Splitboarden in den Rumänischen Karparten

Im März 2013 erkundeten Marco Dähler, Robin Wendrock, Michael Förster, Mambo Jonckheere und Chris Bergmann die rumänischen Südkarpaten per Splitboard, genauer Balea Lac ca. 60km südöstlich von Sibiu. Wir freuen uns über den  Reisebericht von Chris Bergmann mit wertvollen Tipps:

Bei der Ankunft in unserer Hütte auf 2034m, die wir per Gondel und einen kurzen Fußweg erreichten, war uns sofort klar, dass wir eine super Woche auf diesem Berg haben würden.

Das Gelände rings um unser neues Zuhause bot eine riesige Tourenvielfalt. Sowohl ca. 350 Höhenmeter Aufstieg bis zum Gipfel mit einer leichten Tour auf der Westseite, als auch die Möglichkeit, in das benachbarte Tal abzufahren. Ein ganz besonderes Erlebnis war die 40-minütige Nachttour mit Stirnlampen. Dabei begleitete uns ein Fuchs, der uns auch schon beim Abendessen durchs Fenster zugeschaut hatte.

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Rumania Splitboard Trip from michael foerster on Vimeo.

Wie es meist auf solchen Trips ist, spielte das Wetter nicht immer ganz mit. Am 3. Tag war Nebel und Sturm angesagt. Wir starteten den Tag um 5:30 mit einer kleinen Tour vor dem Frühstück. Unser Alternativprogramm für den restlichen Tag bestand darin, der örtlichen Bergwacht einen Besuch abzustatten. Mit einer Flasche Jägermeister ging es zum Haus der Bergretter, die uns auch herzlich empfingen. Nach den ersten Runden Kräuterschnaps konnte man den älteren Männern ein paar Geheimtipps entlocken und so manche Eigenheiten über die Region erfahren. So auch, dass unsere Unterkunft früher Rumäniens Ex-Diktator Nicolae Ceausescu als Jagdhütte diente.

Am vorletzten Tag unseres Aufenthaltes in Balea Lac erzählte uns ein Local von dem Freeride Contest „The Gambler!“ vom Gipfel zu einer Alm im Tal nebenan. Dies wäre ein super Abschluss unseres Trips gewesen. Jedoch regnete es am nächsten Morgen und wir entschieden uns nach unten zu fahren und einen Tag in Brașov zu verbringen. Die Party mit Live Band im Times Club bis in den frühen Morgen machte die Woche in Rumänien unvergesslich.

Unterkunft mit gutem Essen und billigen Preisen. Nachteil: schlechtes Englisch aber mit Händen und Füßen kommt man schon zurecht: http://www.balea-turism.ro/

Liftpreise  www.ski-in-romania.com/

Flug an besten nach Sibiu aber auch Bukarest ist möglich. Flüge gibts schon ab 120€ bei Lufthansa.
Ich lege jedem ans Herz mindestens einen Tag in Sibiu oder Brașov zu verbringen.

Kostenfreies Freeride Coaching von den Pros

Freeridecamps.at bieten die einzige Möglichkeit für junge Rider aus Deutschland und Österreich, professionell Freeriden zu lernen – und das kostenlos. Daher unterstützen wir gern die Tiroler Crew mit diesem Blogeintrag:

Freeridecamps.at – Coaching by Freeride Pros
Erster Stopp: 7./8.12.2013 bei Zell am See, Kitzsteinhorn

Was mancher Skiclub versäumt, holen Initiativen der Pro-Rider nach: Das Interesse der Jugend am Freeriden zu fördern und mit Sicherheitsaspekten zu verbinden. So geben bei den „Freeridecamps powered by Raiffeisen Club“ die Pro-Coaches wie Hauni und Vizeweltmeister Flo Orley ihre langjährige Erfahrung an 14- bis 18jährige Skifahrer und Snowboarder weiter. Matze Pristach, Initiator: „Für uns ist es wichtig, die jungen Rider für die Gefahren des Sports zu sensibilisieren. Bei den Rossignol Junior Camps z. B. legen wir die ersten Schritte zur Selbstständigkeit im freien Gelände. Unser Top-Level sind dann die Sweet Protection Line Camps, dort schulen wir die bestmögliche Vorbereitung auf einen Wettkampf!“
Informationen und Anmeldung unter: www.freeridecamps.at

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Jetzt im Vertrieb von Splitboards Europe und 4Mountains: PRIOR!

Neu auf dem europäischen Markt im Vertrieb von Splitboards Europe und 4 Mountains CH: Prior aus Whistler/Kanada, 1990 von Chris Prior gegründet und Edelschmiede für Ski, Snowboards und Splitboards mit Schwerpunkt Freeride.  Da alle Produkte handgefertigt aus eigener Produktion kommen, bietet die Core Marke die Möglichkeit, jedem Kunden ein individuelles Brett anzubieten. So kann man nicht nur die Grafik auf Topsheet und Base selber auswählen, sondern auch die Bauweise und sogar das Tuning mit dem das Brett ausgeliefert wird.
PRIOR Europe www.priorsnow.eu
PRIOR Headquater in Kanada www.priorsnow.com

mmmh, welches Design ist wohl das schönste?….

STEPS – Jeder kann etwas tun, Schritt für Schritt

Mit der Untersützung von splitboards.ch, unserer Schweizer Crew von Splitboards4Europe, wurde STEPS, der erste klimafreundliche Snowboard- und Skifilm verwirklicht – ein Meilenstein. Auf technische Hilfsmittel zu verzichten bedeutet: Mehr Manpower einsetzen und trotzdem sollten die Bilder natürlich mit Action und Qualität herkömmlichen Filmen in Nichts nachstehen. „Der Zuschauer sieht nicht, dass der Filmer die Kamera den Berg hinauf geschleppt hat“, so Sten Smola, der Produzent von STEPS und Gründer von Ride Greener.
Wieviel CO2 die Crew rund um Pro-Snowboarder Reto Kestenholz für Transport, Übernachtungen, Verpflegung, Marketing etc. verbraucht hat, kann man im Magazin des Freeride Filmfestivals nachlesen…und ausserdem einige interesssante Interviews mit den Filmemachern und Athleten der sieben teilnehmenden Filme: www.freeridefilmfestival.at

Stationen des Freeride Filmfestivals:

Innsbruck (13.11), Wien (14.11.), Krakau (15.11.), Warschau (16.11.), Hamburg (17.11.)

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STEPS – The Ride Greener Film: official teaser from Ride Greener on Vimeo.

Giving anything for splitboards – Interview with Simon Graf in SPLITBOARDMAG

Simon from Splitboards4Europe who started snowboard-touring in 1995 und supplies Europe with Splitboards since 2000:

„…Voilé was the first company really who produced and sold splitboards on a grand scale. They started this business approximately in the mid 90s. Our beginnings were even more exciting. But it was worth all the time and energy we invested. And to show the people how a splitboard works. Everyone was stoked when they left for home, and they told their friends about it.“

read the whole interview:
www.splitboardmag.com/giving-anything-for-splitboards/

Out now: SPLITBOARDMAG first issue of the season 13-14
The guys from the Pyrenees are back featuring 38 different splitboard manufacturers, 9 different bindings and two brands with special boots for splitboarders in their new catalog.
But this issue is not only a catalog, it features also different articles to make the reading a more pleasant experience. Roman Jagl was finally able to realize his dream of crossing the Alps with his splitboard in 6 days, Marshal Chupa offers his point of view in the Split-Art section and four different riders sharing their passion for splitboarding in our most famous section and the one we are the most proud about: Around the world. www.splitboardmag.com/magazines/splitboard-catalog-13-14/

Bald freeriden wieder die Besten bei der FWT 2014!

Season teaser – Swatch Freeride World Tour by The North Face 2014

Termine notieren und live im Internet anschauen
…oder besser noch dabei sein!

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Kurse von Splitboards Europe beim DAV buchbar

In Sachen Splitboards vertraut der Deutsche Alpenverein in Theorie und Praxis auf die Kompetenz von Splitboards Europe. Ein wenig stolz sind wir schon, mitteilen zu können, dass der DAV nach der erfolgreichen Kooperation der letzten Jahre sein Angebot in Zusammenarbeit mit uns deutlich ausgebaut hat. Immerhin konnten wir in 12 Jahren Splitboard-Vertrieb und bei den Testcamps, die wir seit 2005 an fast jedem Winterwochenende durchführen, auch vielfältige Erfahrung sammeln. Und vor allem: Es macht Freude, diese Erfahrung weiterzugeben!

Mitglieder des Alpenvereins, Sektion München, können im Winter 2013/14 drei verschiedene Splitboard-Angebote buchen, die von Simon Graf, Fachübungsleiter Skibergsteigen DAV, geleitet werden. Der Winter beginnt mit Theorie-Abenden ab 21.11.2013 in München, Servicestelle am Hauptbahnhof zu den Themen „Splitboards, Systeme, Techniken, Ausblicke“.
Am 13.12.2013 startet das erste Beginner/Test Camp in der Basis von Splitboards Europe, dem „Hüttle“ in St. Gallenkirch/Montafon.
Am 5.1.2014 kann man den ersten „Grundkurs Winterbergsteigen“ belegen, ebenfalls mit Basis im Hüttle.

Mein Kommentar: Wer einen neuen Sport fundiert lernt, tut sich leichter und hat schneller mehr Spaß. Beim Tourengehen ist zudem noch alpines Wissen gefragt, das man sich nicht so mal eben selbst beibringen kann. Last but not least: Lernen in der Gruppe macht Spaß!
Das vollständige Angebot siehe    www.davplus.de/alpinprogramm    >> Link zu „Snowboardbergsteigen“

Foto: Volker Scholz. Rider: Melanie Speck

 

86 Freeride Spots mit einer Karte

Wer sich neben dem Tourengehen auch mal gern auf den Berg chauffieren lässt, profitiert ab einer gewissen Anzahl von Snowboardtagen von den Verbund-Liftkarten. Es gibt schon diverse in verschiedenen Regionen. Ich stelle hier mal den größten Verbund vor: Unter der Tirol Snow Card haben sich sage und schreibe 86 Gebiete zusammengeschlossen. Wenn man sich das „who is who“ der Freeride-tauglichen Spots auf www.snowcard.tirol.at anschaut, werden schon die Augen feucht. Teile ich nun die 696 Euro Anschaffungskosten für Erwachsene durch 43 Euro für einen durchschnittlichen Tagesskipass (kostet ja leider schon eher mehr), habe ich bei 16 Snowboardtagen die Karte raus. Auch angenehm, nicht mehr überlegen zu müssen, soll ich jetzt fahren oder soll ich nicht….man kann immer loslegen und das bis 15. Mai 2014. So schaut die Karte meiner Träume aus: