Den Unterschied zwischen einem Splitboard Tourenstock und einem Skitourenstock? – ja den gibt’s. 🙂
Der Skitourenstock wird einmal am Parkplatz aufgebaut und eingestellt, dann bleibt er die ganze Tour über so. Am Parkplatz bei derselben Temperatur wie beim Zusammenbau, wird er wieder abgebaut. Der Splitboard Tourenstock wird immer am Gipfel wo es kühler wird, zerlegt und dann wieder eingepackt.
Das bedeutet, dass der Splitboard Tourenstock einen besseren Schließmechanismus braucht. Es darf kein Mechanismus sein, der mit Reibung oder Spannung funktioniert.
Am besten geeignet ist z. B das Sondenprinzip, dadurch lässt er sich leicht in 3 kleine Teile zerlegen.
In der Länge könnt ihr zwischen voreingestellten wie z. B dem Rossignol Touring wählen oder den verstellbaren wie z. B G3, Nitro, Burton etc. Die Länge des Stockes ist eigentlich immer gleich eingestellt. Wenn ihr steht sollte der Winkel eures Ellenbogens annähernd 90° haben. 125cm sind für eine 180cm große Person ausreichend.
Wichtiger Tipp: Bei einer Tour nie mit euren Händen in die Schlaufen gehen (sowohl im Aufstieg als auch in der Abfahrt), im Fall einer Lawine ist der Stock ein Hindernis der euch auch verletzen kann!
Den besten Druck im Aufstieg bekommt ihr übrigens, wenn ihr eure Hand oben auf den Knauf legt.
Bei der Wahl eures Stockes, solltet ihr darauf achten das kleinstmögliche Packmaß und das geringste Gewicht zu wählen. Wenn ihr euren Stock außen am Rucksack lässt, ist das Packmaß nicht ganz so wichtig. Wir empfehlen jedoch, die Stöcke im Rucksack zu verstauen. Dann können sie bei der Abfahrt nicht verloren oder kaputt gehen.
Wenn du auf der Suche nach einem zuverlässigem Tourenstock bist, wirst du bei uns auf jeden fall fündig:
https://www.splitboards.eu/ausruestung/tourenstoecke/
Bis bald!
Denise
Team Splitboards Europe