ABS-Rucksack – so funktioniert’s so geht’s
Spark Sabertooth Harscheisen richtig montieren, da sonst die Aufnahme brechen kann!
Leider haben wir eine Schwachstelle der neuen Spark Harscheisen entdecken
Müssen – Das genial einfache Verfahren zur Montage birgt leider dir Gefahr, das man das Harscheisen nicht weit genug in die vorgesehene Halterung schiebt. In Folge davon
bricht die Aufnahme am Harscheisen an der Kante der Führung!
Hier seht ihr ein korrekt montiertes Harscheisen. Es wurde komplett eingeschoben
(die Darstellung mit dem Pfeil und Anschlagstrich soll das verdeutlichen) und
folglich kann es den vollen Winkelweg frei bewegt werden ohne an der Aufnahme
aufzuliegen:
Für euch zum Testen:
– Harscheisen nicht während dem Laufen montieren, denn die Gefahr, es nicht
weit genug einzuschieben ist zu groß.
– Harscheisen komplett einschieben und kontrollieren, dass es sich frei bewegen lässt,
bis es auf dem Board aufliegt. So montiert kann es nicht brechen.
Hier seht ihr, was falsch laufen kann:
Das Harscheisen ist nicht komplett eingeschoben. (die Darstellung mit dem Pfeil und Anschlagstrich, die sich nicht berühren, soll das verdeutlichen).
Folglich liegt die Aufnahme auf und es bildet sich eine Bruchkante auf dieser Seite und zwar nur auf dieser Seite!
Hier das Problem von der anderen Seite fotografiert und mit dem erfolgten Bruch.
Ihr erkennt das an dem nicht lackierten ALU des Harscheisens:
Alles klar ?
Wenn nicht, dann fragt uns ruhig.
Probiert es am besten zuhause mal in Ruhe aus, dann wird es schnell deutlich und ist logisch.
Wir haben noch nicht klären können, ob es sich auch beim Laufen verschieben kann und dann bricht. In dem Fall müsste Spark seine Konstruktion nochmal überarbeiten. Aber, da sind wir ehrlich, es ist eine Schwachstelle, denn es muss eine verlässliche Konstruktion sein, frei von versehentlichen Fehlbedinungen.
An dieser Stelle sei erwähnt: Das Tesla System ist der Hammer in der Handhabung, kein Zweifel.
Aber der Einsatz der Harscheisen ist und bleibt mit der Voilé Light-rail oder der SP-Splitboardbindung am besten für den Einsatz bei harten Bedingungen. Bei der SP-Splitboardbindung kann das Harscheisen im übrigen elegant von hinten eingesteckt werden und es entfällt der etwas aufwändige Splintwechsel.
Zum Glück sind wir mittlerweile in einer Situation, dass jeder frei wählen kann, worauf er seine Prioritäten legt.
Ihr könnt nicht nur aus über 38 Splitboard-Herstellern frei wählen sondern auch aus mindestens 5 verschiedenen Bindungs-Optionen für Splitboards:
1- Voile Interface mit eigener 4×4 Sofbindung
2- Voile Interface mit light-rail
3- Voile Interface mit SP splitboardbindung
4- Voile Interface mit Spark Tesla System
5- Karakoram
Dass jeder sich den Shape und die Bindung raussuchen kann, die Ihm persönlich gefällt, finde ich die beste Entwicklung der letzten Jahre.
Schöne Touren uns Allen und jede Menge POWDER!
Splitboards Europe Team
Euer Simon
Skinny von Splitboards Europe – Fell-Handling leicht gemacht
Split’s World Split’s World Party Time Excellent!
Wer schonmal am Berg bei Kälte und Sturm versucht hat, die aneinander klebenden Felle zu trennen oder mit dem Gitter zu versehen, wird den Wert der Skinnies zu schätzen wissen. Die speziellen Polyestersäcke schonen nämlich nicht nur die Klebeseite, sondern erleichtern es ungemein, die Felle zu verstauen und auch wieder aufstiegsbereit zu machen. siehe auch www.splitboards.eu/
Wie das geht?
1. Skinny über den Arm streifen
2. Fell lösen und Skinny darüberstülpen
3. Restfell auf das Skinny falten
Lager-Tipp für den Sommer:
Über den Sommer empfiehlt es sich die Felle aneinader zu kleben ( ohne Skinny ). Dadurch wird ein Austrocknen des Klebers über den langen Zeitraum vermieden.
Es kann nur eins geben: Das Freeride-Überlebenshandbuch
Dieses Buch gehört zum Tourengeher und Freerider wie das schlaue Buch zu Tick Trick und Track. Ok, Du musst es nicht immer bei Dir tragen aber ich wage es vorauszusagen: Du wirst es lesen. Das fällt denkbar leicht, denn Struktur und Inhalt vom Freeride-Überlebenshandbuch haben Suchtpotential. Voller spannender, teilweise krasser Erfahrungen namenhafter Rider wie Xavier De Le Rue, Glen Plake, Jeremy Jones, Flo Orley, Stephan Häusl, Aline Bock und vielen mehr. Außerdem ist mit Stephan Bernhard und Melanie Schönthier eine kompetente Redaktion verantwortlich für die Inhalte rund um Risikomanagement, die Planung von Lines, Ausrüstung, mentale und physische Vorbereitung oder wo der beste Powder der Welt liegt.
Ein geschickter Schachzug der Autoren ist die Struktur: Jeweils auf zwei Seiten ist ein Thema auf den Punkt gebracht. So will man automatisch immer MEHR und muss sich in keiner Weise zum Lesen „aufraffen“ wie es bei dicken wissenschaftlichen Lawinenwälzern der Fall ist.
Fünf Kapitel füllen die rund 140 Seiten:
Elementare Gegner
Mentale Herausforderungen
Physikalische Grenzen
Technische Schwierigkeiten
Ferne Ziele
Durchgängig einheitlich gestaltet ist auf jedem Zweiseiter eine Grafik, die das jeweilige Thema veranschaulicht. Ich bin ein Fan von einheitlicher Struktur und weiß, wieviel Arbeit das ist. Trotzdem habe ich persönlich mir manchmal – selten – ein deutlicheres Foto gewünscht.
Der Untertitel mit Songpotential bleibt im Kopf hängen „Better be ready when the shit goes down“ und diente auch schon als Untertitel beim Surftrip-Überlebenshandbuch der gleichen Autoren.
allora, DAS perfekte Weihnachtsgeschenk, was meint Ihr?
Erhältlich demnächsts bei uns und via freeride-survival-guide.com für 16,95 Euro
Neu: Portal rund um Lawinensicherheit von Ortovox
Unser „Climb the Mountain“-Partner ORTOVOX hat eine interaktive, sehr informative und optisch ansprechende Website namens Safety Academy Lab gelauncht. Darauf zu finden: Lawinen-Tutorials, interaktive Lerntools sowie jede Menge Wissen über Lawinen, ihre Entstehung und richtiges Verhalten im Gelände.
Bei der Umsetzung der Initiative wirkten neben dem Verband Deutscher Berg und Skiführer (VDBS), der Lawinenwarndienst Tirol und die Bergwacht Bayern mit.
Ortovox hat im Safety Academy Lab 4 Welten geschaffen, die einen Tag im Gelände widerspiegeln. Der Bereich „LAWINEN BASICS“ liefert die Grundlagen, um die Lawinenzutaten zu verstehen. In der „TOURENVORBEREITUNG“ lernt man, wie im Vorfeld der Tour das Risiko reduziert werden kann, im Kapitel „IM GELÄNDE“ gibt es wertvolle Verhaltensgrundregeln mit auf den Weg und der Bereich „NOTFALL“ lehrt
den Umgang mit der Notfallausrüstung. Damit die Motivation nicht auf der Strecke bleibt,
gibt es bis Anfang Januar ein GEWINNSPIEL bei dem es ORTOVOX ABS Rucksäcke, Preise von Marker, Völkl und dem Summit Club zu gewinnen gibt. www.ortovox.de/safetyacademy-lab
Touren auf den Pisten
Am Brauneck bei Lenggries geht schon was, so sah es heute aus. Derzeit laufen noch nicht die Lifte. Bei Liftbetrieb unbedingt die ausgewiesenen Strecken benutzen:
In rund 25 bayerischen Skigebieten sind in diesem Winter ausgewiesene Routen zu finden. Um die physische Kollision mit Alpinskifahrern oder Windenseilen sowie die juristische mit Liftbetreibern zu vermeiden, kann man sich als Pistengeher genau informieren, welche Routen im jeweiligen Gebiet für den Aufstieg ausgewiesen sind. Vom DAV initiiert, wurden mit den beteiligten Bergbahnen, zuständigen DAV-Sektionen, Verbänden und Behörden sowie der zuständigen Bayerischen Ministerien Vereinbarungen getroffen. Ein Blick in die Regeln ist auch hilfreich, da auf Gefahrenstellen hingewiesen wird, die Zeiten der Pistenpräparierung sowie der beliebten Hüttenabende notiert sind und vieles mehr. In Skigebieten, die keine expliziten Aufstiegsrouten ausweisen, sind Skitouren unter Beachtung der DAV-Regeln möglich. DAV-Empfehlungen und örtliche Regelungen unter alpenverein.de
Darauf achten beim Splitboardkauf – Interview auf trax.de
trax.de ist das vielseitige Outdoor-Portal von t-online. Sie haben den Splitboard-Trend erkannt und Simon Graf von Splitboards Europe nach seinen Erfahrungen mit den verschiedenen Systemen befragt: http://www.trax.de/splitboards
Buchtipp: Powderguide – Die besten Freeride Gebiete der Alpen
Zugegeben, nicht ganz neu das Buch, aber ich habe es jetzt erst entdeckt und da es für JEDEN Freerider das absolute Schmökerbuch ist, muss es hier auch empfohlen werden. Optimal für die Vorbereitung auf die nächste Saison und prall gefüllt mit Stoff zum Träumen!
Powderguide – Die besten Freeride Gebiete der Alpen
bei panico.de
1. Auflage 2010
328 S., 200 x 250, 34.80 €
SURFTIPP: Mehr Freeride Bücher und exzellente Karten unter www.panico.de
Das Powderguide Team hat mit diesem prächtigen Bildband wirkliches Neuland befahren: Tiefschnee und Variantenfahrer finden hier fantastische Routenvorschläge in 40 der besten Freeride Gebiete der Alpen. Umfangreiche Informationen zu den Orten mit Tipps zu Unterkünften, Freeride Angeboten und detaillierten Karten bieten mehr als nur Stoff zum Träumen.
Als Bonus vermittelt der Powderguide auf 70 informativen Seiten das wichtigste Schnee- und Lawinen-Know-How kompetent und kurzweilig. Damit nichts dem Zufall überlasen wird erklären die Autoren verständlich aktuelle Risiko-Check-Methoden und liefern wichtige Ausrüstungstipps. Fundierte Informationen zum Natur- und Umweltschutz beim Fahren abseits der Piste runden den Powderguide ab.
Die Fakten: 250 (oft ganzseitige) Fotos, 65 Karten und 100 Grafiken auf 336 prallvollen Seiten voller Tipps und Informationen!
Kurzum: der Powderguide ist ein ultimatives Nachschlagewerk und kompetenter Ratgeber für alle, die die Alpen abseits der gewalzten Pisten erkunden wollen.
Weitere Infos und tagesaktuelle Freeride-Informationen unter www.powderguide.com
simpel & wirkungsvoll: Mit Skinnies leben Felle länger
Fellwissenschaft Teil 1:
Wer schonmal aneinander klebende Felle auseinander gezogen hat, kennt die damit verbundene Mühe. Gerade bei den breiten Splitboard-Fellen ist der Kraftakt eigentlich nur mit Flüchen und Stöhnen machbar. Aber nicht nur Du, auch die Felle leiden darunter, der Kleber wird nachhaltig geschädigt. Daher haben wir gemeinsam mit Montana einen Fellsack aus Polyester entwickelt, an dem die Klebeseite nur leicht haften bleibt: Der Skinny. Mehr Informationen zu der Zeit-, Geld- und kraftsparenden Variante findest Du hier
Voilé Universal Splitboard Hardware Set-up Instructions
schon etwas älter, aber immer noch hilfreich: