Hochkarätige Freeride Events in Österreich

Für Euren Terminkalender, wer Profi-Rider life erleben oder selber shredden will, findet in Österreich dazu einige sehr interessante Möglichkeiten:

Axamer Lizum OPEN am 14. Februar 2014

Das Axamer Lizum OPEN by OPEN FACES bietet die Chance, sich direkt für den 3-Stern-Contest zu qualifizieren. Ein sonst sehr mühsamer Weg, welcher sich über mehrere Saisonen ziehen kann, wird damit abgekürzt. RiderInnen können sich durch eine besondere Performance für eine Wildcard empfehlen. Wie viele Startplätze für den Hauptbewerb vergeben werden, hängt von der Leistung der RiderInnen ab. Wieder gilt: Um eine Wildcard zu ergattern, sollte man den Judges beweisen, dass man bereit für ein 3-Stern-Face ist.

Foto: OpenFaces/AXAMERLIZUM/Markus Greber (MG)
Foto: OpenFaces/AXAMERLIZUM/Markus Greber (MG)

Nach der Verschiebung des Freeride-Wochenendes in der Axamer Lizum startet die Wertung der Austrian Freeride Series nun mit dem Zwei-Stern-Contest, am 25. Jänner in Kappl. Beim OPEN FACES ** Kappl-Paznaun beginnt dann auch die Jagd auf den Österreichischen Freeride-Meistertitel, über den  die Punkte aus den 10 in Österreich stattfindenden Freeride World Qualifier entscheiden.

AUSTRIAN FREERIDE SERIES-Kalender 2014:

25.01.2014 – 2** OPEN FACES KAPPL-PAZNAUN
01.02.2014 – 1* OPEN FACES HOCHKÖNIG
08.02.2014 – 4**** BIG MOUNTAIN HOCHFÜGEN
14.-16.022014 – 3***OPEN FACES AXAMER LIZUM // 14.02.2014 Axamer Lizum OPEN by OPEN FACES
21.-23.02.2014 – 2** BIG MOUNTAIN GOLDECK
27.02.-02.03.2014 – 2** PITZTAL WILD FACE
09.03.2014 – 1* OPEN FACES UTTENDORF-WEISSEE GLETSCHERWELT
15.03.2014 – 3*** OPEN FACES SILVRETTA MONTAFON + Splitboard Event CTM gleicher Tag, gleiche Location
22. + 23.03.2014 – 3*** X OVER RIDE Kitzsteinhorn
29.03 2014 – 4**** OPEN FACES OBERGURGL-HOCHGURGL

 

Noch freie Termine bei SAAC-Camps

Im Dezember konnte ich in Hochfügen bei einem der kostenfreien SAAC-Basiccamps dabei sein und war sehr beigeistert, wie professionell, informativ und interessant dieses zweitägige Lawinenseminar ablief.
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SAAC steht für snow & alpine awareness camps, ein österreichischer Verein, der jährlich bei rund 30 Veranstaltungen in Österreich auf die alpinen Gefahren aufmerksam macht und zu Eigenverantwortung animiert. Der Verein hat es sich gemeinsam mit Bergführern und Opinionleadern der Szene seit 1999 zur Aufgabe gemacht, Aufklärungsarbeit bei Freeridern zu leisten. Bis heute haben mehr als 16.000 SnowboarderInnen und SkifahrerInnen an den Camps teilgenommen. Ich sage mal: Chapeau! Kein Wunder, dass die Camps heiss begehrt sind, aber zwei Termine haben noch Plätze frei, siehe: www.saac.at

Wer wie ich nach einem halben Tag Theorie und einem Tag Praxis Lust auf mehr Wissen rund um Lawinen, Sharks, Hangneigung etc. verspürt, kann mit den SAACnd Step Camps tiefer einsteigen. Hier sind auch noch mehrere Termine frei.

Was ich eben erst entdeckt habe, SAAC ist auch im Sommer aktiv mit den Bike & Climb Camps. Also, es gibt noch viel zu erleben!

Hop Schwiiz, Hop! SnowPro Splitboard-Bindungstest

Das erste Mal mit der neuen SnowPro Splitboard-Bindung on board!

Eine reine rot/weisse Truppe mit ausschließlich Schweizern und Österreichern hatte sich zum letzten Camp in 2013 eingefunden. Und dann auch noch bunt gemischt: Männer und Frauen, fast 50:50. Für Dirk, unseren neuen im Team also ein super Einstieg! Aber Dirk – es kommen leider nicht immer so viele Frauen 😉
Jedenfalls hat er sein Einarbeitungs-WE unter Anleitung von Stefan mit Bravour gemeistert und wird uns nun für den Rest des Winters unterstützen! Um es mit Miriams (CH) Worten zu sagen: „Huare Geil“
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Sogar einen Aussteiger hatten wir dabei, der Hannes, Österreicher, arbeitet in Hamburg (!) und ist nach dem Camp in eine viermonatige Auszeit weitergefahren – jedoch nicht ohne ein hammermäßiges Board im Gepäck, dem 162er AMF XTC von PRIOR! Damit kann er locker das Bier zu seiner einsamen Berghütte hochtragen – Hannes, ich komm mal auf ein Helles vorbei!

Am Samstag war genug Zeit zum Testen und da es fast nur Regular Fahrer waren, konnte auch munter getauscht werden. Dieses WE waren alle Frauen vom Lupin XTC PRIOR begeistert – sogar noch mehr als vom Brandywine. Die Männer präferierten das Khyber oder das AMF. Leider hat die Karakoram ganz schlecht ausgeschaut, da wir am Tourensonntag durch einen sonnigen Südhang aufs Joch sind, wo der Schnee schon nass war. Oben angekommen zog es sofort zu und ein pfeifender Wind lies alles einfrieren. Petra hätte ihr Arbor mit Karakoram nicht alleine umbauen können, so vereist war es, aber für unser Team kein Thema. Allerdings eine Schwachstelle, die man kennen und berücksichtigen sollte beim Kauf einer Karakoram.

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Wie zu erwarten, blieben das Spark Tesla und das Voile Light Rail System vom Eis unbeindruckt. Ebenso hat sich die neue Splitboard-Bindung von SnowPro als sehr patent erwiesen. Sie ist im Grundaufbau der Light-Rail oder Spark Blaze ähnlich. Jedoch ist der Highback super gelöst und die Harscheisen können direkt fixiert werden. Bei der Spark ist das anders, an der mag ich eben nicht so gerne, dass das Harscheisen nur lose ist.
Wir werden die SnowPro weiter testen und sie bestimmt bald im Vertrieb haben!

Spass hat es allen gemacht und ALLE dürfen wieder kommen – ausser einem Schweizer, dessen Name wird nicht verraten. Er hat es als einziger in alle den Camp-Jahren geschafft, dass sein Board gen Tal schiesst… ohne ihn drauf. Zum Glück blieb es 150hm tiefer liegen – da es auf die Bindung fiel…
HOP Schwitz- HOP 🙂
Euer Simon, Stephan und Dirk

Geniale Tour von Stuben ins Montafon

Skigebiete, die extra ein Angebot für Freerider und Tourengeher entwickeln, gibt es nicht viele. Besonders interessant ist das Gelände von Silvretta Montafon, deren Bergbahnen das Potential fortschrittlich nutzen und gleich mehrere Freeride-Schmankerl bieten. Auf der Freeride-Website findet Ihr spezielle Kursen und Touren für Einsteiger und Fortgeschrittene, Events und wertvolle Safety Infos. Unser Spezialtipp: Die Freeride Safari quer durch das Arlberggebiet für versierte Off-Piste-Fahrer. Die Guides der Silvretta Montafon begleiten dich bereits früh morgens mit dem Shuttle ins Arlberggebiet. Von dort aus trittst du mit ihnen den Rückweg auf Ski/Board an. Von Stuben am Arlberg geht’s über Langen am Arlberg, und dem Sonnenkopf zurück ins Montafon. Für diese Tour solltest du Erfahrung mitbringen, denn bei der Freeride Safari wird es sehr sportlich und es riecht richtig nach Abenteuer und Freiheit. So ein Erlebnis hat man nicht alle Tage.

Freeride-Safari

Programm
• Treffpunkt: 07.30 Uhr Valisera Bahn Talstation
• Ausgabe der PIEPS Leihausrüstung (Rucksack, LVS-Gerät, Schaufel und Sonde)
• Transfer nach Stuben am Arlberg
• Routenbesprechung und Start
• Mittagessen auf der Strecke
• Abschluss um ca. 15.00 Uhr
• Mindestteilnehmer: 4 Personen

Ausrüstung
LVS-Ausrüstung und Klettersteigset (im Preis inkludiert) und aufstiegstaugliche Ausrüstung (Felle, Tourenbindung oder Splitboard)
Teilnahmevoraussetzungen
Sicheres Fahrkönnen im freien Gelände und in allen Schneearten.
Freeride Safari

Im Preis von 112 Euro sind der Transfer, die Sicherheitsausrüstung sowie die Bergfahrt Stuben und Sonnenkopf. Buchung: Vortags bis 16.30 Uhr über silvretta-montafon.at und an allen Kassen.

Geschenk zum Jahreswechsel: STEPS – Full Movie Online

Geschmunzelt wird im Kino schon, wenn im Film STEPS Reto Kestenholz mit langer Unterhose und Handschuhen am Computer sitzt, weil er bis in letzte Konsequenz sein Leben danach ausrichtet, seinen Fußabdruck auf dieser Erde gering zu halten – und folglich wenig heizt. Aber es bleibt auch im Kopf, dass er sich nicht davon abhalten lässt, wie wenig ein Einzelner ausrichten kann, wenn ganze Völker unsere Ressourcen verprassen. Und es bleibt im Kopf, wie bewusst und intensiv die Freeride-Aufnahmen sind, die er und seine Crew von der Ride Greener Produktion in dem ersten klimafreundlichen Wintersportfilm abliefern. Für alle, die STEPS im Kino verpasst haben: Als Weihnachtsgeschenk hat ride greener den Film komplett online gestellt und wer will, kann ihn auch noch finanziell unterstützen:

Full Movie:
www.stepsfilm.com

Vimeo

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New Trailer: STEPS – A journey to the edge of climate change from Ride Greener on Vimeo.

DER Splitboard-Camp-Report 13.-15.12.2013 Start der DAV Splitboard-Camps

DAV Splitboard Beginner Camp 13.12.-15.12.2013

Powder Abfahrt trotz wenig Schnee!

Viel Spass hatten wir mit der Gruppe des DAV Sektion München! Die DAV Camps sind auf 8 Teilnehmer begrenzt und werden von mir (Simon;-) als Fachübungsleiter Skibergsteigen geleitet. Der Programmablauf ist so ähnlich wie bei unseren öffentlichen Beginner Camps. Durch die etwas längere Zeit (2,5 Tage) und die kleinere Gruppe haben die Teilnehmer noch mehr Gelegenheit, sich das neue Wissen rund um Splitbooards anzueignen.

Außerdem bekommt jeder Teilnehmer sogar einen ABS-Rucksack gestellt und kann so auch dieses System gleich kennenlernen. Besser kann man in das Thema Ski-/Snowboardtouren nicht einsteigen. Der DAV agiert hier wirklich vorbildlich und wir freuen uns darüber, gemeinsam mit dem Alpenverein auf diesem Niveau Theorie und Praxis vermitteln zu können.

Allgemein war die Schneehöhe nicht sehr mächtig, so dass es am Tourentag eine Herausforderung für mich als Guide war, Powder zu finden. Denn der Aufstieg sollte ja bestmöglich belohnt werden. Ich musste tief in die Montafoner Freeride Trickkiste greifen und entschied mich für einen Klassiker, das St. Antönier Joch 2379m. Das Joch liegt genau auf der Grenze zur Schweiz und ist gleichzeitig der Einstieg in die sehr bekannte und beliebte Madrisa Rundtour. Sonne war garantiert und so konnten wir bei strahlendem Sonnenschein auf das St. Antönier Joch aufsteigen und ein hammer Panorama geniessen.

Zur Abfahrt hatten wir dann tatsächlich vereinzelte Powderhänge, nordseitig nach Gargellen. Dort wurde noch ein Schneeprofil gegraben und pünktlich zum Kaffee waren wir wieder im Tal. Allen hat es super gefallen und nach dem praktischen Test wurde auch gleich das ein oder andere PRIOR Splitboard geordert – sehr schön.

Danke für die tolle Zeit mich euch – immer wieder gerne!
Euer Simon

Splitboards Europe auf SAT.1

Sogar die Fernsehsender werden langsam aufs Splitboarden aufmerksam. Letzte Woche waren wir mit SAT.1 in Garmisch-Patenkirchen unterwegs und hatten sichtlich Spaß bei der Arbeit! Der Beitrag kam in den 20 Uhr Nachrichten:  www.sat1bayern.de

 

 

Mit BR Puls auf Splitboards unterwegs

Kennt Ihr Puls? Der bemerkenswerte Hörfunksender vom BR, bei dem die jüngsten Redakteure des Bayerischen Rundfunks sich nahezu austoben dürfen, hört rein: www.br.de/puls
Neben Radio-untypischer Musik findet Ihr hier Themen rund um Welt, Leben, Netz, Film, Popkultur und SPORT. Und in Kürze wird’s richtig interessant, Anna von Puls war gestern mit uns Splitboarden und wir schreiben noch auf Facebook, wann der Beitrag geplant ist. Bilder bekommt Ihr hier schon vorab und es darf verraten werden: Anna fährt richtig gut Snowboard und ist vom Splitboarden angefixt, yeah! Und… wer weiß wo wir unterwegs waren?

 

Gregor aus Vorarlberg

Geiles Bild! Danke an Gregor aus Vorarlberg mit seiner Voile Swallow 195, Baujahr 2000

Wenn du uns auch dein Gipfel PIC schicken willst, nur her damit. wir freuen uns natürlich besonders über Tourentipps, die wir an andere Splitboarder hier weitergeben können.

Neue Rubrik: EURE Erfahrungen

Den Start macht Tassilo, dessen E-Mail uns Anfang Dezember erreichte, natürlich veröffentlichen wir nur Nachrichten, wenn Ihr zugestimmt habt.

Hallo Simon,

jetzt endlich habe ich mal Zeit Dir von meiner ersten Splitboardsaison zu berichten. Ich hatte bei Dir am 3.1. ein Splitboard erstanden. Wir sind dann gleich am 4.1. die erste Tour gegangen. Das Feldalphorn… Ich habe meine Stöcke zerstört und geflucht, weil ich immer wieder rückwärts gerutscht bin.
[Tipp von uns: In Steilstücken nicht nach vorn lehnen sondern eher Gewicht auf die Ferse bringen]


Etwa einen Monat später sind wir dann die nächste Tour gegangen. Das Peitingköpfl und das hat dann so viel Spaß gemacht, dass wir den Tag drauf das Feldalphorn nochmal versucht haben – erfolgreich. Darauf folgten dann noch drei Skitouren! Die letzte dann am 12.3. und dort habe ich dann die Grenzen des Splitboards kennen gelernt – mit den breiten „Skiern“ in einer vereisten Aufstiegsspur hat man auch mit Harscheisen kaum noch Chancen. Ich hätte wohl besser aus der Spur raus sollen…

Den Sommer hat das Board und auch die Felle gut überstanden. Wobei ich bei den Fellen das Gefühl habe, der Kleber ist ein wenig schmierig geworden…
[Tipp: Im Sommer die Felle aneinander kleben. Im Winter den Fellsack Skinny benutzen.]

Letztes Wochenende habe ich die Tourensaison mit dem Untermberg eröffnet und freu mich schon auf viele, viele Touren.

Die Entscheidung ein Splitboard zu kaufen war so goldrichtig, ich bereue sie nicht im geringsten! Gut, ich habe jetzt keinen Vergleich, weil ich nur mit dem Splitboard Backcountry unterwegs war und ich habe auch zum Teil gewaltig geflucht – z.B. über Zieher oder intollerante Skitourengeher. Manche halten sich echt für was besseres. Aber ich finde es dennoch super, mal von den einen oder anderen dummen Gesichtern mal abgesehen;-).

Übrigens Deine Fellsäcke sind der Kracher und ich brauch unbedingt noch welche für meine Freundin !!  DAANKE

Vielen Dank Dir für Deine Beratung beim Kauf und viele Grüße aus Bad Feilnbach, Hr. Nachbar!! Hals- und Beinbruch und Berg heil,
TASSILO
P.S.: das Foto ist von der Abfahrt von der Vennspitze