Tourentipp Split: Marsch und Friedrich im Paznaun

Im Februar 2017 gab es nach einer langanhaltenden Schönwetterphase den lang ersehnten Niederschlag. Davor hatten sich ja bereits Frühjahrsverhältnisse in Form von Firn ab Mittag eingestellt. Also waren aufgrund der bereits sinkenden Schneedecke und schlussendlich bescheidenen Neuschneeprognose die Erwartungen eher verhalten. Aber das Kaiserwetter motivierte uns dennoch dazu, uns ins Gebirge zu stürzen.
Da nirgendwo ordentlich Schnee gefallen war, machten wir uns am Sonntag auf zu einer Tour im Paznauntal. Wir waren dort bereits einmal im Sommer zum Biken – große Empfehlung an dieser Stelle; gemütlicher Forstweg zum rauftreten, Abkühlung im Bergsee, kulinarischer Genuss auf der Hütte und teilweise ansprochsvolle Trailgaudi beim Abfahren) kannten diese Tour aber nicht vom Winter.

Start ist in Piel, ein Weiler nach Ischgl, und dort geht’s vom Parkplatz (ca. 1.450 m) entweder dem Forstweg folgend (= Abfahrt) oder abkürzend über den kurzweiligen Sommerzustieg, der  teilweise ziemlich steil, eisig, wurzlig und steinig war, ab der Baumgrenze über kupiertes Gelände zur Friedrichshafener Hütte (ca. 2.330 m). Diese ließen wir aber rechter Hand liegen und marschierten mit dem Ziel der Hohen Köpfe vor unseren Augen weiter über Almgelände durch Mulden und über Kuppen. Beim Aufstieg merkten wir schon, dass die letzte Schönwetterphase ziemlich an der Schneehöhe genagt hatte und wir kommen mit den Stöcken immer wieder bis auf den steinigen Untergrund durch – also wohlüberlegte Routenwahl bei der Abfahrt, um Mensch und Material zu schützen.
In einem Kessel offenbarten sich ostseitige steile unbefahrene Rinnen und Mulden, welche durch den auflebenden böigen Wind schon etwas eingeblasenen waren und rechter Hand von uns Osthänge, die von älteren Schneebrettern und frischen Lockerschneelawinen gespickt waren. Somit wurde beim Aufstieg der Entschluss gefasst die Normalroute zu nehmen, welche uns in einen bereits eingefahren nordseitigen Hang direkt vom Gipfel mit Neuschnee überraschte. Nach einer ausgiebigen Pause auf der Terasse der (im Winter unvewirtschafteten) Hütte, nahmen wir die weitere Abfahrt über anfangs recht steile Wiesenhänge und anschließend dem flach verlaufendem Forstweg in Angriff.
Diesen Klassiker im Paznauntal können wir sowohl im Winter als auch im Sommer uneingeschränkt empfehlen, speziell, wenn man in dieser schönen aber doch touristischen Region Tirols für längere Zeit ist und genug von Menschenmassen hat.

Tour Facts
Ausgangsort: Parkplatz Piel bei Ischgl
Endort: Parkpaltz Piel
Höhenmeter Aufstieg: 1.068 hm
Höhenmeter Abfahrt: 1.068 hm
Dauer: ca. 3 – 3,5 h

 

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Tourtipp für Splitboarder: Gallruth

Ausgangspunkt: Gemeinde Kaunerberg – Unterfalpetan (1.635 m)
Dauer: ca. 4,5 h
Aufstieg: ca. 1.000 Hm, 7 km
Schwierigkeit: mittel
Ausrichtung: SW – W – N

Im März wurden wir von Bernie (vielen Dank an dieser Stelle;-) auf ein Tourenwochenende auf der Hütte im Kaunertal eingeladen. Nach später Ankunft stieß uns beim Öffnen der Tür schon der Ripperl-Duft in die Nasen, welche wir gleich als Stärkung für die bevorstehende Tour bis zum letzten Rest aufputzen mussten. Nach einer doch recht kühlen und kurzen Nacht begrüßte uns morgens vom Fenster aus unser Tourenziel – Gallruth. Den optischen Eindruck, dass es ein ziemlich langer Hatscher werden wird, bestätigten am nächsten Tag unsere Oberschenkel.

Wir starteten von der Hütte aus zuerst die Gleitsportgeräte tragend, aber bereits nach 200 Metern konnten wir unsere Prior-Boards anschnallen und dem Wirtschaftsweg und später einen Steig durch den Wald folgend, die weite Strecke innerhalb von ca. einer Stunde bis zum Eingang des Tunnels hinter uns bringen. Stirnlampen auspacken und hinein in die ungewisse Dunkelheit. Nach einer halben Stunde in teils gebückter Haltung und unzähligen Ausfallsschritten, um Lacken auszuweichen und die Schuhe trocken zu halten, erblickten wir wieder Licht am Ende.

Wir bewegten uns nun über Almwiesen wieder in der bevorzugten Fortbewegungsart vor und brachten drei Steilstufen zuerst in Richtung Süd, dann in Richtung Ost hinter uns. Nach jeder Geländestufe eröffnete sich wieder feines Abfahrtsgelände und die Motivation stieg wieder, trotz der körperlichen Mühen. Schlussendlich entschieden wir uns aufgrund des langen und mühsamen Rückwegs bis zur Hütte auf einer Höhe von ca. 2.500 m und nach 4, 5 Stunden Aufstieg dafür, die Felle in den Rucksack zu packen und über das herrliche Gelände wieder Richtung Tunnel zu fahren. Bei der Hütte angekommen wurde prompt das wohlverdiente Bier gezapft und die letzten Minuten in der Sonne Energie getankt, bevor wieder die Dunkelheit und Kälte im Tal Einzug hält.

 

 

TEAM S.P.L.I.T. Tipp
Das Skigebiet Kaunertaler Gletscher trumpft mit einer unglaublichen Freeride-Variante auf. Nach Liftunterstützung (Nöderjochlift) sind die letzten 100 Höhenmeter aus eigener Kraft zu erledigen. Anschließend wartet eine Abfahrt mit über 1.000 Höhenmeter auf euch. Der Einstieg ist etwas steiler und teilweise überwechtet, dann folgt schönes kupiertes Gelände, mal steiler mal flacher. Unten links haltend wird man nach der Fahrt durch eine Engstelle, in der ein Bach fließt (Achtung: Lawinenhänge oberhalb beachten), in flachem Gelände und folglich auf der Gletscherstraße wieder ausgespuckt.

California dreamin’ on such a winter’s day!

Um Weihnachten herum hätte sich wohl so mancher Alpenbewohner am liebsten auf einen anderen Kontinent gewünscht, um der europäischen Schneedürre zu entkommen. Team SPLIT hat dem Wunsch Taten folgen lassen und sich kurzerhand in Team SPLIC verwandelt – Shred Pow Lines in California!

Dank des El Nino Phänomens ging diesen Winter in Kalifornien eine mehr als dreijährige Dürre zu Ende, was bereits im Dezember 2015 zu recht ansehnlichen Schneehöhen in der Sierra Nevada führte. Ziel des Splitboard-Trips war somit die Pear Lake Hut im Sequoia-Nationalpark, Heimat der Mammutbäume. Die Hütte liegt, wie der Name vermuten lässt, neben einem Gebirgssee auf ca. 2800m Seehöhe, umrahmt von einer eindrucksvollen Bergwelt. Diese muss man sich aber zuerst einmal verdient haben, befindet sich die Hütte doch ca. 10km und 700 Höhenmeter entfernt von der letzten Straße und Zivilisation. Das heißt, dass zunächst einmal Equipment und Proviant für 3 Tage Hüttengaudi quer durch die kalifornische Wildnis geschleppt werden musste. Außerdem gab es auf dem Weg zur Hütte mehrere An-und Abstiege, was dazu führte dass auch skifahrerisches Können auf Splitboard-Fellen gefragt war. Aber nach 5 Stunden Marsch durch beeindruckende Wälder und über zugefrorene Seen kamen wir endlich erschöpft aber glücklich an der Hütte an. Ein kurzer Rundumblick auf die umliegenden Gipfel lies das Freerider-Herz bereits höher schlagen, offenbarten sich doch einige steile Rinnen, die auf eine Befahrung warteten. Somit ging es nach kurzer Koch- und Kartenspiel-action erwartungsfroh ins Bett.

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Der nächste Tag begrüßte uns mit Sonnenschein und warmen Temperaturen. Erinnerung: Der Sequoia -Nationalpark liegt auf dem gleichen Breitengrad wie Sizilien! Das heißt selbst im Hochwinter hat die Sonne eine unglaubliche Kraft, was dazu führt, dass man auf der Nordseite wunderbaren Pulver und südseitig Frühlingsschnee vorfindet. Wir ließen nicht viel Zeit verstreichen und machten uns mit unseren Splitboards gleich auf den Weg zum ersten Grad. Alle Aufstiege um den See rum haben nicht mehr als 500 Höhenmeter, und so hatten wir unser  Ziel, den Kammrücken, bald erreicht. Oben angekommen sahen wir eine steile enge nordseitige Rinne auf der anderen Seite des Sees, die unser nächstes Ziel sein sollte. Mit schnellen Turns schwangen wir uns hinunter Richtung des gefrorenen Sees, wo der Aufstieg zur Rinne wartete. Erst in immer enger werdenden Kehren und am Schluss mit dem Board im Arm geradeaus hochstapfend kämpften wir uns nach oben. Auf über 3000m kam man durch die dünne  Luft ziemlich schnell an seine Grenzen, aber der Ausblick und die Abfahrt durch die über 40 Grad steile Rinne entschädigte für alles. Nach einer weiteren gemütlichen Nachmittagsrunde auf der Südseite des Gebirgszugs beendeten wir den Tag mit einem wohlverdienten Bier auf der Hütte.

Der nächste Tag überraschte uns mit starkem Schneefall und ca. 10cm Neuschnee. Da bei dieser Sicht im Hochgebirge nichts zu holen war, entschieden wir uns zur Rückkehr in die Zivilisation, aber nicht ohne vorher einen Abstecher durch den Wald der Baumriesen zu nehmen.  Als wir an der höchsten Stelle im Wald ankamen bahnte sich plötzlich die Sonne ihren Weg durch die Wolken und wir stürzten uns ohne längere Pause jauchzend durch die wunderschöne Winterlandschaft Richtung Tal.

20160117_130531Fazit: California is a skiers’ dream on such winter days! Der wahrscheinlich größte Unterschied zum Touren-gehen daheim ist die Tatsache dass man (fast) alleine auf seinen Fellen in der Bergwelt unterwegs ist – Ski Tour gehen ist nicht der Lieblingssport eines gewöhnlichen Kaliforniers! So mussten wir an unserem Wochenende die Hütte (und damit die Bergwelt) mit ganzen 5 anderen Schneeschuhwanderern teilen 🙂

Im Montafon geht immer was – Beginner Camp 11.-13. Dez 2015

Ganz Gallien ist vom Schnee befreit… ganz Gallien? Nein! Ein von unbeugsamen Splitboarder besetztes Dorf hört nicht auf, dem Wärmeeindringling Widerstand zu leisten. Und so konnten wir gleich die zweite Splitboard Gruppe dieser Saison von den Qualitäten der Boards und des Montafons überzeugen. Ein Tag Split-Snowboarden im Gebiet Silvretta Montafon, einen Tag Tourgehen bei Gargellen – Die Splitboard Base Hüttle ist einfach strategisch entscheidend platziert 🙂

Die Gruppe war ein großer Spaß, schließlich hatten wir rekordverdächtige 4 Frauen dabei und endlich auch mal wieder Skifahrer – wir leben ja in friedlichster Koexistenz. Skifahrer gegen Snowboarder und andersrum ist Kinderkacke.

Dazu war uns die Sonne wohlgesonnen und wenn man alles sehen kann, hat das ja auch seine Vorteile. Die neuen Boards und Sets kamen sehr gut an, gleich die halbe Truppe hat sich eingedeckt und Iris gratulieren wir zu ihrem neuen Prior Ski!

Wir hoffen, Euch bald wiederzusehen und wünschen Euch eine tolle Saison!
Euer Splitboards Europe Team mit Simon und Stephan

Seefelder Joch (2080 m) / Seefelder Spitz (2221 m)

Die schöne Tour durch Wald und über Piste der Bergbahnen Rosshütte in Seefeld, in unserem Fall bei Schneekanonengestöber, welche anfangs flach aber zunehmend steiler werdend auf das Joch hinaufführt, bietet als Ziel vom Tal aus einen guten Start in die Saison. Der Ausblick  ins Karwendel, Wettersteingebirge, Inntal und Alpenhauptkamm ist bei guter Sicht grandios.

Sowohl jetzt schon als auch im Hochwinter ist der vom Seefelder Joch ausgehende weitere Aufstieg über den recht falchen Kamm auf die Seefelder Spitz optional möglich. Von dort ist dann je nach Bedingungen (siehe Bilder vom WInter 2012/2013), körperlichem Empfinden (sowohl psychisch als auch physisch) die Abfahrt in fast alle Richtungen prinzipiell möglich.
Wir sind wieder durch das Schneekanonengestöber in Richtung Tal gerauscht. Aber auch die anfangs steile, im MIttelteil sehr breite und zu guter letzt sportliche Piste bringt die Oberschenkel so richtig zum Brennen.

Ausgangspunkt: Bergbahnen Rosshütte Parkplatz, Seefeld
Dauer: 2 Stunden
Aufstieg: 968 m
Schwierigkeit: mittel
Ausrichtung: Westen
Foto 13Team S.P.L.I.T. Tipp
Das Skigebiet bietet bei guter Schneelage (wie unten zu sehen im Winter 2012/2013) viele Freeride-Möglichkeiten: steile Waldabfahrten mit ordentlichen Drops, sowohl kurze als auch lange Abfahrten über Kare in alle möglichen Himmelsrichtingen…Ortskenntniss (Absturzgefahr!!!) und ein klarer Kopf vorausgesetzt.

Lawinen- und Airbagerlebnisse – but highly unrelated

Nach den ergiebigen Schneefällen vom letzten Wochenende entschlossen wir uns die neue Arbeitswoche mit einer entspannten Montagsskitour einzuläuten. Ein Blick auf die Neuschneemengenkarte des LWD Tirol lies uns schnell das Brennergebiet als unsere heutige Destination finden, genauer gesagt das Naviser Kreuzjöchl (2536m). Da nur ein Teil von Team SPLIT einen faulen Montag frönen konnte, wurde diesmal die Tour mit stressresistenteren Skifahrerkollegen begangen.
Beim gebührenpflichtigen Parkplatz am Talschluss angekommen, ging es sogleich im gestuften Gelände über einen Waldschlag hinauf zur Naviser Hütte. Wie zu erwarten waren wir so gut wie alleine mit unserer 4-köpfigen Gruppe unterwegs, und das Navistal präsentierte sich winterlich verschneit in der Sonne glänzend. Nach weiteren Höhenmetern lichtete sich der Wald und wir erblickten einen wunderbar kupierten Hang, der geradezu zum verspielten Befahren einlud. Voller Vorfreude ging es mit Splitboard und Tourenskis weiter hinauf auf den östlichen Grat des Kessels, von wo aus man bereits das Kreuz unseres Zielberges erspähen konnte.

AufstiegRasch und zügig ging es weiter voran und nach ca. 3h hatten wir den Gipfel erreicht. Oben angekommen stachen uns sofort Alaska-mäßige Steilhänge westlich des Kreuzjöchl ins Auge, die einen zum Träumen und zur Wiederkehr einladen. Aufgrund der leider noch immer recht kritischen Lawinensituation entschieden wir uns aber für eine eher defensivere Variante entlang der Aufstiegsspur. Nach einer schnellen Jause und noch schnellerem Umbau des Prior Splitboard ging es nun auch schon der Abfahrt entgegen.

Zunächst dem Grad entlang auf windgepresstem Schnee fuhren wir zum Eingang des Kessels. Dort angekommen, fiel unserem Photographen Toni sofort eine mit viel Schnee gefüllte Rinne auf, welche sich dank ihrer Ausrichtung perfekt für einen Spray-Shot anbot. Obwohl uns klar war, dass die Rinne mit etwas Triebschnee gefüllt war, welcher leicht zu stören ist, entschieden wir uns aufgrund der Kürze der Rinne doch für einen Versuch. Während die Schneedecke die Belastung durch einen Skifahrer noch ertrug, reichte ein knackiger Frontside-Turn mit dem Splitboard aus, um ein Schneebrett zu lösen. Aufgrund der Kleinräumigkeit des Anrisses und des sicheren Auslaufs stellte dieses jedoch keine Gefahr dar. Trotzdem unterstrich auch dieses Erlebnis erneut die momentan kritische Situation im freien Skiraum.sprayNach dieser kurzen Schrecksekunde ging es nun aber genussvoll der Naviser Hütte entgegen, und die Qualität der Abfahrt entlockte uns den einen oder anderen Freudenschrei. Geländekuppen wurden genutzt, Kanten gesprungen und Turns in den pulvrigen Schnee gezogen. Am Ausgangspunkt angelangt, waren alle der Meinung einen unglaublichen Tag miteinander verbracht zu haben. Als krönenden Abschluss der Tour schafften wir es dann auch noch das Auto so vollzustopfen dass es dabei zu einem unfreiwilligen Airbagtest kam.  Damit wurde die Tour nun endgültig zu einem unvergesslichem Erlebnis.

Vielen Dank an dieser Stelle auch an Toni für die Fotos!

Sachertorte mit Weißbier

Aufgrund des guten Wetters beschlossen wir, am Wochenende eine Tour zu gehen. Der Samstag fiel wegen der Weihnachtsfeier vom Vortag leider flach, aber am Sonntag schafften wir es dann doch. Da Gletscher-Skigebiete derzeit vermutlich so überfüllt wie das Höttinger Schwimmbad sind, fiel die Wahl auf eine gemütliche Tour abseits von überfüllten Parkplätzen und Warteschlangen.
Diesmal ging es mit Liftunterstützung auf 3000 m. Allerdings mussten wir uns noch die Zeit bei gemütlichem Westwind vertreiben, da aufgrund der Brise noch nicht alle Lifte offen hatten. Auch eine Nachfrage beim Liftwart führte nur zu einer verbal unverständlichen Auskunft. „AUFI AUFI !!!“  wollten wir zwar, aber „AUSSI AUSSI !!!“ sollten wir. Aber bekanntlich gibt es ja in den Seitentälern des Inntals diverse Ausdrucksmöglichkeiten.9

Erfroren und auf einer ziemlich windbeeinflussten Schneedecke ging es Richtung Tal. Mit unseren neuen Prior-Boards waren wir beim Umbauen natürlich die Könige. Der Atem stockte, als sich plötzlich knapp vor uns die Schneedecke zu bewegen begann. Eine Fettn, gute Reaktion und der Drang nach vorne verhinderten, den wunderbaren Tag zunichte zu machen. Das Ausmaß des ausgelösten Schneebrettes wurde uns erst aus der Entfernung bewusst. Glücklicherweise passierte nichts und die Zone, die kurz danach von drei weiteren Gruppen gequert wurde, war bereits entschärft und rief allen ins Bewusstsein, dass wie vom Lawinenwarndienst analysiert der Wind der letzten Tage einiges an Schnee verfrachtet hatte.

4Wir stiegen das gemäßigte kupierte Gelände auf, am Zollhaus vorbei und oben angekommen schalteten wir wieder in den Abfahrtsmodus um und genossen die sonnige Abfahrt. Ein weiterer kurzer Anstieg führte uns zurück an den Start der wunderbaren, aber zum Aufpassen anregenden Tour. Um wieder zu Kräften für unsere wöchentliche Trainingseinheit Eishockey zu gelangen, wurde noch eine zuckerhaltige Sachertorte mit einem isotonischen Weißbier kombiniert, um den Tag in seinem bitter-süßen Geschmack ausklingen zu lassen.

Giving anything for splitboards – Interview with Simon Graf in SPLITBOARDMAG

Simon from Splitboards4Europe who started snowboard-touring in 1995 und supplies Europe with Splitboards since 2000:

„…Voilé was the first company really who produced and sold splitboards on a grand scale. They started this business approximately in the mid 90s. Our beginnings were even more exciting. But it was worth all the time and energy we invested. And to show the people how a splitboard works. Everyone was stoked when they left for home, and they told their friends about it.“

read the whole interview:
www.splitboardmag.com/giving-anything-for-splitboards/

Out now: SPLITBOARDMAG first issue of the season 13-14
The guys from the Pyrenees are back featuring 38 different splitboard manufacturers, 9 different bindings and two brands with special boots for splitboarders in their new catalog.
But this issue is not only a catalog, it features also different articles to make the reading a more pleasant experience. Roman Jagl was finally able to realize his dream of crossing the Alps with his splitboard in 6 days, Marshal Chupa offers his point of view in the Split-Art section and four different riders sharing their passion for splitboarding in our most famous section and the one we are the most proud about: Around the world. www.splitboardmag.com/magazines/splitboard-catalog-13-14/