Splitboardtour auf den Wilder Freiger üben den Wilden Pfaff

Tour Facts
Ausgangsort: Mutterbergalm, Stubaier Gletscher Bahnen, Neustift im Stubaital
Endort: Grawa Alm, Neustift im Stubaital
Höhenmeter Aufstieg: 904m
Höhenmeter Abstieg/Abfahrt: 2412m
Distanz: 13,4km (Aufstieg: 6,0km)

Wild und frei. Das sind wohl zwei der stärksten Gefühle, die wir bei unseren Touren empfinden. Sie motivieren uns immer wieder dazu steile Flanken, lange Grate und unzählige Höhenmeter hinaufzusteigen und sie dann wieder in kürzester Zeit hinunter zu fahren.

Der Wilde Freiger (ital. Cima Libera), das Ziel unserer letzten Tour am Donnerstag, hat dies sehr treffend namentlich zusammengefasst. Der Gipfel thront über dem Wilder-Freiger Ferner und Grüblferner auf österreichischer Seite und dem Übeltalferner auf italienischer Seite. Letzterer ist nicht nur der größte Gletscher der Stubaier Alpen, sondern der größte ganz Südtirols. Darauf zu gehen erinnert einen daran wie klein man ist umgeben von dieser gewaltigen Bergwelt und man kann sich, fernab des Trubels des Zuckerhütl, voll und ganz der Rauheit der Natur widmen.

Wilder Freiger Wilder Pfaff Übeltalferner Becherhaus Müllerhütte Team SPLIT Splitboard Tirol
Aber nun genug geschwärmt und zu den Details zu unserer Tour:

Wir beschlossen das Ganze mit der „lazy version“ anzugehen und nahmen daher um 8:30 die ersten Lifte am Stubaier Gletscher zu Hilfe und stiegen an der Bergstation des Fernauer 6er Sessellifts aus. Von dort kreuzten wir so hoch es ging auf den Pfaffenferner um uns einige Aufstiegs-Höhenmeter zu sparen. Dann hieß es jedoch trotzdem Auffellen und schon kamen uns die Karawanen, ausgerüstet mit Seilen, Pickeln, Steigeisen und Bergführer, entgegen, um den beliebtesten Gipfel der Region, das Zuckerhütl (3507m), zu erklimmen.

Kurz nach dem Pfaffenjoch rechts abgebogen sahen wir schon unser erstes Etappenziel, den viel weniger begangenen Wilden Pfaff (3456m). Bis zum Pfaffensattel waren wir Teil der Skitouren-Karawane, dann bogen wir aber links ab und gingen in wenigen Spitzkehren auf den „Pfaff“. Außer uns waren noch 2 weitere Skitourengeher an diesem Tag am Pfaff und wir beobachteten bei einer kleinen Jause wie die „Ameisen“ die steile Gipfelflanke des Zuckerhütls hinauf marschierten.
Jause Pfaffenjoch Skitour Pfaffenferner Team SPLIT Splitboard tirol Sulzenauferner Wilder Pfaff Zuckerhütl Team SPLIT Splitboard Tirol Zuckerhütl Wilder Pfaff Team SPLIT Splitboard Tirol
Für uns hieß es erstmals Pickel und Steigeisen anlegen und die Prior Splitboards an den Rucksack packen um die steile Ostflanke des Wilden Pfaff in Richtung Müllerhütte abzuklettern. Der Pfaff, der von der einen Seite so unscheinbar wirkt, zeigt sich auf der Anderen von seiner wahren Seite. Hier ist er ein rassiger und steiler Gipfel, dessen Grat in den Pfaffennieder mündet und Teil der Staatsgrenze bildet.

Der Abstieg ist am kritischsten Stück mit einem Fixseil gesichert, ansonsten muss man sich auf seine eigene Trittsicherheit verlassen. Die Kletterei geht jedoch sicherlich nicht über den zweiten Schwierigkeitsgrad hinaus und daher war auch kein Seil notwendig. Als Mindestausrüstung sind aber jedenfalls Steigeisen gefragt. Es wäre an diesem Tag wahrscheinlich sogar möglich gewesen relativ bald, aber mit viel Vorsichtigkeit und einigen Abkletter-Passagen, von relativ weit oben in südwestliche Richtung abzufahren.
Wilder Pfaff Wilder Freiger Gipfel Team SPLIT Splitboard Tirol  Wilder Pfaff Übeltalferner Gratkletterei Pfaffennieder Wilder Freiger Team SPLIT Splitboard Tirol Gratkletterei Pfaffennieder Wilder Pfaff Übeltalferner Wilder Freiger Team SPLIT Splitboard Tirol

Unten am Übeltalferner angekommen fuhren wir in eine Mulde südlich der Müllerhütte, wo wir dann wieder auffellen mussten. Hier hat man einen sehr schönen Ausblick auf das wunderbar gelegene Becherhaus, die massiven Gletscherzungen südlich der Sonklarspitze und den beliebten Botzer im Süden. Und natürlich auch auf unser Tagesziel den Wilden Freiger.

Zwar nicht allzu steil, aber dennoch lang, ging es zuerst direkt dann in Spitzkehren direkt zu dem Wilden Freiger (3418m), der bis einige Meter unter dem Gipfel im Skimodus erreicht werden konnte. Die Höhe macht einen hier dann doch zu schaffen und man merkt, dass man fast die gesamte Zeit, der sehr langen Tour, auf über 3000m unterwegs ist.

Becherhaus Übeltalferner Botzer Team SPLIT Splitboard Tirol Wilder Freiger Spitzkehren Team SPLIT Splitboard Tirol Wilder Freiger Übeltalferner Sonklarspitz Wilder Pfaff Team SPLIT Splitboard Tirol
Also erstmals Tee trinken, Schokolade essen und die Bergwelt auf sich wirken lassen. Vom Gipfel aus kann man unzählige zukünftige Projekte planen und sich zahlreiche Besteigungen und Steilrinnen ausdenken. Wieder zu Kräften gekommen machten wir uns daran die Abfahrt zu studieren, denn der Wilde-Freiger-Ferner über den wir abfahren sollten, ist bekannt dafür sehr spaltenreich zu sein. Zumindest augenscheinlich waren keine gröberen Spaltengebiete, bis auf die offensichtlichen oberflächlichen und massiven Gletscherbrüche, auszumachen.
Wir wussten aus dem Studium der AV-Karte, dass es möglich war vom Gletscherfeld riders left durch eine Rinne auf das Gletscherfeld riders right zu wechseln. Ein Teil der Gruppe verfolgte diesen Weg, während der restliche Teil sich weit riders-right knapp unter den Felswänden hielt und so kamen alle bei sehr gemischten Schneeverhältnissen sicher unten an. Südwestlich vom Grünausee mündete unsere Abfahrtsroute in zwei nebeneinander liegenden Rinnen, die noch teilweise ein wenig Powder boten. Dann stark nach riders left gezogen bis das Gelände wieder steiler wurde.
Wilder Freiger Gipfel Team SPLIT Splitboard Tirol Wilder Freiger Ferner Abfahrt Team SPLIT Splitboard Tirol Wilder Freiger Ferner Abfahrt Team SPLIT Splitboard Tirol
Hier mussten wir nun wieder auffellen und links unter Felsbrüchen vorbei bis zur Sulzenauerhütte spuren, wo schon unzählige Spuren von den Abfahrern, die über den Sulzenauferner vom Zuckerhütl gekommen waren, zu sehen waren. Die Abfahrtsroute von der Sulzenauerhütte folgt dem Sommerweg und führt in einem komplett flachen Hochplateau im sogenannten „Moos“ an der Sulzenaueralm vorbei. Hier mussten wir ein letztes Mal und schon ziemlich erschöpft hinausschieben um dann über den sehr ausgefahrenen Wanderweg bis zur Grawaalm abzufahren. Nach gut acht Stunden am Berg endete der sehr lange und eindrucksreiche Tag dann im Skibus wo wir neben den nach Alkohol duftenden angetrunkenen letzten Gästen der Apres-Ski Schirmbar des Stubaier Gletschers relativ bald einschliefen.

Fazit: Sehr schöne, anstrengende und anspruchsvolle Gletschertour auf dem größten Gletscher der Stubaier Alpen, abseits des Trubels der beliebteren Stubaier Gipfel. Die Tour erfordert Gletscherausrüstung und Ausdauer und führt über teilweise sehr spaltenreiches Gelände, sowie steile Gratkletterei.

Serles Nordrinne

Gehzeit: ca. 2 h
Höhenmeter:
850 m
Lawinengefahr:
hoch
Ausgangspunkt:
Bergstation Serlesbahnen, Mieders

Seriöse Freerider, die schon einmal von Innsbruck Richtung Brenner über die Europabrücke gefahren sind, haben sie sicher schon oft bewundert. Die zwei wunderschönen Rinnen die sich in all ihrer nordseitigen Steilheit dem motivierten Auge präsentieren. Lange haben wir im Team SPLIT über die Befahrung einer dieser Rinnen gesprochen und am Samstag haben wir dieses Projekt bei strahlenden Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen dann auch in die Tat umgesetzt.
Viel wurde in den Freeride-Kreisen gemunkelt ob dies mit einem Abseilen möglich ist oder ob man die Rinnen auch von unten hinauf gehen soll. Unser Research erleuchtete uns mit dem Wissen, dass die aus Aufstiegsperspektive gesehene rechte Rinne über einen Aufstieg am Sommerweg zur Serles und einer kurzen Abseilstelle erreicht werden kann. Für die linke Rinne bleibt einem nur der Aufstieg mit dem Splitboard. Wir entschieden uns für die Linke.

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Der Anfangspunkt dieser Tour war uns nicht ganz klar und ist auch nicht ganz leicht zu finden gewesen, deswegen hier kurz erklärt: Abgekürzt haben wir die Tour mit dem Lift zur Bergstation der Serlesbahnen. Von dort fuhren wir am Gasthof Koppeneck vorbei und einen kleinen Wanderweg entlang. Dieser wurde bald zu einem Forstweg der sich später gabelte. Hier wurden die Boards abgeschnallt, ca. 5 Minuten Richtung Maria-Waldrast aufgestiegen und dann bei einer lichten Stelle im Wald (hikers right) abgefahren. Am Ende dieses lichten Waldes kamen wir zu einem Wandersteig, den wir hinunterfuhren bis zu einem Marienbild.
Hier hieß es nun Auffellen und dann querfeldein durch den Wald zu einem der Latschenkanäle. Diese Kanäle wurden immer mehr zu einer natürlichen Half-Pipe und führten uns geradewegs „ins Echo“, der Schotterreise in der die beiden Rinnen münden. Die Schneedecke war leider nicht allzu mächtig, wodurch wir immer wieder Steine freilegten und die Angst vor „Sharks“ bei der Abfahrt später dann auch bestätigt wurde. Anfangs spurten wir in einer steilen, direkten Spur in Richtung Felswand, welche die Beiden Rinnen voneinander trennt. Als das Gelände aufsteilte ging es dann in unzähligen Spitzkehren die Rinne empor. An diesem Tag war die Lawinenwarnstufe zwischen 1 und 2, aber der Lawinenlagebericht hatte genau das Gebiet, in dem wir uns befanden an diesem Tag als gefährlich eingestuft: „Vereinzelte Gefahrenstellen sind dabei v.a. noch im steilen Gelände der Exposition WNW über N bis ONO von der Waldgrenze bis etwa 2300m hinauf anzutreffen. Dort können insbesondere in den […] Nördlichen Ötztaler und Stubaier Alpen […] Schneebrettlawinen noch im Altschnee ausgelöst werden.”
Bei den Spitzkehren stießen wir immer wieder auf Schwimmschneenester an den schneeärmeren Stellen, die sich gleich neben massiv gefüllten Triebschneemulden befanden. Das Ganze war uns in der durchwegs ca. 40 Grad steilen Rinne etwas ungeheuer, wodurch wir unsere Spur sehr überlegt anlegten und lieber einige Spitzkehren zu viel an den schneeärmeren Rücken legten. Die Rinnen, die laut AV-Karte „im Echo“ genannt werden, wurden ihrem Namen gerecht. Wir hörten immer wieder laut hallende Felsstürze und hielten uns daher auch in gewisser Distanz von den Seitenwänden.

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Die linke Serlesrinne teilt sich in ihrem obersten Teil Y-förmig nochmals. Links gibt es eine Minischarte von der man auf der anderen Seite hinuntersehen kann. Wir beschlossen aufgrund der Schnee-Lawinen-Konstellation nicht weiter als bis zur Gabelung zu gehen. Um schnell wieder aus dem Gelände zu kommen und in der Sonne jausnen zu können, bauten wir dann auch gleich die Prior Splitboards um und fuhren zügig Richtung Tal. Der Schnee war in der Rinne noch richtig gut und so konnten wir eine feine Pulverabfahrt genießen. Im unteren Ende erwischten dann aber doch die meisten von uns den einen oder anderen Felsen, die tückisch unsichtbar unter der Schneedecke lauerten.

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Dann ging es in sehr gemischten Schneearten die Wände auf- und abfahrend durch die Natur-Halfpipe bis wir wieder zu dem Marienschild kamen. Dort gab‘s dann endlich die wohlverdiente Jause und ein Lob für eine wenig begangene und sehr lohnende Steilrinne. Nach dem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir den Wandersteig ab bis wir zum Gasthof Sonnenstein kamen. Die Hütte war bereits geöffnet und so genossen wir im Sonnenschein noch das obligatorische Weizen. Um wieder zu der Talstation der Serlesbahnen zurückzukommen fuhren wir zuerst über den Mountainbiketrail, die dann zu der Rodelbahn führte.

Steilabfahrt in der NW-Flanke des Granatenkogel

Tour Facts:
Ausgangsort: Obergurgl
Ausganspunkt: Bergstation Plattachbahn
Aufstieg: 800Hm; Abfahrt: 1750Hm
Dauer: ca. 5h
Heute ging es ins hinterste Ötztal um einen Kampf weiterzuführen der bereits vor einigen Jahren begonnen hatte. Die Rede ist von der Besteigung des Granatenkogels, einem 3318m hohen Klotz der mit seiner extrem steilen Nordwestflanke Freerider-Herzen höher schlagen lässt. Nachdem vor 2 Jahren die Besteigung nach Schlechtwettereinbruch am Grat scheiterte, wurden diesmal bessere Bedingungen gewählt: 12 satte Sonnenstunden und blauer Himmel über Tirol, perfektes Wetter also für das Projekt.
Um 8:45Uhr konnten wir bereits vor offiziellem Betriebsbeginn in die erste Gondel in Obergurgl einsteigen, um dann mittels der Plattachbahn unter den Gipfel des Festkogels zu gelangen. Hier bieten sich nun zwei Möglichkeiten zum Aufstieg: Entweder geradeaus vom Sessellift das extrem steile Schneefeld hinauf zum Grad, oder etwas rider’s right über den Kamm zum Gipfel des Festkogels. Bei erster Variante geht es durch eine breite und oft schon ausgefahrene Rinne nordseitig bergab ins Ferwalltal. Extremer die zweite Variante vom Festkogel: Hier kann praktisch vom Gipfel weg in eine sehr steile ostseitige Rinne eingefahren werden, die bereits einen Vorgeschmack auf den Big Mountain Spaß bietet der später am Granatenkogel wartet. Wir entschieden uns für die zweite Variante, und nach 400 rassigen Höhenmetern wurde knapp oberhalb der Zollhütte angefellt.
In schnellen Schritten ging es dem Talboden entlang, das Face des Granatenkogels immer im Blick. Lines und schmale Rinnen konnten so bereits für die spätere Abfahrt studiert und eingeprägt werden. Über den Ferwallferner immer steiler ansteigend ging es nun hinauf zu unserer ersten Jausenstation, der markanten Scharte (3080m) im Nordwestgrat des Kogels. Nach einer genüsslichen Stärkung in luftiger Höhe wurden nun die Prior Splitboards montiert und es begann die Kraxelei dem ausgesetzten Grat folgend Richtung Gipfel. Oft können hier auch Steigeisen und Pickel von Vorteil sein.
Das Schöne an der Gratkletterei ist dass man einen sehr guten Blick auf die zu befahrene Nordwestflanke hat, und sich so einen perfekten Einstieg zur Line suchen kann. Nachdem wir ca. ¾ des Grates zurückgelegt hatten und feststellten, dass die Einfahrt vom Gipfel abgeblasen und felsig ist, entschieden wir uns das Face direkt vom Grat aus zu befahren. Nach einem letzten Rundblick über die wunderbare Gletscherwelt des Ötztals (unter anderem die steilen Gletscherbrüche der Liebenerspitze) rauschten wir in quasi Falllinie das Face hinunter, was den Adrenalinspiegel in neue Höhen trieb.
Unten an der Zollhütte angekommen wurde die erfolgreiche Bezwingung des Kogels mit Sonnenbaden und einer kleinen Jibsession vom Dach der Hütte gefeiert. Alles in allem ein rundum gelungener Ausflug ins Ötztal!

Nockspitze alias Saile (2.404 m)

Gehzeit: 1 – 4 h
Höhenmeter: 400  – 1.520
Expedition: NW, N, SO
Lawinengefahr: mittel / hoch
Ausgangspunkt: abhänging vom Umfang der Oberschenkel (Parkplatz Bergbahnen Mutterer Alm oder Axamer Lizum

Um dem Wochenendwahnsinn in den Skigebieten rund um Innsbruck halbwegs aus dem Weg zu gehen und trotzdem den vor drei Tagen gefallenen Schnee genießen zu können, wurde die Nockspitze gleich zweimal hintereinander in Angriff genommen. Je nach Bewegungsdrang, kann man an diesen Berg mit mehr (1520 Höhenmeter, ab Mutters) oder weniger (400 Höhenmeter, ab Bergstation Birgitz-Köpfl Sessellift) schweren Oberschenkeln erreichen. Wir entschlossen uns nach einem Tag am Arlberg,  der uns die nächsten Tage noch deutlich in den Knochen steckte, für die gemütliche Variante.
Der Aufstieg erfolgt über die immer steiler werdende Mayr-Rinne. Von der Spitzkehren-Technik sollte man zumindest schon mal gehört haben, praktische Erfahrung darin ist  aber eindeutig von Vorteil. Je nachdem wie der Wind gewütet hat, ist es am Kamm unter Umständen erforderlich die Bretter zu tragen. Anschließend haltet man sich links und folgt dem Rücken bis zum Gipfel.

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Für die Abfahrt gibt es mehrere Möglichkeiten zur Auswahl. Sowohl die Aufstiegsvariante, als auch die Abfahrt über das sogenannte Leintuch auf der Südseite, und eine der engen und steilen nordseitigen Rinnen bieten sich an.

P1030858Eine wunderbare Tour, bei der man innerhalb von ein paar Stunden wieder dort ankommt, wo man gestartet ist – im Bett!

Informant Lo.La für Freerider in Fieberbrunn

Lo.La rennt nicht, Lo.La verführt nicht – Lo.La gibt Insiderwissen preis. Jeden Tag aufs Neue, aktuell und detailliert. Mit diesem Wissen kann man sogar eher der Versuchung widerstehen, der Versuchung des Powders. Lokaler Lawinenlagebericht ist das Zauberwort und genutzt wird er seit der Saison 2014/15 erst- und einmalig in Fieberbrunn, um die Freeridebegeisterten zur exakten Situation der Lawinenlage im Skigebiet zu informieren. Jeden Morgen zwischen sieben und neun Uhr findet Ihr den detaillierten lokalen Lawinenlagebericht auf der Webseite der Bergbahnen Fieberbrunn 
www.bergbahnen-fieberbrunn.at  
> Wetter und Lawineninfo

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Freeride Checkroom an der Talstation der Streuböden-Gondel

 

Zusätzlich ist dort auch der amtliche Lagebericht von Tirol zu sehen, auf dem das neue System Lo.La basiert. Der riesige Vorteil von Lo.La: Es ermöglicht den Experten vor Ort auf die lokalen Gegebenheiten einzugehen und einen Lawinenlagebericht für das Skigebiet Fieberbrunn zu erstellen. Gemeinsam mit der örtlichen Lawinenkommission wird er jeden Morgen noch während dem Check im Gebiet per Tablet erstellt und gleich auf der Seite veröffentlicht. Also nutzt das Leute! Holt Euch die wertvollen Informationen vor einer Tour oder bevor Ihr im Gebiet Freeriden geht.

Local Tipps von Chris

Chris Fuschlberger, Fieberbrunner Snowboardpro und Geschäftsführer des Freeride Portals www.linehunters.com zeigt uns Routen im ungesicherten Gelände, die mit den Bergahnen erreichbar sind. Voraussetzung: Lo.La Check und die komplette Notfallausrüstung. Wer auf Nummer Sicher gehen will, lässt sich ebenfalls die besten Spots von einem örtlichen Freeride Guide zeigen. Der weiß auch, was bei den jeweiligen Schneebedingungen geht. Zum Beispiel mit den Freeride Experts von S4, ab 60 Euro. Reservierung und auch Materialverleih bei S4 Snowsports Fieberbrunn, direkt an der Talstation.

1) Wildseeloderrunde – Guide empfohlen!
Hier kommt man dem Wettkampfberg der Freeride World Tour ganz nah.
Start: Bergstation Hochhörndl Sessellift linker Hand um den Berg „Henne“ bis zum Wildseeloderhaus. Nach rechts Richtung Berg „Marokka“ queren und der klassischen Route in die erste Rinne folgen, dann zurück zur schwarzen Reckmoos Gondel.
Vorsicht bei wenig Schnee: Sharks, tückische Felsen unter der Schneedecke. Nach dem Wildseeloderhaus unbedingt nach rechts queren, da man sonst in ein Felsband geraten kann.

2) Reckmoos Süd

Start: Unterhalb der Hochhörndler Hütte links neben der Piste 12 abfahren bis zur Talstation der gelben Reckmoos Süd Gondel.
Vorsicht: Steinbruch! Nicht zu weit links fahren und auf Schilder achten.

3) Rabenkopf/Reckmoos

Start: Reckmoosgondel Bergstation, ein kurzes Stück die Piste Nr. 10 fahren und dann unter dem Rabenkopf nach rechts ins Gelände traversieren Richtung Lärchenwald. Nicht zu früh einsteigen, wo noch Latschen sind sondern erst unter dem Liftpfeiler und den Felsen. Dann parallel zur Piste durch den Lerchenwald zurück zur schwarzen Reckmoos Gondel.

4) Lärchfilzkogel
Waldabfahrt als gute Alternative bei mäßiger Sicht.
Start: Bergstation Lärchfilzkogel rechts durch den Wald und über den Forstweg zurück zur Mittelstation bzw. Gasthof Wildalpgatterl.
Vorsicht: Es gilt immer zu beachten, dass unten der Weg vorbei führt und eine Lawine nicht nur einen selber sonder auch andere gefährden würde!

alle Fotos: Eliane Droemer

ISPO Neuheiten Splitboards 2016

Neues von Spark Bindings, Rossignol, SP…abgefahrene neue Shapes zum Powsurfen…Flutlichtlampe für den Kopf…

Wir haben uns auf der ISPO im Februar 2015 umgesehen, was nächsten Winter auf den Markt kommt. Ein paar optische Eindrücke findet Ihr in unserem

Facebook Album Splitboards Europe @ ISPO 2015

Und hier seht Ihr die Funktionsweise von der neuen Kombi Rossignol in Kooperation mit der neuen Splitboard-Bindung Plum  https://vimeo.com/user37741319

Was ziehe ich zum Splitboarden an??

Diese Frage stellen sich nicht nur Frauen und sie ist ausnahmsweise wirklich einmal von großer Bedeutung. Denn wie Ihr wahrscheinlich schon gemerkt habt, sind die Ansprüche an die Kleidung beim Aufstieg komplett anders als die bei der Abfahrt. Und wenn man mit dem Splitboarden, sprich Tourengehen beginnt, kommt man nicht umhin, seine „Zwiebellagen“ zu durchdenken. Schließlich ist schweissnasse Haut bei Wind am Berg nicht nur unangenehm sondern kann auch krank machen.

Regel Nummer 1: Beim Aufstieg ist weniger gleich mehr. Ich persönlich trage bei durchschnittlichen Temperaturen zum Aufstieg nur den 1st Layer und darüber gegen Wind und womöglich Niederschlag eine ungefütterte Hardshelljacke und -hose.

Was gehört nicht ins Bild? Richtig, Pelz!

Bekleidung zum Splitboarden

1 First Layer – wird direkt auf der Haut getragen und sollte dementsprechend gut Feuchtigkeit transportieren können. Baumwolle kommt hierfür absolut nicht in Frage. Meine Favouriten: eine Mischung aus hochwertigem Polyamid/Elastan-Mix und Merino – so habe ich Funktion UND Tragekomfort. Optional kann man auch noch einen zweiten 1st Layer einpacken, um am Gipfel zu wechseln. Luxuriös ist natürlich, wenn wie hier beim Falke Shirt auch noch die Nähte möglichst flach und so nicht beim Tragen des Rucksacks spürbar sind. AKTION! Ab heute sind die qualitativen Rewoolution First Layer für 2 Wochen lang um 25% reduziert – zuschlagen beim hohen Tragekomfort!

2 Skiunterhose – ist Geschmackssache bzw. „Friersache“. Manch einer wird wohl unter der Hardshell- oder Softshellhose keine First Layer-Hose tragen. Aber wenn, dann sollte sie nur 3/4 lang sein, so dass im Snowboardschuh nicht Socken und Skiunterhose stecken und Druckstellen verursachen.

3 Snowboardhose aus Hard- oder Softshellmaterial. Auf jeden Fall sollte sie mit Ventilationsreißverschlüssen versehen und nicht gefüttert sein. Hosenträger bzw. Bib sind im Powder natürlich praktisch.

4 Skisocken – ein low interest product ? mitnichten! Jeder kann über seine Füße ein Lied singen und so genau man inzwischen seine Boots aussucht, so genau lohnt es sich, auch die Socken auszuwählen. Auch wenn selbst Aldi inzwischen die Kennzeichnung für linke und rechte Socke übernommen hat – es bestehen außer dem Preis weitere Unterschiede zum Original von Falke, deren Socken die anatomische Kennzeichnung verdienen. Sie sind genau richtig eng und lang, weisen die exakte Stärke an den verschiedenen Stellen auf, rutschen nicht und halten doppelt so lange wie die in Billiglohnländern produzierten – so, und übrigens produziert das deutsche Familienunternehmen Falke ausschließlich in Europa. Ja, das ist Werbung und dazu stehe ich.

5 Feste Handschuhe für die Abfahrt. Eben die normalen Snowboardhandschuhe.

6 leichte Handschuhe für den Aufstieg.

7 Die Hardshell-Jacke – eine Wissenschaft für sich. Ob das wie bei Norrona den Preis eines Kleinwagens rechtfertigt, ist fraglich. Es geht sicher auch anders aber damit der Oberkörper warm und trocken wieder im Tal ankommt sind diese Produktmerkmale essentiell:
– atmungsaktiv, wasser- und winddicht, höchstens dünn gefüttert, Lüftungsreißverschlüsse, verstellbare Kapuze – am besten Helmkompatibel

8 Isolationsjacke. Lieber mit Primaloft-Fütterung oder ähnlichem als mit Daune, wegen besserem Feuchtigkeitstransport. Kleines Packmaß ist super, da sie beim Aufstieg in der Regel im Rucksack ist.

9 Variables Tuch, dass als Hals- oder Kopftuch benutzt werden kann. Mütze ist mir meist zu warm.

10 last but not least ein 2nd Layer, also eine zweite Lage, die zwischen 1st Layer und Isolationsjacke kommt, wenns kälter ist. Kann aus Fleece, Merino oder anderen wärmenden Materialien sein.

Habt Ihr noch Tipps? Immer her damit!

Mein Name ist Splitboard…. Mr. Splitboard

ok ok, beim Bond-Dreh in Sölden waren wir nicht dabei, dafür wurde bei den Dreharbeiten mit dem MDR das Splitboarden zum zentralen Thema der Sendung „Einfach genial“. Simon Graf als Splitboard-Pionier, führte Moderator Matze theortisch und praktisch ans Splitboarden heran, so dass in dem Beitrag das ganze Procedere samt Umbau zu sehen ist.

Dafür waren wir im Januar 2015 mit der gesamten Crew einen Tag lang am Brauneck bei Lenggries:

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So interessant für die MDR Crew das Splitboard war, so interessant war für uns die Drohnenkamera, die als zweite Kamera diente. Wenn „Drohni“ von Ludwig Lehner gekonnt über die Köpfe der Skifahrer und Snowboarder geführt wurde, hörte sich das wie ein Bienenschwarm an, was natürlich für einige Aufmerksamkeit im Skigebiet sorgte. Trotz oder wegen 2 Kameras war der Zeitplan ganz schön straff, da jedes Element des Snowboard-Tourengehens gezeigt und von Simon erklärt werden sollte. Hier kam ihm seine Erfahrung aus über 100 geleiteten Splitboard-Camps zugute und geduldig wiederholte er immer wieder für jede Kamereinstellung die einzelnen Schritte.

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Als am Ende des Tages nicht nur alle Bilder im Kasten waren, sondern auch die Sonne rauskam, zeigte sich das RedaktionsTeam vom MDR schwer begeistert über die „einfach geniale“ Erfindung der Splitboards und die tollen Bilder aus den Bergen.

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Wir finden: ein gelungener, informativer Beitrag zum Thema Splitboarden!!

Erstausstrahlung war am 10.02.2015 im MDR und
hier könnt Ihr ein Jahr lang noch den Splitboardfilm sehen:

http://www.mdr.de/einfach-genial/video251690.html

 

Splitboard-Tour Wankspitze, 2209 m

Gehzeit: 2 – 2,5 h
Höhenmeter: 1092
Exposition: S, SW
Lawinengefahr: beim Aufstieg gering
Ausgangsunkt: Gasthof Arzkasten (1151 m) am Holzleitensattel / Mieminger Plateau

Als Kontrast zum drohenden Arbeitsmontag noch ein kleines Resume unseres Erlebten vom Samstag (07.02.2015).
Der Entscheidungsprozess begann schon am Freitag Abend. Es stellte sich natürlich wie immer die Frage wohin man seine, von der Arbeitswoche geplagten Füße hinschleifen wird, um möglichst viel des allseits geliebten „SweetPows“ zu erwischen.
Da die Lawinensituation jedoch nach wie vor als prekär einzustufen war, beschlossen wir vorerst keine mega Tour an zu starten. Da die Region um unsere Homebase Innsbruck jedoch schon ziemlich von unseren Powder-Mitstreitern „abegegrast“  erschien, beschlossen wir uns mal ein wenig in Richtung der westlichen Nordalpen umzusehen. Diese Region hatte ja schon einige Male an einem kleinen Südstau mitgenascht.
Wir entschieden uns dann für eine Tour auf die Wankspitze, da diese auch bei angespannterer Lawinensituation noch gut befahrbar war. Zusätzlich verlockend war dort, dass man sich am Gipfel noch entscheiden konnte, welche Abfahrt man wählen möchte. Einerseits konnte man die sichere Abfahrt über den Aufstiegsrücken wählen und andererseits konnte man die Westflanke nach einer kleinen Kletterpartie befahren. Die „Mieminger“ nannten diese Abfahrt liebevoll schlichtweg „Hölle“.
Auf am frühen Morgen, rein ins Auto und ab zum Mieminger Plateau. Am Parkplatz beim Gasthof Arzkasten starteten wir los und zum Erstaunen stellten wir fest, dass bei unserer, doch recht stattlich herangewachsenen Gruppe von 8 Leuten, nur 2 Skifahrer dabei waren. An Splitboard Material war hier alles dabei. Von Spark R&D über SP  bis Voilé  Bindung und Interface. Die Boards waren von Prior und Jones. Jedoch einer der Gruppe feierte die Renaissance seines alten Freerideboards. Dieses wurde unters Skalpell, pardon Kreissäge gelegt und somit in Form eines Splitboards reinkarniert. Was es nicht alles gibt 😉

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Der Aufstieg begann durch lieblich kupiertes Gelände vorbei an üppig winterlich, mit Schnee dekorierten Bäumen. Der Wetterbericht hatte eigentlich vorhergesagt, dass sich der Nebel im Laufe des Vormittags auflösen sollte, jedoch davon war noch weit und breit keine Spur. Erst als wir die Baumgrenze erreichten, „lichtet“ sich der Nebel und die ersten wärmenden Strahlen funkelten durch.
Nach ein paar Höhenmetern mehr eröffnete sich ein gewaltiges Panorama über das Inntal. Das Tal versank unter einer grauen Nebeldecke. Die ersten spöttischen Meldungen über die Daheimgebliebenen in der Nebelsuppe gingen die Runde. Nach ca 2 Stunden und knapp 1100 Höhenmetern war der Aufstieg hinter uns und wir machten uns hungrig an die mitgebrachten Leckereien. Der eine klassisch mit Wurstbrot – der andere protzig mit mediterranen eingerolltem Omelette vom Vorabend…

IMG_3620Fast eine halbe Stunde später erreichte das letzte Splitboarder Grüppchen den Gipfel. Schnell fanden diese natürlich Rechtfertigungen warum deren Aufstieg so lange dauerte. Lag natürlich alles am Material und nicht an der Kondition… der Schuldige war natürlich das schwere Voile Interface 😉
Nach der Stärkung begann die Beratung in der Gruppe über die Abfahrt. Sollten wir die Aufstiegsspur wählen oder uns in die „Hölle“ wagen? Eine andere Gruppe vor uns schien diese Entscheidung jedoch schon getroffen zu haben. Es befanden sich bereits einige Spuren im Westhang. Nur ein Teil von uns beschloss dann den Abstieg in die Rinne zum Westhang zu bestreiten. Schnell war der Name „Hölle“ auch erklärt. Eine kleine Kletterprüfung musste absolviert werden um zur gewünschten Abfahrt zu gelangen. Ein wenig Geschick und Schwindelfreiheit war hier schon gefordert.
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Danach rein in die Bindung und einzeln abfahren. Die Abfahrt war anfangs noch ein wenig eng aber nach ca 50 m öffnete sich die Rinne und ein wunderbares Feld öffnete sich.
Wenige Schwünge, hoher Speed, ein paar Pow-Sprays, ein obligater „Wihaaaww!!“-Schrei und schon ist man unten. Dafür sollen die 2 Stunden Aufstieg und die Kletterpartie gewesen sein? Der permanente Smile im Gesicht bestätigte dies jedoch.

IMG_3629JA, es ist es absolut wert!

DAV Beginner/Splitboard Test Camp 16.-18.1.2015

Von Grün zu Weiß … und topless in Down Under!
Geschichten, die das Leben schreibt.

Grün war es noch rund ums Hüttle, als die DAV-Mitglieder am Freitagnachmittag anreisten. Der letzte Föhn hatte wirklich ganze Sache gemacht und im Tal nichts vom Schnee übrig gelassen. Etwas „unwinterlich“ sah es also aus … noch! Denn schon für die folgende Nacht hatten die Wetterfrösche einen Temperatursturz angekündigt. Und für den Samstag bis zu einem halben Meter Neuschnee obendrauf!

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Ok, ab 1800 Meter eh kein Thema, hier liegt mittlerweile genug Schnee. Trotzdem waren die bis dahin 10 cm Neuschnee auf den Autos vorm Hüttle am nächsten Morgen schon verdammt schön anzuschaun! Und es verhieß ein richtig guter Tourentag am Sonntag zu werden. Aber heute war erst mal Samstag: der Tag, an dem die Splitboards von den Camp-Teilnehmern im Skigebiet auf Herz und Nieren getestet werden. Niemand war ob der Vorfreude auf den Sonntag böse, den ganzen Tag in einem richtigen White-out fahren zu müssen.

Unsere Boards von Voilé, Prior, Venture, Burton und Arbor boten wieder genug Auswahlmöglichkeiten. Jeder fand bei den verschiedenen Shapes sein Lieblingsboard. Logisch, dass Samstagabend alle bei bester Laune waren. Zumal der Wetterbericht verprach, dass es noch bis 7 Uhr am Sonntagmorgen weiter schneien sollte. Trotzdem saß die Truppe am Abend noch lang zusammen. Geschichten werden zum Besten gegeben, die nur das Leben schreiben kann. Andi und Christina stellten z. B. fest, dass beide schon für mehrere Monate in Australien waren. Und Christina sorgte mit ihrer Story für echtes „Kopfkino“ bei den Jungs: Als ihr das Geld ausging, aber der Spaß an Koala, Känguru & Co. noch lange nicht, nahm sie kurzerhand einen Kellner-Job an. In einer „Oben-ohne“-Bar irgendwo im australischen Outback! … Brachte ihr 1000 $ die Woche und nach einem Monat war die Reisekasse wieder voll. 

Nach solchen Geschichten war der Sonntagmorgen dann doch leicht verkatert. Aber beim Anblick des Neuschnees waren alle sofort wieder hellwach und bester Laune. Lediglich der Lawinenlagebericht (LLB) bremste uns etwas ein: Warnstufe 3 galt für den heutigen Tag.
Wie an den Fotos zu sehen ist, haben wir dennoch das Bestmögliche rausgeholt.

Leute, es hat mir einen Riesen-Spaß gemacht mit euch!
Auf bald mal wieder am Hüttle, hoffe ich. Und dann bitte mehr Details zu Australien und so … 😉

Euer Team von Splitboards Europe
Simon mit Kadisha