Ride Greener präsentieren neues Filmprojekt: „3456 feet“

Ihr Film „Steps“ (siehe Blog hier Nov 2013) war eine Zäsur in der Geschichte der Wintersport-Filmproduktionen, sowohl was die Ästhetik, vor allem aber was die Produktionsweise betraf. Deshalb freuen wir uns sehr, dass Ride Greener jetzt ein neues Filmprojekt vorstellen, hier bei uns seht Ihr schon den frischen edit von „3456 feet“.
Was bedeutet es für Euch, den Berg hinauf zu gehen statt mit Bahnen in Minutenschnelle auf dem Gipfel zu stehen?

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3456 feet from Ride Greener on Vimeo.

Sich stundenlang Hunderte Meter einen Berg hinauf zu kämpfen, um später ein paar Sekunden hinunter zu fahren, mag für viele eine Spinnerei sein. Für einen Snowboarder kann es hingegen ein erster Schritt sein, auf seine Weise einen Beitrag gegen die gegenwärtige Umweltkrise zu leisten.

Zwischen dem Wunsch und tatkräftig etwas zu unternehmen, steht zu aller erst immer ein Weg, den man hinter sich lassen muss. Sei dieser kurz oder lang. Für einen Snowboarder kann dieser Weg schlichtweg 3456 feets bedeuten. Diese scheinbar unbedeutende Höhendifferenz, nicht mit irgendeiner Ressourcen konsumierenden Maschine in Windeseile hinter sich zu lassen, sondern ganz einfach mit seiner eigenen Kraft zu überwinden.

Und dabei bewusst, nur einmal hinunter zu fahren. Nur einmal auf den Berg zu gehen, dafür die Natur in ihrem Rhythmus zu spüren und zu respektieren.

Weitere Informationen:

Produktion: RIDEGREENER: Die gemeinnützige Organisation RIDE GREENER zeigt interessierten Wintersportlern auf, wie man seinen CO2-Footprint beim Snowboarden und Skifahren ohne grossen Aufwand reduzieren kann. Die Umwelt- und Klimabildungskampagne wurde im Herbst 2011 von passionierten Schweizer Snowboardern gegründet und setzt sich dafür ein, dass junge Wintersportler mit Umweltthemen rund um die globale Erwärmung vertraut werden. www.ridegreener.com

Filmaufnahmen: Bei den Filmaufnahmen wurde grossen Wert darauf gelegt, so wenig CO2-Emissionen wie möglich zu verursachen. Auf Flugreisen, Helikopter und Schneemobile verzichtet.

Produced and directed by Ride Greener
Edited by Matthias Berger and Christoph Gerber
Filmed by David Doom shadowplayfilms.eu
Stephan Hermann
Philipp Eyer
coupdoeil.ch

Music „Wolf Song“ by Stepehen Bartolomei, freemusicarchive.org

Sten Smola: Ride Greener und Patagonia Snowboard Ambassador Sten Smola bereist seit über 15 Jahren die Alpen vornehmlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln und besteigt dabei unzählige Gipfel zu Fuss. Er verzichtet bewusst dem ewigen Schnee rund um die Welt hinterher zu fliegen, dabei leistet er seinen sehr bescheidenen Beitrag, um die globale Erwärmung nicht weiter voranzutreiben.

Was ziehe ich an, wie pflege ich die Felle, wohin kommt die lange Kante… Antworten auf FAQs

Was ist ein Splitboard?
Ein Splitboard ist ein meist in 2 (manchmal auch mehr) Teile der Länge nach teilbares Snowboard. Beim allgemein verwendeten 2-teiligen Splitboard werden so aus jeder Hälfte “Ski”. Mit Aufstiegsfellen versehen erlaubt es so dem Snowboarder, genauso einfach und leicht auf Tour zu gehen, wie dem Tourenskifahrer. Somit können Snowboarder und Skifahrer dieselbe Aufstiegsspur benutzen. Am Gipfel werden die Felle abgezogen und die beiden Hälften ohne den Einsatz von Werkzeug über einen einfachen, aber robusten Mechanismus zusammengesteckt. So verwandeln sich die beiden “Ski” für die Abfahrt wieder in ein Snowboard.

Wann brauchst Du ein Splitboard?
Wenn Du es satt hast, immer auf vollen Pisten umherzufahren und an noch volleren Liften anzustehen. Wenn Du unverspurte Powderabfahrten liebst sowie die Einsamkeit und Ruhe abgeschiedener Berggipfel in Dir aufzusaugen. Spätestens dann brauchst Du ein Splitboard!

Welches sind die Vorteile eines Splitboards?
Ein grundlegender Vorteil des Splitboards liegt darin, dass wie beim Skitourengehen das Aufstiegs- und Abfahrtsgerät ein und dasselbe ist. Kein Snowboard muss am Rucksack auf den Berg geschleppt werden, keine sperrigen “Kurzski” oder Schneeschuhe hemmen bei der Abfahrt die Bewegungsfreiheit und den Fahrspaß. Splitboarder können mit ihren Ski fahrenden Tourenkollegen dieselben Aufstiegsspuren benutzen und müssen nicht einsam für den Aufstieg mit den Schneeschuhen eine eigene Route wählen. Noch hinzu sorgen die breiteren “Ski” beim Spuren im Neuschnee für einen hervorragenden Auftrieb.

Fährt ein “Splitboard” wie ein “One-Piece-Board”?
Diese Frage kann ganz eindeutig mit “Ja” beantwortet werden! Wir diskutieren bei einem Splitboard Eigenschaften wie Flex, Radius, Shape, Bauweise usw. Aber nicht, dass es ein “geteiltes Snowboard” ist. Auch bei schwierigen Schneeverhältnissen fährt es wie ein sogenanntes “One-Piece-” oder “Solid-Board”. Probiert es einfach mal aus – und Ihr werdet überrascht sein, wie leicht und schnell es auch auf präparierten Pisten reagiert und Ihr auf der Kante geschnittene Schwünge in den Schnee zaubert! Übrigens: Wer ein “One-Piece-Board” fahren kann, der kann auch ein Splitboard fahren.

Passen die Splitboardhälften in die Aufstiegsspur?
Diese Frage hört man immer wieder! Der Autor geht seit über 6 Jahren mit einem 2-teiligen Splitboard auf Tour – und hat in der ganzen Zeit niemals irgendwelche “Spurprobleme” gehabt. Allenfalls muss die Spur vielleicht etwas geweitet werden. Da aber immer mehr Tourenkollegen aus der Skifahrerzunft mit breiteren Freeride- und TwinTip-Ski am Berg unterwegs sind, ist selbst das kaum noch nötig.

Warum die gerade Kante nach außen?
Das Voilé-System stellt dem Benutzer im Prinzip vollkommen frei, welche Kante er im Aufstiegsmodus nach “außen” nimmt. Von Vorteil ist es aber, gerade beim Traversieren die gerade Kante nach außen und die taillierte nach innen zu nehmen, d. h., die Boardhälften zum Aufstieg einfach zu tauschen. Grund: Das “Tal-Bein” ist ja bereits durchgestreckt. Beim Traversieren also übt man mit dem zum Hang zeigenden Bein den stärkeren Druck aus. Außerdem ist das Gehen ergonomischer, wenn die Spitzen der Boardhälften voneinander wegzeigen.

Passen alle Bindungen auf das Voilé-System?
Alle Bindungen mit dem gängigen 4×4-Lochsystem können problemlos auf die Slider Tracks montiert werden – egal, ob für Soft- oder Hardboots. Die Bindung sollte jedoch möglichst leicht und robust sein. Leicht, weil man bei jedem Schritt die Bindung mit dem Fuß anhebt. Robust, weil kaum etwas ärgerlicher ist, als am Gipfel zu stehen und mit Material kämpfen zu müssen, das seinen Geist aufgeben will …

Hard oder Softboot?
Eine “Glaubensfrage”, die jeder nur sich selber beantworten kann. Zum Aufstieg ist der speziell dafür hergestellte Tourenskischuh sicher komfortabler und beständiger. Dafür gibt einem ein Softboot das schönere, einzigartige Surffeeling bei Abfahrten im Powder und im Gelände. Ein hervorragender Kompromiss ist z. B. der Boot “DriverX” unseres Partners Burton Snowboards: relativ hart ausgelegt und mit griffiger VIBRAM-Sohle bietet er dennoch genug Flex für rasantes Freeriden. Als Hardboot empfehlen wir uneingeschränkt den “Structura Dergrees” von Lowa. Am besten das Modell “Air”. Entscheidend wie bei allen Boots ist natürlich die Passform: denn der beste Boot macht keinen Spaß, wenn er drückt oder zu groß ist.

Felle: Wie bewahre ich sie am besten auf?
Was sich in der Praxis als nicht besonders praktikabel erwiesen hat, ist, zur Lagerung der Felle Gitter oder Ähnliches zwischen den Klebeschichten zu platzieren. Außer Frage steht jedoch auch, dass das allgemein übliche und eigentlich recht praktische direkte Aufeinanderkleben der Klebeschichten diese wiederum stark beansprucht. Praktisch ist es, weil bei diesem Verfahren die Felle auch bei einem ungemütlichen Aufenthalt am Gipfel noch am einfachsten zusammengepackt werden können – ohne größere Fummelein. Abhilfe wird hier unser “Skinny” schaffen, entwickelt vom Hersteller Montana. “Skinny” besteht aus zwei elastischen Säcken, in denen man die Felle nach Gebrauch ganz leicht klebend unterbringt. Mehr dazu später auf unsere Hompage. (Erhältlich ab Dezember 2007 über unseren Shop.)

Welche ist die richtige Kleidung?
Das muss jeder für sich selber herausfinden. Auf jeden Fall gilt: nicht zu warm anziehen. Denn wenn der Körper überhitzt, muss er deutlich mehr Energie aufwenden, um sich zu kühlen. Energie, die Euch beim Aufstieg schnell fehlen wird. Allgemein zu empfehlen ist das “Zwiebelprinzip” aus mehreren leichten und evtl. auch winddichten Schichten. Aber nur soviel, dass man bei Pausen etwas fröstelt. Am Gipfel wird dann schnell eine wärmende Außenschicht drübergezogen. Wird keine atmungsaktive und schweißableitende Funktions-Unterwäsche getragen, sondern klassische Baumwolle, dann auf jeden Fall das verschwitzte T-Shirt gegen ein trockenes tauschen. Sonst fängt man schon nach kurzer Zeit an zu frieren, was dem Körper wiederum unnötig, aber sehr wichtige Energie entzieht. Wir z. B. sind schon seit Jahren mit Funktions-Bekleidung von Marmot am Berg unterwegs. In deren Kollektion finden wir optimale und robuste Modelle, mit welchen jeder seine individuelle Isolationsschicht zusammenstellen kann.

So war das CLIMB THE MOUNTAIN 2014

Climb the Mountain, das größte Festival für Splitboarder & Friends im Alpenraum fand am 15./16. März 2014 im Gebiet Silvretta Montafon statt. Testprodukte und Angebote von 15 Partnern aus der Industrie konnten von den über 40 Teilnehmern des Rennens und weiteren Freeridern getestet werden.

Bei teils sonnigem Wetter und guter Schneelage auf dem Grasjoch wurden die Stände durchgehend frequentiert, schließlich hatten die Firmen gerade für Tourengeher und Freerider hochinteressante Produkte am Start. Derart viele verschiedene Splitboards und Bindungen konnten bisher noch bei keinem anderen Event getestet werden, noch dazu speedy-mäßig montiert von Mitarbeitern, die mal echt Ahnung von der Sache haben.
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Beim Massenstart zum Spaßrennen war ein gut gelaunter Haufen an Tourengeher mit einem noch nie da gewesenen Mix aus verschiedenen Splitboards, Solid Boards und Tourenski geboten. Der Aufstieg war für die Teilnehmer auch noch mit einem besonderen Schauspiel verbunden: Der Streckenverlauf ging direkt unter der Zamangspitze entlang, deren Face zeitgleich von exzellenten Freeridern im Rahmen des Open Faces Contest befahren wurde.
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Nach rund 500 Höhenmetern hieß es: Felle ab und umbauen, so schnell wie möglich und abfahren Richtung Ziel, das mit großen Flags auf Höhe der Grasjochhütte markiert war. 500 Höhenmeter hört sich vielleicht nicht viel an, aber mit voll Power aufgestiegen, weiß man was man getan hat und so erreichten alle glücklich und erschöpft das Ziel.
Es mag auch an dem geringen Gewicht moderner Splitboard-Bindungs-Kombis gelegen haben, dass die Skitourengeher nicht mehr DEN Vorsprung herausarbeiten konnten wie in vergangenen Jahren. Fakt ist jedoch, dass der Overall-Gewinner und Splitboarder Sören aus Innsbruck ziemlich fit war und verdient den Sieg davon trug.

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Bei der Siegerehrung am Nachmittag erhielten die jeweils 3 schnellsten Snowboarder und Skifahrer, Damen wie Herren einen aufwendig gestalteten Steinpokal und die Erstplatzierten auch noch eine FreerideMap.

Help! Simon’s Katzen haben den Zettel mit den Namen der drei Erstplatzierten gefressen, wir haben jetzt rekonstruiert, aber könnt Ihr uns bitte weiterhelfen mit den fehlenden Namen. Wir gratulieren:

Snowboard Men
1. Sören Ronge
2. Peter Keller
3. Stephan Klemm

Snowboard Women
1. Verena Ebner
2. Silke von Luijk
3. Annette Güthling

Ski Men
1.
2. Till Schade
3. Adrian Schulz

Ski Women
1. Gabriele Danler
2. Nadine Oberhuber

Die tollen Sachpreise wurden unter allen verlost, so dass fast niemand mit leeren Händen nach Hause ging:
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Auto-Dachbox von THULE, Splitboard von PRIOR, Ski von POWDEREQUIPMENT und ein LVS-Set von ORTOVOX waren die Hauptpreise. Desweiteren gab es Felle von G3 und CONTOUR, Softgoods von BURTON, GOODBOARDS, ROSSIGNOL und KARAKORUM.
Hinweis: Alle Teilnehmer des Rennens erhalten 10% Rabatt auf einen Ski- bzw. Snowboardworkshop von SPURart im Sommer.
Wir danken desweiteren unseren Partnern ARBOR, VÖLKL, VENTURE, SAAC, GO-SHRED.COM und dem POWDERMAGAZIN.DE!

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Am Sonntag sind 3 Gruppen mit und 2 ohne Guide ins Backcountry aufgebrochen und haben schöne Touren mit 600 bis über 1000 Höhenmeter und sogar noch frischem Powder erlebt.

Danke an alle Teilnehmer, Helfer und Partner!
stay tuned….nächstes Jahr erwartet Euch ein ganz besonderes Projekt wenn es  heißt
CLIMB THE MOUNTAIN 2015 !!  😉
Alle Fotos unter: www.facebook.com/splitboards.europe
www.climb-the-mountain.com

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Splitboards Europe in Axamer Lizum 7.-9.3.14

Dass Axamer Lizum als „weißes Dachl“ von Innsbruck fast immer gute Schneebedingungen für Pistenfahrer aufweist, wussten wir schon. Wieviel es aber für Splitboarder zu bieten hat, durften wir jetzt bei einem tollen gemeinsamen Camp erleben. Denn das Skigebiet Axamer Lizum selbst hat Splitboards Europe für ein Beginner Camp gebucht. Eine tolle Idee, die die Freeride- und Tourenkompetenz der Destination stärkt und auch in Splitboarderkreisen bekannt macht.

Das Gebiet und die Teilnehmer profitieren von unserer Kernkompetenz, der eingespielten Organisation und dem kompletten Splitboards Europe Testpool inklusive LVS-Ausrüstung für 10 Teilnehmer. Der Testpool umfasst das neueste und qualitativste Splitboard-Material am Markt.

Unser Anspruch war klar: Wir wollten den neuen Snowboard-Tourengehern ein unvergessliches Wochenende bieten, bei dem alle Fragen rund um Splitboards in Theorie und Praxis geklärt werden und das Freeride-Potential von Axamer Lizum genutzt wird. Deshalb wurde das Camp zur Chefsache erklärt ich ich führte es persönlich durch.

Ich muss neidlos anerkennen, die Axamer Lizum bietet neben tollen Freeridehängen auch ein hammer Panorama mit Blick in die Tiroler Bergwelt. Man steht auf rund 2.300m – schlürft entpannt nen Kaffee auf der größten überdachten Sonnenterasse der Alpen und blickt wie in ein Schaufenster der unzähligen Tourenmöglichkeiten – und das bei Traumwetter.
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Der Samstag war straff organisiert und wie bei allen Beginner Camps stand das Fahren der Splitboards (je mehr desto besser) sowie erste Gehversuche im Gelände und LVS-Praxis auf dem Programm. Die Zeit reichte sogar noch, um mit der letzen Bahn hochzufahren und das Feierabend Helle vor dem super Panorama zu geniessen.

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Am Sonntag holten wir uns für die große Gruppe Verstärkung duch einen staatlichen Guide, den Andi aus dem Klostertal, der übrigens schon seit über 7 Jahren ein Prior Split fährt. ( priorsnow.eu )

Trotz der warmen Temperaturen fanden wir noch genug Powder und Abfahrtshöhenmeter. Denn unser Ass im Ärmel war das das Skigebiet Axamer Llizum selbst, genau genommen Alexandra Sasse vom Marketing. Sie hat einen 2-Tagesskipass spendiert und so konnten wir bequem auf 1.800 starten und uns ganz auf die Erfahrungen am Berg konzentrieren.

Alle Teilnehmer haben ein traumhaftes Splitboard-WE in der axamer Lizum verbracht und auch für mich war es ein Vergnügen, in diesem Touren-Eldorado Gast sein zu dürfen.

Das machen wir nächstes Jahr wieder!

Euer Splitboars Europe Team
Simon

Splitboard Testevent & Spaßrennen „Climb the Mountain“ in der Silvretta Montafon

Ob mit Splitboard, Climbs oder Tourenski, bei dem Spaßrennen Climb the Mountain sind alle Tourengeher willkommen. Gleichgesinnte kennenlernen, neue Produkte testen oder gewinnen und mit der Startgebühr die Bergrettung unterstützen – bei dem Event am 15.3.2014 auf dem Hochjoch im Montafon steht das Miteinander im Mittelpunkt. So haben auch nicht nur die Sieger, sondern alle Teilnehmer gute Chancen auf die hochwertigen Preise der vielen Partnerfirmen. Die Hauptpreise sind ein Splitboard von Prior, Ski von Powderequipment und eine Dachbox von Thule.

Snowboarder und Skifahrer werden getrennt gewertet, jeweils die ersten drei Damen und Herren erhalten einen Steinpokal. Das CTM findet seit 2006 statt und ist bekannt für die entspannte Atmoshpäre und die MountainEXPO mit neuestem Testmaterial der Partner. Der Samstag wird stilecht beendet im Open Faces Freeride Village Schruns samt Livemusik und Filmen. Startgebühr inkl. Liftpass 52 €. Am Sonntag 16.3. steht eine geführte Tour in der Silvretta auf dem Plan. Kombipreis Rennen und Tour: 90 €.

Der Gewinn geht an die Bergrettung Vorarlberg.
Programm, Anmeldung und alle Sachpreise unter www.climb-the-mountain.com/
CTM auf Facebook
Mitfahrgelegenheiten http://go-shred.com/tours/at-climb-the-mountain-silvretta-montafon

Splitboard Event
Splitboard Event

Powder, Sonne und viel gelacht! DER Splitboard-Camp-Report 21.-23.2.2014

Das beschreibt unser letztes Beginner Camp für Splitboarder in diesem Winter am besten. Eine lustige und gut gelaunte Gruppe hatte sich am Hüttle eingefunden. Samstag morgen wurden wir mit 30cm Powder geweckt und die konnten wir als erste auf dem Grasjoch im Gebiet Silvretta Montafon rocken.

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Auch bei diesem letzten Camp, waren die Boards von Prior am beliebtesten. Wobei wir hier immer auf sehr hohem Niveau vergleichen. Alle, die eins unserer Splitboards im Skigebiet und vor allem auf harter Piste testen, sind sich einig: Man merkt keinen Unterschied zum Solid Board! Natürlich wird über die jeweiligen Rocker Shapes und deren Fahrverhalten diskutiert – und so soll es sein!

Am Sonntag war ein tag zum Helden zeugen – oder Splitboarden. Nochmal ein paar cm Schnee über Nacht und keine Wolke am Himmel. Wir hätten uns keinen schöneren Ausklang für die Splitboard Beginner Camps wünschen können.

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Info für alle: Die letzte Chance in dieser Saison Splitboards verschiedener Marken zu testen, ist beim Event www.climb-the-mountain.com. Dort wird es auch schon Modelle der Saison 14/15 geben!

Wir bedanken uns bei allen Teilnehmern für die tollen Splitboard-Camp-Saison und freuen uns nun auf die Alpin Camps! Schnee haben wir nun genug im Montafon, aber es kann gerne noch mehr werden 🙂

Euer Splitboards Europe Team
Kathrin, Simon, Stephan, Dirk, Boris und Kadisha

 

Hop Schwiiz, Hop! SnowPro Splitboard-Bindungstest

Das erste Mal mit der neuen SnowPro Splitboard-Bindung on board!

Eine reine rot/weisse Truppe mit ausschließlich Schweizern und Österreichern hatte sich zum letzten Camp in 2013 eingefunden. Und dann auch noch bunt gemischt: Männer und Frauen, fast 50:50. Für Dirk, unseren neuen im Team also ein super Einstieg! Aber Dirk – es kommen leider nicht immer so viele Frauen 😉
Jedenfalls hat er sein Einarbeitungs-WE unter Anleitung von Stefan mit Bravour gemeistert und wird uns nun für den Rest des Winters unterstützen! Um es mit Miriams (CH) Worten zu sagen: „Huare Geil“
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Sogar einen Aussteiger hatten wir dabei, der Hannes, Österreicher, arbeitet in Hamburg (!) und ist nach dem Camp in eine viermonatige Auszeit weitergefahren – jedoch nicht ohne ein hammermäßiges Board im Gepäck, dem 162er AMF XTC von PRIOR! Damit kann er locker das Bier zu seiner einsamen Berghütte hochtragen – Hannes, ich komm mal auf ein Helles vorbei!

Am Samstag war genug Zeit zum Testen und da es fast nur Regular Fahrer waren, konnte auch munter getauscht werden. Dieses WE waren alle Frauen vom Lupin XTC PRIOR begeistert – sogar noch mehr als vom Brandywine. Die Männer präferierten das Khyber oder das AMF. Leider hat die Karakoram ganz schlecht ausgeschaut, da wir am Tourensonntag durch einen sonnigen Südhang aufs Joch sind, wo der Schnee schon nass war. Oben angekommen zog es sofort zu und ein pfeifender Wind lies alles einfrieren. Petra hätte ihr Arbor mit Karakoram nicht alleine umbauen können, so vereist war es, aber für unser Team kein Thema. Allerdings eine Schwachstelle, die man kennen und berücksichtigen sollte beim Kauf einer Karakoram.

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Wie zu erwarten, blieben das Spark Tesla und das Voile Light Rail System vom Eis unbeindruckt. Ebenso hat sich die neue Splitboard-Bindung von SnowPro als sehr patent erwiesen. Sie ist im Grundaufbau der Light-Rail oder Spark Blaze ähnlich. Jedoch ist der Highback super gelöst und die Harscheisen können direkt fixiert werden. Bei der Spark ist das anders, an der mag ich eben nicht so gerne, dass das Harscheisen nur lose ist.
Wir werden die SnowPro weiter testen und sie bestimmt bald im Vertrieb haben!

Spass hat es allen gemacht und ALLE dürfen wieder kommen – ausser einem Schweizer, dessen Name wird nicht verraten. Er hat es als einziger in alle den Camp-Jahren geschafft, dass sein Board gen Tal schiesst… ohne ihn drauf. Zum Glück blieb es 150hm tiefer liegen – da es auf die Bindung fiel…
HOP Schwitz- HOP 🙂
Euer Simon, Stephan und Dirk

DER Splitboard-Camp-Report 13.-15.12.2013 Start der DAV Splitboard-Camps

DAV Splitboard Beginner Camp 13.12.-15.12.2013

Powder Abfahrt trotz wenig Schnee!

Viel Spass hatten wir mit der Gruppe des DAV Sektion München! Die DAV Camps sind auf 8 Teilnehmer begrenzt und werden von mir (Simon;-) als Fachübungsleiter Skibergsteigen geleitet. Der Programmablauf ist so ähnlich wie bei unseren öffentlichen Beginner Camps. Durch die etwas längere Zeit (2,5 Tage) und die kleinere Gruppe haben die Teilnehmer noch mehr Gelegenheit, sich das neue Wissen rund um Splitbooards anzueignen.

Außerdem bekommt jeder Teilnehmer sogar einen ABS-Rucksack gestellt und kann so auch dieses System gleich kennenlernen. Besser kann man in das Thema Ski-/Snowboardtouren nicht einsteigen. Der DAV agiert hier wirklich vorbildlich und wir freuen uns darüber, gemeinsam mit dem Alpenverein auf diesem Niveau Theorie und Praxis vermitteln zu können.

Allgemein war die Schneehöhe nicht sehr mächtig, so dass es am Tourentag eine Herausforderung für mich als Guide war, Powder zu finden. Denn der Aufstieg sollte ja bestmöglich belohnt werden. Ich musste tief in die Montafoner Freeride Trickkiste greifen und entschied mich für einen Klassiker, das St. Antönier Joch 2379m. Das Joch liegt genau auf der Grenze zur Schweiz und ist gleichzeitig der Einstieg in die sehr bekannte und beliebte Madrisa Rundtour. Sonne war garantiert und so konnten wir bei strahlendem Sonnenschein auf das St. Antönier Joch aufsteigen und ein hammer Panorama geniessen.

Zur Abfahrt hatten wir dann tatsächlich vereinzelte Powderhänge, nordseitig nach Gargellen. Dort wurde noch ein Schneeprofil gegraben und pünktlich zum Kaffee waren wir wieder im Tal. Allen hat es super gefallen und nach dem praktischen Test wurde auch gleich das ein oder andere PRIOR Splitboard geordert – sehr schön.

Danke für die tolle Zeit mich euch – immer wieder gerne!
Euer Simon

Splitboards Europe auf SAT.1

Sogar die Fernsehsender werden langsam aufs Splitboarden aufmerksam. Letzte Woche waren wir mit SAT.1 in Garmisch-Patenkirchen unterwegs und hatten sichtlich Spaß bei der Arbeit! Der Beitrag kam in den 20 Uhr Nachrichten:  www.sat1bayern.de

 

 

Mit BR Puls auf Splitboards unterwegs

Kennt Ihr Puls? Der bemerkenswerte Hörfunksender vom BR, bei dem die jüngsten Redakteure des Bayerischen Rundfunks sich nahezu austoben dürfen, hört rein: www.br.de/puls
Neben Radio-untypischer Musik findet Ihr hier Themen rund um Welt, Leben, Netz, Film, Popkultur und SPORT. Und in Kürze wird’s richtig interessant, Anna von Puls war gestern mit uns Splitboarden und wir schreiben noch auf Facebook, wann der Beitrag geplant ist. Bilder bekommt Ihr hier schon vorab und es darf verraten werden: Anna fährt richtig gut Snowboard und ist vom Splitboarden angefixt, yeah! Und… wer weiß wo wir unterwegs waren?