Review Beginner Camp 15.-17.1.2016 oh what a pow

Gesellige Chaoten, Bier und Schnee in Mengen – schee wars!

Zum ersten Beginner Camp in 2016 fand sich eine richtig lustige Truppe ein. Es war gleich super gesellig, da unter den 10 Teilnehmern eine Sechser-Männer-Gruppe war. Schon am ersten Abend blieb keine Auge trocken und fast 4 Kästen Bier gingen dahin. Trotzdem waren alle 10 am nächsten morgen fit für einen verschneiten Tag mit wenig Sicht – aber feinem powder unweit jeder Piste. Da man im freien Gelände keine Sicht hatte, übten wir auf der verwaisten Sonnenterasse vom Bergrestaurant im Gebiet Silvretta Montafon Umbauen im Schnee.

Der Touren Sonntag unter der Leitung von Andi war dann Canada powder pur – man hatte selbst mit einem 172er Board Mühe aus dem Schnee zu kommen! Die Sicht war natürlich entsprechend mäßig was aber der super Laune und der ausgelassenen Stimmung keinen Abbruch tat.

Katrin hat sich denn auch gleich ein neues Powderspielzeug gegönnt – wir gratulieren ihr zu dem Prior Brandywine in XTC Karbon-Bauweise – die Frau hat Geschmack 😉

Schöne Touren Euch allen, gerne mal wieder

Euer Splitboards Europe Team
Stefan, Andi und Simon

Review DAV Snowboardbergsteigen 10.-15.1.2016

Kulinarische Spitzleistung mit 1m Neuschnee!

Der erste Grundkurs in dieser Saison wäre beinahe abgesagt worden. Denn in der Woche davor waren es gerade mal 30cm Schnee am Berg 🙁  Doch die Prognosen waren vielversprechen – akribisch hab ich fast täglich das globale Wetter gecheckt nach Chancen auf den ersten Schnee! Und tatsächlich – wir sollten Traumwetter bekommen: jeden Tag Neuschnee. Allein innerhalb der Woche ab 1.500h gut 80cm. Wir haben dafür keine Sonne gehabt und konnten auf Grund der heiklen Lage keine großen Gipfel stürmen – aber wir waren jeden Tag im Schnee und hatten tolle Abfahrten. Dazu kam eine super Gruppe, harmonisch und sehr „kochwütig“.

Es gab tolle Gerichten und am letzten Abend hat das Käsefondue mit seinem Schnaps fast den Rahmen gesprengt. Lawinentechnisch konnte man sich auch keine bessere Demo-Woche wünschen – alle sind nun Triebschnee Experten.

Ich sage Danke – für die tolle Zeit und wünsche allen schöne Touren und hohe Gipfel – seid aber nicht enttäuscht, wenn es nicht jedesmal 1m Powder geben wird.

Euer Simon

PS   wir gratulieren Johannes zu seinem neuen Prior Spearhead XTC 172 mit der geilen PLUM Bindung – und dem Meisterkoch Josef zu seinem Prior Fissile XTC 172 – eben ein Gourmet, der Sepp 🙂
Eine Woche Praxistest bringt Klarheit.

Splitboard-Camp 19./20. Dezember 2015

LVS-Training im T-Shirt …öfter mal was Neues! Auch das letzte Camp in diesem schneearmen Dezember konnten wir dank der genialen Location im Montafon auf Splitboards absolvieren. Eins hatten wir auf jeden Fall nicht zu wenig: Sonne! So war es auch etwas zu warm aber unser Eindruck nach 2,5 Tagen: alle zufrieden – was will man mehr??

Zwei Mädels waren mit am Start, dabei auch eine Skifahrerin, die Voilé Ski getestet und für gut befunden hat. Neue Prior Ski sind als Nachschub schon unterwegs für die nächsten Camps. Die tolle gemischte Gruppe wurde ergänzt von Hund Kadisha und Womo-Besitzer Michael, hat nichts miteinander zu tun, is aber so.

In dieser Saison haben wir einen Test für jede Gruppe eingeführt – keine Sorge, nicht Ihr werdet getestet, sondern die Boards und die werden von Euch beurteilt – schließlich ist es immer aufschlussreich, wie andere das Material empfinden, oder? Die meisten Bestnoten der Teilnehmer hat diesmal Prior abgestaubt.

Wir wünschen Lutz und Jasmin viele schöne Touren mit ihren neuen Sets
und allen ein frohes Fest und einen schneereichen Restwinter in 2016!

Euer Team von Splitboards Europe
Simon

Im Montafon geht immer was – Beginner Camp 11.-13. Dez 2015

Ganz Gallien ist vom Schnee befreit… ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Splitboarder besetztes Dorf hört nicht auf, dem Wärmeeindringling Widerstand zu leisten. Und so konnten wir gleich die zweite Splitboard Gruppe dieser Saison von den Qualitäten der Boards und des Montafons überzeugen. Ein Tag Split-Snowboarden im Gebiet Silvretta Montafon, einen Tag Tourgehen bei Gargellen – Die Splitboard Base Hüttle ist einfach strategisch entscheidend platziert 🙂

Die Gruppe war ein großer Spaß, schließlich hatten wir rekordverdächtige 4 Frauen dabei und endlich auch mal wieder Skifahrer – wir leben ja in friedlichster Koexistenz. Skifahrer gegen Snowboarder und andersrum ist Kinderkacke.

Dazu war uns die Sonne wohlgesonnen und wenn man alles sehen kann, hat das ja auch seine Vorteile. Die neuen Boards und Sets kamen sehr gut an, gleich die halbe Truppe hat sich eingedeckt und Iris gratulieren wir zu ihrem neuen Prior Ski!

Wir hoffen, Euch bald wiederzusehen und wünschen Euch eine tolle Saison!
Euer Splitboards Europe Team mit Simon und Stephan

Testprodukte beim Climb the Mountain 2016

Wir freuen uns sehr über die ersten festen Zusagen folgender Brands, deren geniale Produkte wir nach Lust und Laune beim CTM am 29.-31.1.2016 testen können:

Splitboards von:
Arbor, Burton, Jones, Nitro, Prior, Rossignol, Völkl

Bindungen von:
Rossignol/Plum, Völkl, SP Bindings, Spark

Ski von:
Prior, Rossignol, Völkl

Sicherheits-Equipment von:
Ortovox und ABS

und neu begrüßen wir LEKI, von denen wir dreiteilige und faltbare Stöcke testen können!

Schon jetzt einen herzlichen Dank an die Partner!

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Alpin Camp – Freeriden im Montafon 19.-22.3.2015

Freeride Camp 4 seasons: lachen bis der Arzt kommt!

Es war schon wieder das letzte Freeride Camp für diese Saison – und wieder war es was Besonderes. Nicht nur, dass wir die Sonnenfinsternis erleben durften – nein, das Wetter bescherte uns auch 3 Tage mit 3 Jahreszeiten.

Unser 1. Tag war wie im Frühling: Genau richtig, um als Einstieg in die Camp-Tage eine gemäßigte Tour im Skigebiet Silvretta-Montafon zu unternehmen. Den Sommer haben wir übersprungen und der 2. Tag brachte dann gleich den Herbst: Anfangs Regen bis 1200 Meter, dann Schneefall mit Nebel und richtigem Whiteout am Gipfel im Gebiet um Gargellen. Und am 3. Tag war dann wieder tiefster Winter: 20 cm Neuschnee, kombiniert mit Sonnenschein. Inklusive einer super Powder-Abfahrt.

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Der hohe Frauenanteil tat sein übriges, damit dieses Camp wieder eine runde und stets amüsante Sache wurde. Klar, alle hätten sich 3 volle Tage fetten Powder gewünscht. Aber bei der aktuellen Großwetterlage war das einfach nicht drin. Dafür hat das Montafon einmal mehr bewiesen, dass man bei allen Bedingungen super Tage am Berg erleben kann.

Unter neuer Führung
Auch unserem neuen Guide, dem Matthias aus Gaissach, hat das Montafon prima gefallen. Wobei „neu“ jetzt eher relativ ist, denn er war schon Splitboarder, als viele von uns noch gar nicht wussten, dass es dieses tolle Sportgerät gibt! Er ist früher mit einem 4-teiligen Splitboard unterwegs gewesen. Zwischen einem 4-teiler und einem PRIOR Spearhead XTC mit Spark-Bindung liegen natürlich Welten. Dass Splitboarden so viel Spaß machen kann und so einfach ist, hätte man damals nicht zu träumen gewagt.

Matthias ist schon seit vielen Jahren als Guide „on Tour“, und hat auch schon Gruppen auf Schneeschuhen geführt. Daher kann er als staatlich gepr. Bergführer und Mitglied des DAV Bundeslehrteams bestätigen: „Wenn man sich mal total verausgabt hat, um den Gipfel zu machen, dann ist das Snowboard in der Abfahrt ein wahrer Segen! Denn kein Gleitsportgerät lässt sich so einfach im Gelände und bei allen Schneebedingungen fahren.“ Ein Aspekt, der nicht von der Hand zu weisen ist.

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Ski oder Board?
Da Matthias und ich mit Ski und Snowboard führen, können wir 1:1 vergleichen, und auch die Erfahrungen aus unseren Gruppen widergeben. Ich würde sogar sagen, dass jeder sportliche Erwachsene, der 1 bis 2 Winter im Skigebiet seine Erfahrungen auf dem Snowboard gemacht hat, ein ausreichend gutes Fahrlevel aufweist, um allen Bedingungen entlang des Alpenhauptkamms gewachsen zu sein. Und zwar auf einer Tour! Sogar mit Abfahrts-Spaßfaktor obendrauf.

Stellt man jedoch jemanden auf Ski, dann dauert es ein Vielfaches länger, bis er sich sicher im Gelände bewegen kann. Ob die Abfahrt jemals Spaß macht, bleibt offen. Ein Phänomen, das sich immer wieder beobachten lässt: Die ersten Tage auf einem Snowboard sind die Hölle, doch dann ist mitunter recht schnell ein wirklich gutes Level erreichbar. Ganz im Gegensatz das Skifahren: Schneepflug kann quasi jeder schon am ersten Tag – doch bis ein wirklich guter Skifahrer aus einem wird, dauert es sehr lange.

Aber was soll’s, das ist wie mit Rotwein: Schmecken muss er – ganz einfach! Zum Glück kann jeder sein Tourensportgerät selber aussuchen, das ihm am besten liegt. Egal, ob Splitboard oder Ski.

Vielen Dank an die tolle Gruppe, die mit 3 Humanmedizinern für viele Lacher sorgte. Mit Geschichten aus dem Mediziner-Alltag, und erst recht mit Geschichten, die das Leben so schreibt.

Wir freuen uns schon jetzt auf die nächsten Freeride Camps in der Saison 2015/16!
Euer Splitboards Europe Team
Matthias und Simon

Danke auch Steffi für einen Teil der Bilder!

 

DAV Aufbaukurs Winterbergsteigen Splitboard 8.-13.3.2015

Gelebter Alpinismus!

Einen besonderen Stellenwert unter unseren Ausbildungskursen nimmt der Aufbaukurs ein: maximal 6 Teilnehmer für die das Alpine deutlich im Vordergrund steht. Weiter sollten Material, gute bis sehr gute Ausdauer und alpines Grundlagenwissen vorhanden sein. Die 6 Kandidaten des diesjährigen Aufbaukurses haben alle Voraussetzungen erfüllt – und so konnten wir richtig aus dem Vollen schöpfen!

Tag 1: Madrisella 2.400
Mit ihrem ausgesetzten Grat rauf zum Gipfel bildete sie den Auftakt unserer Ausbildungstage. Über die Ostflanke ging die Abfahrt bis ins Tal: also von 2.400 m bis hinab auf 700 m … mal eben so. nach der Tour war noch längst nicht Feierabend! Es ging rauf aufs Grasjoch zum LVS-Pieps-Testfeld. Hier wurde das LVS-Wissen für die nächsten Tage nochmal aufgefrischt.

20150309_112419Tag 2: Rütihorn 2.340 m
Direkt mit Start am Hüttle auf rund 970 m Höhe ist das ein20150309_122541e durchaus lange Tour. Gerade im Schlussabschnitt noch dazu durch sehr ausgesetztes Gelände. Das Gweiltal war ein wahrer Traum, der wohl wirklich kaum begangen wird. Uns bot sich eine ganz besondere Stimmung. So wie es aussah, war bis kurz unterhalb des Gipfels diesen Winter wohl noch kein Tourengeher gekommen. Da nicht alle den Gipfelsturm im Klettergrad 1-2 in Softboots meistern wollten, haben wir es beim Versuch belassen – und aus Team-bildenden Gründen auf den Gipfel verzichtet.

Tag 3: Im Whiteout …
Bisher lachte immer die Sonne vom Himmel, aber für den 3. Tag war schon die Vorhersage schlecht. Daher begaben wir uns auf eine Orientierungsübung: Bei noch guter Sicht fuhren wir in die Schweiz hinüber ab, um dann am Nachmittag auf dem Rückweg nach Österreich in einen kompletten Whiteout zu geraten. Teils lag die Sicht nur um 10 Meter. Jetzt hieß es, den richtigen Weg zu finden und sich trotz der extremen Verhältnisse in Ruhe sicher zu orientieren. Dabei stiegen wir z. B. auf ein namenloses Joch auf, wobei der sehr steile Anstieg jeden von uns an seine Grenzen bezgl. seiner persönlichen Spitzkehrentechnik brachte. Ich mach‘ es kurz: Natürlich fanden wir alle wieder den Weg retour.

Tag 4: Hochalpin 2.980 m
Mehr Fahrspaß, mehr Höhe – so ging es in die Silvretta auf gut 3.000 Meter. Hinauf auf einen namenlosen Pass, der aber eine hammermäßige Aussicht bietet. Und eine traumhafte, nordseitige Abfahrt nach dazu. Mit gut 1.300 hm Aufstieg ein würdiger Einblick ins Hochalpine.20150311_131347

Auch bei der großen LVS-Übung mit simulierter Mehrfachverschüttung gaben alle ein gutes Bild ab. So konnte ich am Ende unseres Aufbaukurses 6 neue Splitboarder im Kreise des Splitboard Alpinismus willkommen heißen. Und in eine hoffentlich auch weiterhin erfolgreiche Tourensaison entlassen.

Vielen Dank an euch, ihr seid ein Hammer-Team gewesen! Jeder für jeden, einer für alle!

Euer Simon
von Splitboards Europe

alle Bilder auf https://www.facebook.com/splitboards.europe?ref=bookmarks 

Splitboards Europe in Axamer Lizum 13.-15.3.2015

Nur zu gern sind wir zum zweiten Mal mitsamt unserem Splitboard-Pool in die Axamer Lizum gefahren, schließlich bietet das „weiße Dachl“ von Innsbruck nicht nur eine schneebegünstigte Lage für Alpinskifahrer und Freerider sondern auch geniale Tourenmöglichkeiten. Das Skigebiet Axamer Lizum selbst hat Splitboards Europe für ein Beginner Camp gebucht. Eine tolle Idee, die die Freeride- und Tourenkompetenz der Destination stärkt und auch in Splitboarderkreisen bekannt macht.

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Das Gebiet und die Teilnehmer profitieren von unserer Kernkompetenz, der eingespielten Organisation und dem kompletten Splitboards Europe Testpool inklusive LVS-Ausrüstung für 10 Teilnehmer. Der Testpool umfasst das neueste und qualitativste Splitboard-Material am Markt. Unser Anspruch war klar: Wir wollten den neuen Snowboard-Tourengehern ein unvergessliches Wochenende bieten, bei dem alle Fragen rund um Splitboards in Theorie und Praxis geklärt werden und das Freeride-Potential von Axamer Lizum genutzt wird.

Beeindruckend sind in der Axamer Lizum neben tollen Freeridehängen auch ein hammer Panorama mit Blick in die Tiroler Bergwelt. Man steht auf rund 2.300m – schlürft entpannt nen Kaffee auf der größten überdachten Sonnenterasse der Alpen und blickt wie in ein Schaufenster der unzähligen Tourenmöglichkeiten – und das bei Traumwetter.

Der Samstag war straff organisiert und wie bei allen Beginner Camps stand das Fahren der Splitboards (je mehr desto besser) sowie erste Gehversuche im Gelände und LVS-Praxis auf dem Programm. Am Sonntag holten wir uns Verstärkung durch einen staatlichen Guide, um vom Local die besten Spots gezeigt zu bekommen

Unser Ass im Ärmel war das das Skigebiet Axamer Llizum selbst, den mit den Liften konnten wir bequem auf 1.800 starten und uns ganz auf die Erfahrungen am Berg konzentrieren.

Alle Teilnehmer haben ein traumhaftes Splitboard-WE in der Axamer Lizum verbracht und auch für uns war es ein Vergnügen, in diesem Touren-Eldorado Gast sein zu dürfen. Hier noch ein Surftipp zum Thema Freeriden in Axamer Lizum.

Das machen wir nächstes Jahr wieder!
Euer Splitboars Europe Team
Simon & Dirk

 

Privat Camp Freeride Eric & seine Triathleten on Split 25.-28.2.2015

Es hat ihm so gut gefallen, dass er wiederkommen wollte: Eric hat im Vorjahr eines unserer Beginner-Camps besucht. Also fragte er, ob auch ein Privat-Camp machbar sei – eben nur für ihn und seine Freunde? Klar geht das! Gerne erfüllen wir solche Wünsche, wenn sie rechtzeitig bis spätestens Ende August angemeldet werden.

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Mittwochabend stand die Truppe mit Eric und seinen 6 Jungs vor dem Hüttle. Auf dem Plan stand ein „Splitboard Freeride Camp“. Da aber alle noch ohne eigene Ausrüstung waren, wurde es eher ein kombiniertes „Beginner und Freeride Camp“. Dazu gehört bei uns auch immer ein zweiter Guide: nicht nur für optimalen Service, sondern auch für das höchste Maß an Sicherheit. „2nd Guide“ war diesmal unser Andi aus dem Klostertal. Somit hat die Gruppe immer einen Guide als ersten Mann voraus und einen am Ende. Das hilft nicht nur auf Tour, sondern auch bei flotten Abfahrten im Skigebiet.

Zusätzlich können alle Camp-Teilnehmer einen ABS-Rucksack vor Ort am Hüttle mieten. Ein Lawinenairbag gehört unserer Meinung nach heutzutage zu einer kompletten Notfallausrüstung dazu und wird von uns empfohlen.

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Donnerstag ging’s los bei blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein über Gargellen – ein Traum! Nach ein paar Abfahrten mit dem für die meisten noch neuen Material „Splitboard“ ging es auch gleich ins Backcountry. Nach nur 400 hm Aufstieg, aber einer laaaaangen Abfahrt später waren dann alle froh über ein frisches Helles. Das fette Grinsen war schon vorher da, denn wir waren die Ersten, die ihre Lines in die tollen Hängen des Wintertals zogen!

Zwar war die Truppe nach eigenen Angaben vollends bestückt mit Triathleten … allerdings in den Disziplinen „Schweinsbraten, Helles und Rotwein“. Drum war ein wetterbedingter Tag im Skigebiet mit „nur“ Freeriden durchaus willkommen. 30 cm Neuschnee ließen am Freitag eine Tour nicht zu, dafür konnte das weitläufige Gebiet Silvretta-Monatfon richtig gerockt werden. Und am Nachmittag gab’s dann die legendäre Abfahrt direkt zum Hüttle: auch hier waren wir wieder die Ersten!

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Samstag dann der große Showdown! Wieder blauer Himmel, 40 cm Powder, kaum Wind. Da hieß das Ziel: der Riedkopf. Was soll ich sagen … selbst am viel begangenen Riedkopf mit seiner beliebten Abfahrt vom Riedkopf-Vorgipfel aus in den Osthang war es uns mal wieder vergönnt, die ersten Spuren im Tiefschnee zu ziehen! Eine höchst seltene Ehre!

Männer, gerne wieder nächsten Winter, wenn es heißt: Eric und seine Triathleten „Fickinger mit F“(betonen sie selbst)

Euer Splitboards Europe Team
Simon und Andi

Beginner Camp-Report 6.-8.2.2015: 3x Alex, 2x Bernd, 2x Michael

Irgendwie war gar nicht klar, wer nun kommt: Alex hat sich und 3 Freunde angemeldet – und am Ende hatten wir 2 Bernd’s und 2 Michael’s „on Board“. Egal, umso entspannter war nämlich die komplette Teilnehmerschar an sich. Dank Edgar, der noch seine Tochter Leonie mitgebracht hat, waren mit Corinna auch noch 2 Mädels dabei.

Aber damit nicht genug: Geleitet wurde das Camp diesmal von Team-Mitglied Dirk, der hat gleich noch seine Freundin Rosemarie mit eingepackt. Mit den 3 hübschen Mädels und der Herrentruppe waren wir ein ganz ansehnlicher Club von 13 Leuten. Alles in allem: Mal wieder die besten Voraussetzungen für ein kurzweiliges Camp!

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Freitag wie immer: Boards und Bindungen aussuchen und einstellen, Materialkunde usw. Viel zu schnell war der erste Abend rum. Samstag war wettertechnisch leider recht mau. Aber die Begeisterung für die Splitboards ließ doch die Sonne scheinen – zumindest in den Gesichtern unserer Camp-Teilnehmer/innen.

Andi hat das so formuliert: „Simon, du machst uns zwar heute glücklich, mit so tollen Boards fahren zu dürfen. Aber auch unglücklich, weil Zuhause stehen keine so tollen Boards. Und jetzt müssen wir alle eins kaufen …“
Gerne zitiere ich auch Bernd: „Mir ist klar, wenn ich ein Splitboard kaufe, dann bei dem Händler, der alles Material am Lager hat, nen super Preis und die meiste Erfahrung. Das geht nur bei Splitboards Europe!“ – Danke, dem habe ich nichts hinzuzufügen.

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Super Laune also wieder, die nur von dem nervigen Föhnsturm getrübt wurde. Ein bisschen besorgt waren wir, ob wir von Schruns aus mit den Seilbahnen wieder zurück zum Grasjoch kommen würden. Nicht, dass am Ende die neue Panoramabahn wegen zu starkem Wind außer Betrieb ist. Aber so schlimm kam es nicht – und wohlbehalten haben wir auch den Rückweg mit den „technischen Aufstiegshilfen“ geschafft.

Die LVS-Übung im PIEPS-Testfeld war auch wieder ein voller Erfolg. Und zwar insofern, dass den Teilnehmern/innen klar wurde: Trotz modernster Geräte ist es eben nicht „einfach mal nur suchen …“

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Insgesamt kam Samstag und Sonntag rund 10 cm Neuschnee zusammen, der erste seit 16 Tagen. Daher war er von allen sehr willkommen! Und die von Patrcik geführte Tour am Sonntag überzeugte alle: ein Splitboard muss her!

Danke auch an diese toll organisierte Truppe! Lauter super Snowboarder dabei, mit denen viele schöne Gespräche und interessante Diskussionen über Shapes und Bauweisen geführt werden konnten.

Euer Splitboards Europe Team
Dirk, Patrick und Simon