Das Design aller mr.splitboards Shapes ist Teil des Erfolges und der 20 jährigen Geschichte von Simon und den Splitboards.
Auf dem Deck sind die Höhenlinien des schönsten Berges im Montafon zu sehen, dem Valschavieler Maderer 2.769m. Er ist direkt vor der Haustüre der Test und Camp-Base www.huettle.at und wird auch der König des Montafon genannt. Simon gelang es im Winter 2008 nach dem 2. Anlauf, diesen Gipfel auf der Sommerroute zu besteigen und mit dem Splitboard auf der Skitourenroute abzufahren. (Starke Leistung :-))
Wusstet ihr schon dass das HIGH MOUNTAIN seit 2021 handgefertigt und 100% made in Germany ist.
Simon lässt die mr.splitboards High Mountain in einer kleinen Manufaktur im Erzgebirge fertigen.
Zusammen mit einem Kohla Fell aus Innsbruck und einer Union Bindung hast du ein ganzes Setup hergestellt in Europa, krass!
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Die Geschichte von Splitboards Europe ist die Geschichte ihres Inhabers, dem Alpinisten, Skitourenführer und Snowboarder Simon Graf, kurz: mr.splitboards.
Simon stand bereits in den 1980ern auf einem der ersten Snowboards in Europa, einem Burton Cruise 165. Dieses erste Snowboard hängt nun an einer Wand in seiner kleinen Hütte ( www.huettle.at )
in den Bergen des Montafon. Getrieben von dem Wunsch, auch Skitouren mit dem Snowboard zu begehen, begann die Geschichte von Splitboards Europe bereits im Winter 1999/2000. Es folgten viele Jahre der Entwicklung, der Rückschläge aber auch des stetigen Erfolges.
Splitboards Europe ist der größte Splitboard-Händler in Europa, Splitboard Camp Anbieter und Veranstalter des höchsten Splitboard Festivals auf 2.000m.
Angefangen hat alles am Berg.
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Folge uns auf eine kleine Zeitreise vom Anfang bis Heute:
Jahr
Kommentar
Bilder
2001
Das erste erhaltene Bild einer der ersten Splitboard Touren. Simon mit seiner treuen Begleiterin, der Husky Dame Arista. Man geht nicht allein auf Skitour – war Simon auch nie – er hatte ja Arista. Die letzte große Tour für das eingespielte Duo war eine Silvretta Durchschreitung im Jahre 2007 – nur Simon und Arista.
2003
Erste PR in Print Medien
2003
Erste Test Camps. Die Fa. hieß in den Anfängen bis 2006 Voile-Europe und wurde von Simon und seinem Geschäftspartner Gregor geleitet.
2003
Erste Test-Tour durch die Skigebiete. Mit einem alten, geliehenen Wohnmobil klapperte Simon die Skigebiete ab, um für Splitboards zu werben. Der Erfolg war mäßig, da man diesen 2 geteilen Bretteren nicht trauen wollte. Aber es war ein wichtiger Anfang und führte zu der Erkenntnis: Man kann die Kunden nur am Berg überzeugen. Das gilt bis heute und war der Grundstein für das größte Splitboard Beginner- und Alpincamp Angebot in Europa.
2004
Erster 4.000er , das Nadelhorn 4.327 m Erstebsteigung: 16. September 1858
2004
Erste ISPO für Simon mit Voile – Europe und eigenem ISPO Stand
2004
Bau des Hüttle – die heutige Base der Splitboard-Touren und Camps im Montafon. Ausbau zu 100% in Eigenregie.
2004
Erstes profesionelles Fotoshooting. Diese Bilder hab viele Jahre als Standard Product PICs gedient. Rider: Simon | Location: Stubai | Photo: Stefan Eisend
2005
Erstes Beginner Test Camp im Montafon.
2005
Erstes Treffen am Hüttle der Forums Community „erste spur“. Damals das Splitboard Forum No.1. Manche Freundschaften aus dieser Zeit reichen bis heute. wie zum Beispiel unser Stephan vom Team, er war damals noch keine 16.
2005
Montage für Burton Snowboards. Die ersten Jahre hatten wir den exklusiven Auftrag alle Burton Splitboards mit den Voile Kits zu montieren.
2006
Eines der erste Splitboard Alpin Camp: Piz Palü und Piz Buin waren damals wie heute Klassiker. Wir sind die Buin Lücke gefahren, über 50° steil und kann nur sehr selten geführt werden. Teilnehmer, die sie nicht fahren wollten, wurden abgeseilt.
2006
Erstes Splitboard Festival in Europa, das www.climb-the-mountain.com . Hatte bei der ersten Durchführung ca. 15 Teilnehmer. Heutzutage kommen über 100 auf die Bielerhöhe. Es ist jedes Jahr ausgebucht und die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
2007
Voile-Europe
wird
Splitboards-EuropeSimon wird alleiniger Inhaber der neuen Firma und sein ehemaliger Geschäfts- Partner Gregor gründet Arbor Europe. Es ist der Beginn des heutigen großen Erfolges. Splitboards Europe vertreibt nicht mehr nur 1 Marke, sondern ab diesem Jahr alle Marken, die sich am Berg beweisen und den hohen Anforderungen entsprechen. Damals gab es nur 3: Voile, Burton, Venture. Die Nachfrage nach Beginner Camps war so groß, das zum ersten Mal bereits im Herbst auf Gletschern in die Saison 2006/2007 gestartet wird.
2007
BURTON
2007
Venture
2007
VOILE-USA
2007
Tourims Innovations Preis für Simon mit seinen Splitboards in Vorarlberg, dem Land der Pioniere.
2007
Simon beginnt eine Serie, die höchsten Berge Europas zu besteigen. Den Anfang macht die Schweiz mit dem DOM 4.545m. Bis heute hat er alle bestiegen mit Ausnahme dem von Spanien, dem Teide, der noch bis heute aussteht. Aber Tenneriffa ist ja immer eine Reise wert.
2007
Ester Importeur/Händler von Spark Bindungen. Unser Volker(Team) stellt den Kontakt her. Zum 10 jährigen Bestehen der Fa. Spark bekommt Simon eine Limited Edition Surge. Es wurden weltweit nur 10 Stck. davon produziert.
2008
The Pole. Simon steigt mit Splitboards Europe in die Eigenproduktion ein. Sein Freund und Architekt Oliver Hill (hat auch das Hüttle geplant) unterstützen in tatkräftig. Von Oliver Hill stammt auch das neue Splitboards Europe Logo. Mit The Pole – einem neuartigen Tourenskistock, werden die beiden für den Brand New Awards nominiert und stellen selber auf der ISPO aus. Es war ein unheimlich wichtiger Schritt, ein eigenes Produkt vom Entwurf bis in den Verkauf zu bringen. Von dieser Erfahrung und den Business-Kontakten aus dieser Zeit, provitiert Splitboards Europe bis heute.
2008
PRIOR europe
2008
PIZ Palü Promotion. Simon nimmt bei einem 4.000er Camp eine Standard Burton Beach Flag mit auf den Gipfel. Es ist bis heute nicht bekannt, ob jemals schon eine Flagge dieser Größe auf einem 4.000er wehte. Der eigentlichen Inhaber der Flagge, Jake Burton Carrpenter, freut sich darüber – kann sich aber nicht den Kommentar verkneifen: „and where is the action ?“ Es gibt eben Alpinisten und Snowboarder – Splitboarder sind beides.
2011
Kooperation mit dem DAV Sektion München. Seit 2011 ist Splitboards Europe Kooperations Partner des DAV Sektion München. Dies beinhaltet Material Verleih sowie Tourenführung für Splitboards. Simon (Skitourenführer DAV) führt exklusiv für die Sektion Tourenkurse Skibergsteigen mit Splitboard. Diese Kurse findet man unter Test+Camps -> DAV Ausbildungs Camps.
2011
ARBOR
2011
KARAKORAM
2012
JONES
2012
Splitboards Europe zieht in neue eigene Räume. Von München nach Rosenheim/Stephanskirchen. In München wurden die rund 180qm zu klein, sodass man eine neues größeres Wohn- und Geschäftshaus suchte. Beides unter einem Dach ist zwar nicht immer einfach – aber es ist enorm effizient und wirtschaftlich. Auf Anfrage kann man auch im Lager vorbeikommen und sich vor Ort beraten lassen.
2012
VÖLKL
2014
Rossignol/PLUM
2014
SP United
2015
Erster Film von einem öffentlich rechtlichen TV Sender, dem mdr – zum Thema Splitboard und im besonderen über mr.splitboards. Mit von der Partie, unsere Frau für Marketing und den Verkauf, Eliane. Sie hat mit ihrer PR Arbeit ganz entscheidend zum großen Erfolg von Splitboards Europe beigetragen. Im Winter gehört sie fest zum Team und ist auch am Telefon sowie für unser Splitboard Festival – kurz: CTM tätig.
2016
UNION
2017
Never Summer
2017
PATHRON
2017
Radio 7 macht eine exklusive Reportage über Splitboards und Splitboards Europe. Interview Partner: mr.splitboards
2018
Rome SDS
2018
Amplid
2018
Das CTM 2018 ist eines der erfolgreichsten seit Bestehen 2006 – mit über 100 Splitboards. ( Foto CTM 2017)
2019
Erstes mr.splitboards Adventure auf einem anderen Kontinent: Asien / Kirgistan
2019
mr.splitboards
Simon lässt bei Prior eigene Splitboards bauen. Im ersten Jahr kommen 3 Shapes auf den Markt
all mountain
high mountain
powder mountain
2019
furberg
2020
WESTON
2020
mr.splitboards High Mountain 165 DE – Produktion in Deutschland, ein Traum geht in Erfüllung…
CTM
Wir werden oft gefragt:
„Seid ihr nur ein online Shop oder habt ihr auch einen richtigen Laden?“
Die richtige Antwort darauf lautet:
„Unser Shop ist am Berg, denn nur wer selber testet, kennt sich wirklich aus!“
20 Jahre Splitboards für Europa, ist eine lange und tolle Erfolgsgeschichte von Menschen für Menschen, die am liebsten in den Bergen sind.
Das Team von Spliboards Europe und Simon sagen euch:
Wir bringen euch die TEST CAMPS und die Berge nach Hause!
Von 13.11. bis 3.12.2020 veröffentlich Splitboards Europe alle zwei Tage einen Splitboard Test auf Youtube! Lasst den Popcorn durch die Bude fliegen und schaut statt Horrorfilm am Freitag 13.11. um 19 Uhr die Premiere auf Youtube der ++++ Videoreihe mit den 11 GEFRAGTESTEN SPLITBOARDS ++++ im Härtetest – von und mit mr.splitboards – samt Live Chat! Ihr könnt bei mr.splitboards Simon Graf direkt Eure Fragen loswerden und einen satten Set-Rabatt abstauben. Den Anfang macht eines der beliebtesten Boards überhaupt, na was meint Ihr welches? Wir sehen uns am Freitag und ab da alle 2 Tage beim ERSTEN ONLINE SPLITBOARD TEST DER ALPEN in 20/21.
Hier Dein Splitboard Kanal, auf dem alle Testvideos erscheinen:
Tim Schröder hat im Winter 19/20 sein erstes Kurzfilmprojekt namens Stoke realisiert. Es ist eine sehr persönliche Story über 3 Freerider und ihr persönlicher Verlust aber auch Passion und letztendlich den Sinn des Lebens. Trailer siehe unten, der ganze Film ab 29.11.2020 auf vimeo!!
Hintergrund: Tims bester Freund ist letzten Sommer bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Es geht darum wie ich mit dem Verlust umgehe und mir die für mich wichtigste Frage stelle: was mache ich mit meiner Zeit?
Manu, ein Freeride-Profi, die sich vor der Wettkampfsaison auf der Freeride World Tour beim filmen mit mir verletzte, und Alex, ein holländischer Skifahrer, der sein Leben als Ski-bum in einem gelben Wohnwagen in den Alpen beenden musste, als Covid-19 startete.
Wir erhalten Einblicke in die Art und Weise, wie jede der Figuren mit ihren jüngsten Verlusten, Ängsten und Risiken umgeht, während wir in verrückten Gruppen-Powderabfahrten auftauchen und Zeuge dessen werden, was sie später die „Zeit ihres Lebens“ nennen würden.
***
STOKE is a movie about three Freeriders: Timm a 22 year old snowboarder and filmmaker who lost his best friend in a motorcycle accident, Manu: a Freeride professional who injured herself before the competition season on the Freeride World Tour and Alex, a dutch skier: who had to stop his life as a ski-bum living in a yellow caravan in the alps when covid-19 started. We are shown deep insights about each characters way of dealing with their recent losses, fears and risks, as they emerge into crazy group-powder-descents witnessing what they would later call the „time of their lifes“.
Wie kommt man auf die Idee zu behaupten, drei Shapes könnten alle Bedürfnisse von Splitboardern abdecken und bringt diese auch noch unter dem selbstbewussten Namen „mr.splitboards“ auf den vollen Markt? Indem man aus dem Erfahrungsschatz von über 20 Jahren Vertrieb, Verkauf, Testangebot und Anleitung zum Splitboarden schöpfen kann und maßgeblich zu deren Verbreitung in Europa beigetragen hat. Die Rede ist von Simon Graf, der diese Saison drei selbst entwickelte mr.splitboards Shapes präsentiert, die jeweils die pure Essenz bieten sollen: All MNT, High MNT, Powder MNT – für den jeweiligen Einsatzbereich und die jeweilige Zielgruppe.
Das wirft die nächste Frage auf: Vor 20 Jahren gabs schon Splitboards? Ja aber die Anfänge waren abenteuerlich und dass Simon über all die Jahre an den Erfolg einer Technologie geglaubt und eine Menge Energie in diese Sportnische gesteckt hat, erscheint im Rückblick erstaunlich –wurde aber belohnt und bestätigt. Wir haben nachgefragt, was sein Antrieb war, was ihn an den Erfolg hat glauben lassen – und erfahren so auch mehr über die Historie des Splitboardens:
Vor 20 Jahren, also um die Jahrtausendwende hast Du bereits auf einem geteilten Board gestanden? Wo kam das her?
Simon Graf: Ich habe die relativ gängige Evolution Skifahrer – Snowboarder – Skitourengeher durchlaufen, in Ermangelung eines funktionierenden Systems für Tourensnowboarder und Schneeschuhe waren für mich keine Option. Als einer der ersten in Europa konnte ich 1999 mit einem 2-teiligen Splitboard von Voilé auf Tour gehen. Sofort war ich vom Potenzial dieses Splitboards aus Utah, USA und seines Systems hundertprozentig überzeugt: einfach in der Handhabung, robust, zuverlässig. Ein Potenzial, das 3- oder 4-teilige Splitboards meiner Meinung nach nie hatten. Beim Zweiteiler bleibt der Rücken im Aufstieg frei von Ausrüstung, die ich nur für die Abfahrt benötigen würde. Und in der Abfahrt habe ich mit dem Zweiteiler die stabilste Variante eines Tourensnowboards, die technisch möglich ist.
Und diese Splitboards von Voilé haben den Durchbruch gebracht?
Bis dahin war es noch ein langer Weg. Bei Voilé Europe, eine kleine Company, die ab 1999 die 2-teiligen Splitboards aus den USA importierte, wurde ich Teilhaber. Die ersten Jahre waren harte Überzeugungsarbeit. Snowboarder standen dem Splitboard mit großer Skepsis gegenüber. Wir mussten sie aufs Board bringen – und das ging nur direkt am Berg. Viele Wochenenden verbrachten wir in den Skigebieten und boten Testboards an. Fehlentwicklungen anderer Hersteller machten die Arbeit für uns nicht leichter.
Hört sich nach einer Durststrecke an…
Ja, das war harte Arbeit. Doch die Voilé Splitboards mit ihrem robusten und überaus zuverlässigen Bindungssystem funktionierten. Der Durchbruch ließ dennoch auf sich warten. Im Jahr 2005 konnten wir gerade einmal rund 150 Splitboards in Deutschland, Österreich und der Schweiz verkaufen. Wirtschaftlich ein Desaster. Mein Partner bei Voilé Europe stieg aus, doch mein Glauben in den Markterfolg des 2-teiligen Splitboards blieb unerschüttert. Voilé begann, Lizenzen für ihr Bindungssystem günstig anzubieten. Ein Lichtblick! Als Burton Snowboards seine dahinvegetierende Splitboard-Sparte endlich auf das Voilé System umstellte, ging es langsam bergauf. Nun begannen immer mehr Hersteller, Splitboards zu bauen. Zudem promotete ich das Splitboard auf anspruchsvollen Touren, wie etwa auf den Piz Buin.
Das heißt, Splitboards sind seit wenigen Jahren vollwertiges alpines Tourenmaterial?
Absolut! Spark war die erste Company, die ausschließlich Splitboard-Bindungen baute. Schon 2010 kündigte sich dieser wichtige und entscheidende wirtschaftliche Durchbruch bei den Splitboards an. Ab diesem Jahr gab es weitere und leichtere Bindungen, leichtere Splitboards und eine große Auswahl an Shapes. Ein gutes Leichtbau-Splitboard ist heute leichter als ein vergleichbarer Freeride-Tourenski – und beide fahren sehr gut On- und Off-Piste. Das Ziel ist erreicht, das Splitboard ist in allen Schneearten gut zu fahren, voll funktionsfähig im Aufstieg und einfach im Umbau-Handling.
Wie hast Du dafür gesorgt, dass Splitboarden bekannter wurde?
Aus den Test-Wochenenden in verschiedenen Skigebieten für Voilé Europe wurden mehrtägige Camps. Dafür baute ich bereits 2004 eine Hütte im schneereichen Montafon. Unter huettle.at ist die Splitboard-Base der Alpen zu finden. Hunderte Snowboarder sind hier schon zu Splitboardern geworden, können verschiedene Produkte ausprobieren, alle Fragen loswerden, die ersten Touren erleben. Da mein Interesse längst markenübergreifend den Produkten galt und Voilé Europe 2006 aufgelöst wurde, gründete ich im März 2007 das Einzelunternehmen Splitboards Europe samt Shop für Material und Camps. Gerade dieser wertvolle Praxistest von allem Material, was auf den Markt kommt, führte dazu, dass sich splitboards.eu zum europaweit größten Shop für Splitboardmaterial entwickelte. Hier wird immer nur das beste Material aufgenommen, das mein Team und ich selbst intensiv getestet haben.
Wo finden die Camps statt und wer kann da teilnehmen?
Inzwischen beginnen wir mit dem Camp in Hintertux im Herbst und bis zum Frühjahr finden über 20 Splitboard Camps im gesamten Alpengebiet aber auch in Kirgistan und den Pyrenäen statt. Viele sind für Einsteiger, aber auch DAV Ausbildungscamps bis hin zu den Alpin Camps, um selbständige Tourenplanung zu erlernen.
Und wir taten noch mehr, um die Splitboard Community zu vergrößern: seit 2006 ist das Climb-the-Mountain der jährliche Szenetreff in Europa. War es anfangs nur eine Handvoll Eingefleischter, treffen sich heute rund 100 Splitboarder jedes Jahr auf der Bielerhöhe in der Silvretta. Unterstützt von führenden Herstellern kann hier brandneues Material getestet werden. Sofortiges Feedback garantiert!
100 Splitboarder bei einem Testevent ist beachtlich – Was hat mr.splitboards auf den Gipfel des Erfolgs gebracht, ausser Deiner Hartnäckigkeit?
Ich habe einfach viel zugehört. Ich profitiere von dem Feedback so vieler begeisteter Snowboarder aller Könnens-Stufen in über 20 Jahren als Tourenführer. Ein Erfahrungsschatz, der nun in meiner eigenen Splitboard-Linie mr.splitboards Früchte trägt. Irgendwann hat mal jemand „Mr. Splitboards“ zu mir gesagt … und so hat es sich fort- und festgesetzt. Meine Erfahrung hat mich zu „mr.splitboards“ gemacht, wie die eingetragene Marke jetzt heißt.
Du kennst so viel Material von so vielen Brands – was hast Du vermisst, dass Du jetzt drei eigene Shapes unter dem Namen mr.splitboards herausbringst?
Jeder Hersteller hat eine ganz eigene Idee, die er konsequent umsetzt. Da ich mit jeder Zielgruppe ständig am Berg bin, vereine ich die Merkmale, die sich für den jeweiligen Einsatzbereich und die jeweiligen Anforderungen herauskristallisiert haben und welche mir am wichtigsten sind.
Wie unterscheiden sich die drei Modelle, charakterisiere sie bitte mit je einem Satz.
mr.splitboards ALL MNT in 163 und 166: Ist bereits seit 3 Jahren am Markt und hat den Grundstein der mr.splitboard Shapes gelegt. Der All Mountain ist der Alleskönner zum günstigen Preis.
mr.splitboards HIGH MNT in Länge 165: Der Name ist Programm. Leichtbau mit maximalem Fahrspaß im Einklang bestmöglichen Aufstiegseigenschaften.
mr.splitboards POWDER MNT in Länge 172: Leichtbau mit 100% Big Turns Feeling und sehr guter Aufstiegsperformance. Wo werden die hergestellt?
Die mr.splitboards werden in Rosenheim designt und bis jetzt werden die Boards in Kooperation mit der kanadischen Manufaktur PRIOR produziert. Ich habe jedoch beschlossen, dass meine Boards nicht um die Welt fliegen müssen sondern ebenso gut regional produziert werden können und da beginnen im Herbst die Boardtests von einer vielversprechenden deutschen Produktion.
Man darf gespannt sein. Vielen Dank für den Einblick in die Historie.
mr.spitboards ist Simon Graf, der seit 1999 leidenschaftlich auf Splitboards unterwegs ist und maßgeblich zu deren Verbreitung in Europa beigetragen hat. In seinem Shop Splitboards.eu bietet er die größte Auswahl an Material und Zubehör versandfertig für alle europäischen Länder. Die Beratung erfolgt praxisnah am Berg bei einem der über 20 Camps pro Saison oder telefonisch. Sein größtes Camp ist das Testival CLIMB THE MOUNTAIN mit über 80 Gästen jeden Jan/Feb auf der Bieler Höhe/Silvretta. Seit 2019 steht „mr.splitboards“ auch für hochentwickelte Shapes – drei Splitboard Modelle, die gleich in der ersten Saison auf den Markt großen Anklang fanden. Mehr erfahrt Ihr in der Historie und als short cut hier im Video:
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Das größte Splitboard Testvial CLIMB THE MOUNTAIN ist dort ebenso zu erleben wie Details zu den drei Shapes, die alle Splitboarder Bedürfnisse abdecken: „mr.splitboards“ (ohne Leerschritt ja) von Simon Graf. Über 20 Jahre Erfahrung mit Tourenboards haben den Inhaber von Europas größtem Splitboard Shop und Anbieter von Camps dazu motiviert, drei Splitboards mit zu entwickeln. Die gefragten Modelle sind seit 2019/20 auf dem Markt und auf YouTube erfahrt Ihr neben dem Überblick wie untenstehend in weiteren Videos Details zu den drei Alleskönnern.
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