilfebügel der UNION Bindung hat eine perfekte Höhe für steileres Gelände.
Mehr Steighilfe braucht man nicht, für einen ergonomischen Aufstieg.
Hallo meine lieben Splitboardfreunde, heute stellen wir euch kurz und knapp einen unserer Favoriten vor. Die Voile Light Speed Bindung:
Light Speed mit Locking.
Sie ist eine Bindung mit Puck System und einstellbarem Highback ( WALK und RIDE Modus ) und andere Hammer Features in einem sehr fahrerfreundlichen Paket.
Gewicht: leicht (1.59kg), Material: Aluminium
Die PUCK Bindungen verdrängen den Schnee durchs draufschieben.
Durch den Riser und der Größen Verstellung der Bindung, eignet sich die Light Speed auch perfekt für große Füße.
Auch für uns Frauen ist die Light Speed durch das leichte Handling und das leichte Gewicht eine tolle Bindung.
Ein zusätzlich großer Faktor, wieso wir die Voile Bindung so mögen, sind die sehr komfortablen Strapes, Trotzdem wiegt sie nur „3g“ -kein ermessliches Gewicht- pro Fuß mehr als die Spark R&D.
Unser Experten Tipp von Simon:
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Die Geschichte der Voile Bindungen begann mit der Light-Rail im Winter 16/17. Die Bindungen haben sich seit damals durch ihre Einfachheit und Zuverlässigkeit bewiesen.
Der Mechnismus war zuverlässig und das Handling gewohnt einfach. Die Light-Rail wurde von der Speed-Rail abgelöst. Der Grund hierfür lag wohl darin, dass doch zu viele Kunden den Splint als störend/fummelig empfanden. Die Bindung in ihrem Material Mix blieb jedoch weitghehend erhalten. Besonders die Grundplatte (Baseplate) erwies sich als sehr robust und uns ist kein Fall einer gebrochenen Baseplate bekannt.
Im Winter 20/21 bekommt die Speed-Rail ein Update mit der Version Light-Speed. Es handelt sich um die identische Bindung, aber die Touring Braket als Achse wird durch einen Locking Mechanismus ersetzt.
Die Voile Bindungen und speziell die Light-Speed Bindung hatten, wie ich finde zu Unrecht, all die Jahre wenig Beachtung gehabt. Aktuell in der Version Light-Speed ist sie eine günstige und vollwertigeAlternative zur eine Spark Bindung. Mit dem neuartigen Locking Mechanismus ist sogar das Handling 1:1.
Wir werden künftig den Platz der komfortablesten Puck-Bindung (bisher die Hitchhiker, was sie aber unnötig schwer machte) durch die Voile Light-Speed komplett ersetzen.
Von den Pyrenäen übers Montafon bis Kirgistan – Camps und Testevents mit Splitboards Europe
Im November geht’s schon los! Die ersten Splitboard Camps der Saison mit nagelneuem Testmaterial auf dem Hintertuxer und dem Pitztaler Gletscher. Mit dabei natürlich auch die von Inhaber Simon Graf selbst entwickelten drei Shapes unter dem Markennamen mr.splitboards. Produziert im Erzgebirge, Grafiken und Design aus Bayern, entwickelt im Montafon und getestet von Kirgistan bis Kanada.
Splitboard-Abenteuer und sportliche Herausforderung nach Belieben – in der großen Vielfalt an 24 Splitboard Camps von Splitboards Europe findet jeder sein nächstes Reiseziel für diesen Winter. Splitboards Europe ist nicht nur der größte Splitboard Shop in Europa und älteste Anbieter von Snowboardtouren-Camps, sondern veranstaltet auch seit 17 Jahren das kultige Test-Event „Climb the Mountain“ im schneesicheren Tourengebiet Bieler Höhe/Silvretta, zuletzt mit über 100 Test-Splitboards. Langjährige Erfahrung und kompetente Beratung zeichnet das Team von Splitboards Europe rund um Inhaber Simon Graf aus. Die Camps bieten mehrere Vorteile: Das Testmaterial von verschiedenen Marken ist inklusive, ein logistisch einwandfreier Ablauf ist gewährleistet und sicheres Tourengehen mit viel Spaß und wertvollen Tipps sowieso. Neben den Einsteiger und Alpin Camps werden auch hochalpine Mehrtagestouren angeboten. Außerdem führt Simon Graf die Ausbildung der Alpenvereinsmitglieder bei den DAV Reisen selber durch. Von der exklusiven Hüttenwirt-Tour in den Schladminger Tauern bis zu den Highlights: „mr.splitboards Kirgistan und Pyrenäen Adventure“ – da die Gruppen immer klein gehalten sind, besser bald einen Platz sichern fürs nächste Freeride-Adventure.
Diesen Winter haben wir unser Bundesland Bayern in Ermangelung von „Grenzüberschreitungen“ von einigen neuen Seiten kennengelernt. Und das ist gut so. Hier meine persönlichen Splitboard Tipps in Bayern.
Auf die Schnelle… Pistentouren. Relativ sicher – relativ daher, da die Pisten nicht gesichert sind, wenn auch das Skigebiet nicht geöffnet ist, siehe den Vorfall am Lenggrieser Brauneck, wo im Januar 21 eine Lawine vom Garland abging. Sowieso gilt immer CHECK LAWINENLAGEBERICHT – klar Garmisch Hausberg. Mein Tipp: gleich links halten Richtung Bayernhaus, wo man herrlich sitzen und den Ausblick genießen kann. Oder gleich weiter zur Kreuzspitze und erst auf der Abfahrt vorbeischauen. Übrigens auch sehr gut per BAHN erreichbar!! also Regionalbahn, klar. Spart man sich auch die 15 Euro Parkgebühren – Oberammergau Kolben – auch 15 Euro Parkgebühren. War besser präpariert diesen Winter als Garmisch, was den Vorteil hat, dass der Schnee länger liegt für die Abfahrt und auch nicht so buckelig ist – macht mir normalerweise nichts aber mit totaler Vereisung eben doch. Mein Tipp: ca. 300 Meter vor der Hütte links halten (ich kann nicht gut schätzen, aber ihr seht was ich meine), dann kommt Ihr auf einen schmalen Steig, der bei entsprechenden Bedingungen an genialen Eiszapfen vorbeiführt. Ab der Hütte hoch Richtung Zahn. – Lenggries Brauneck. Viele Aufstiegsmöglichkeiten. – Hohenschwangau Tegelberg – erst über den Schutzengelweg und dann die relativ steile Piste hoch. Sehr fein bei Neuschnee, da die Abfahrt dann auch genügend steil ist. – Grünten im Allgäu. Das Allgäu bietet immer eine herrliche Aussicht auf das hügelige Voralpenland.
von Eliane Droemer Die MSR (Mountain Safety Research) sind mein sechstes Paar Tourenstöcke und endlich bin ich zufrieden, denn sie bieten genau das, was ich erwarte von einem guten Tourenstock zum Splitboarden:
geringes Gewicht meine in Länge S (100-120cm) 235 Gramm pro Stock in L (120-140 cm) 248 Gramm
kleines Packmaß in S nur 38 cm
sehr leichtes Handling beim Zusammenfalten und Fixieren
sehr angenehmer langer EVA-Griff
Neoprenschlaufen, in die man leicht rein- und rauskommt
am besten gefällt mir das DynaLock Verschlusssystem, das auch schon sehr hochwertig aussieht
robust trotz des geringen Gewichts und dünnen Stocks, gefertigt aus Kevlar-verstärkten Carbonfasern
Mit dem Griff-Kopf kann man die Steighilfen bedienen und er ist groß genug, um sich drauf zu stützen
Sollte bei der Abfahrt ein Flachstück zu erwarten sein, lassen sich die MSR Stöcke auch kompakt in der Hand halten, um sich ggfs. nochmal anstoßen zu können. Kleinste Verbesserungsmöglichkeit nach meiner Ansicht: Der Teller könnte griffiger sein, die zwei abgerundeten Seiten greifen nicht immer. Die Bauform ist ident zu denen von Burton und Black Diamond.
Leicht zu spannen bzw. zusammenzupacken
sieht hochwertig aus und ist funktional: DynaLock™ Verschlusssystem
MSR, der in Seattle ansässige Hersteller, entwickelt seit 1969 Standard setzende High-Performance Outdoor Ausrüstung. Das Ziel von MSR ist immer: Innovative Produkte auf höchstem Qualitätsniveau herzustellen. Die MSR Markenprodukte beinhalten Kocher, Wasserfilter, Trinksysteme, Zelte, Schneeschuhe und Ganzjahres-Wander- und Trekkingstöcke. Der Großteil der Produkte wird in den Fertigungsanlagen in Seattle, USA und Cork, Irland, hergestellt.
2,9 kg leichter Splitboard Leckerbissen MADE IN GERMANY: Das mr.splitboards HIGH MOUNTAIN DE 165 aus deutscher Produktion ist jetzt auf Lager. Der Fahrspaß ist eine Mischung aus dem erfolgreichen Prior BC Shape und dem Prior Khyber. Er bringt die extra Portion Power und Druck in die Turns, mit zusätzlicher Energie und noch mehr Speed bei höchster Laufruhe.***Produziert im Erzgebirge, Grafiken und Design aus Bayern, entwickelt im Montafon und getestet von Kirgistan bis Canada. mehr Infos: mr.splitboards high mountain shape | Splitboards Europe
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Wir testen mit dem Splitboards Europe Team jede Saison Splitboards und Bindungen für Frauen und die mit Testnote 2 oder besser bestehen, kommen in den Shop. Somit ist HIER die größte Auswahl an Material für Frauen zu finden. Siehe Website > Splitboard Set > Set Women. Unter 11 Splitboards und speziellen Bindungen findest sensationell leichte wie das Never Summer oder das Weston, und geniale Freeride Bretter bis hin zu echt fairen minimalpreisigen Modellen, die auch sehr gut funktionieren wie das Rossignol und das Voilé. Spezielle Damen Modelle heißt NICHT mindere Qualität!! Die Boards sind einfach schmaler, kürzer und leichter sowie die Bindungen auch kleiner – einfach um unseren „anatomischen Vorteil“ zu unterstützen. Ich nenne es so, denn schließlich können wir mit einem schmaleren Brett (aufgrund kleinerer Füße) schneller umkanten, und tun uns mit weniger Gewicht an den Beinen auch leichter.
Mein persönlicher Tipp: Länge läuft, traut Euch!! Traut euch, ein etwas längeres Board als normalerweise zu fahren. Ich bin 1,60 groß, wiege 55 kg und mein Board ist 156 lang – und ich liebe es! Es ist doch so: welches Board ist heutzutage noch schwerfällig? keines. Die haben alle einen derartige Mix an Rocker, Camber und Radius, dass sie sich eigentlich alle sehr gut in den Turn führen lassen, vor allem die Damenboards – die sind sogar für meinen Geschmack oft zu weich und zu drehfreudig. Also die Schwungeinleitung ist kein Thema, warum dann im Gelände ein kurzes Board fahren?? Mehr Länge heißt: Mehr Kantenhalt bei Aufstieg und Abfahrt sowie beim Riden auch Auftrieb in jeglichen Schneeverhältnissen.