Tourbeschreibungen mit Karte gibt es zuhauf im Internet wie hier von unserem Partner DAV München Oberland. Anreise ist per Bahn möglich.
Hier speziell für Splitboarder
Infos vom 29.2.24. LLB: Lawinen.report // Mieminger Gebirge // bis 2.600 Stufe 2, darüber 1 Hauptproblem: Gleitschnee
8.30 Uhr öffnet der Lift in Biberwier. Mit der Tourenkarte kommt man mit zwei Sesselliften und einem Schlepper zum Beginn der Tour – natürlich kann man auch hochlaufen. Da die Tour mit 3 x Auffellen/Umbauen schon ca. 5-6 Stunden dauert, haben wir gern die Lifte in Anspruch genommen. Empfehlenswert: Straps und Kabelbinder für alle Fälle dabei zu haben, da man die Tour ja nicht „abkürzen“ kann.
Aufstieg Richtung Hölltörl lange Querung. Harscheisen hilfreich.
Abfellen am Hölltörl und Abfahrt in die „Hölle“.
Auffellen im Talboden und Aufstieg links hoch zur Grünsteinscharte. Dies ist der längste Aufstieg.
Abfellen an der Grünsteinscharte und Abfahrt am Anfang kurz recht steil ins malerische obere Drachenkar, oberhalb des Drachensees, dann direkt weiter so weit rechts wie möglich queren. Dort wieder auffellen 😉
Der dritte Aufstieg ist kurz zum hinteren Tajatörl. Abfahrt ins Brendlkar, links halten. Wenn man um den Tajakopf gefahren ist, sieht man auch schon die Ehrwalder Alm. Abfahren bis zur Loipe
Da das Board an den Rucksack schnallen und am Igelsee vorbei Richtung Ehrwalder Alm laufen. Ab Mitte des Weges kann man wieder anschnallen und ganz abfahren bis zur Talstation. Mit Buslinie 1 zurück nach Biberwier fahren oder wer per Bahn angereist ist, kann natürlich in Ehrwald zum Bahnhof. Viel Spaß! Eliane von Splitboards Europe meine Ausrüstung: Amplid Mahalo mit Spark Arc, Contour Felle – ja auch wenn die Klebefell-Verschwörung immer behauptet, die Adhäsionsfelle würden mehrfach Auffellen nicht mitmachen. Doch, machen sie.
Schneehöhen sind ein wichtiger Bestandteil der Tourplanung. Die Guides von Splitboards Europe nutzen die Informationen, um zu wissen wo der beste Schnee zum Abfahren ist aber auch für eine risikoreduzierte Tourplanung. „Mr. Splitboards“ Simon Graf fiel auf, dass auf der Website vom Lawinenwarndienst Vorarlberg warnung.vorarlberg.at diese entscheidende Information fehlte. Die Wetterkarte mit den Schneehöhen auf lawinen.report endete exakt an der Grenze zu Vorarlberg. Dabei ist hier auf einen Blick durch die farbige grafische Darstellung erkennbar: Schneehöhen, Neuschneemengen, Schneefallgrenze, Schneedifferenz, Wind und die Temperaturen für die Gebiete Tirol, Südtirol und Trentino.
Für
Simon war klar: Die Karte um das Gebiet Vorarlberg zu ergänzen, ist kein
Hexenwerk. Die Daten der Messstationen liegen eh vor und müssen nur in das
Programm der bestehenden Matrix ergänzt werden, wenn die Kollegen vom
lawinen.report mitspielen. Interessehalber fragte er beim LWD Tirol nach, die
seine Annahme bestätigten und Kooperationswillen signalisierten. Also gab Simon
seine Idee an den LWD Vorarlberg weiter, wo seine Nachrichten zur Kenntnis
genommen wurden. Irgendwann Anfang Dezember 2023 checkte Simon wieder den
Lagebericht und siehe da: auf warnung.vorarlberg.at war jetzt prominent auf der
Startseite auch der Button „Schneehöhenkarten“ zu sehen mit der Verlinken auf
lawinen.report. Geht doch, bitte schön 😊
Hintergrund Schneehöhen: Kritische Neuschneemengen sind ebenso Schlagworte aus dem Lawinenlagebericht wie „eingewehte Rinnen und Mulden“. Zusammen mit den Informationen zu Exposition und Steilheit eines Hanges, der Lawinenwarnstufe und den Gefahrenmustern lässt sich eine Aufstiegs- und Abfahrtsspur planen, die maximalen Spaß und minimales Risiko vereinbaren lässt.
REVIEW 2023// 70 Gäste, 12 Partner aus der Splitboard Industrie, über 300 Verleihvorgänge, unzählige Tourenvarianten bei Sonne und drei Tage lang viele glückliche Gesichter – so lässt sich das Splitboard Testival „Climb the Mountain“ CTM 2023 zusammenfassen.
Die Vorfreude steigt jedesmal, wenn wir nach der Gondel mit dem Kamikaze-Tunnelbus fahren und …aaaaah…. Der Blick aus dem Tunnel auf die immer schneebedeckte Bergwelt der Bielerhöhe fällt. Dann ist klar: Das wird ein gutes Wochenende! Direkt vor unserem Berggasthof Piz Buin am Silvretta-Stausee werden wir in die Traumlandschaft auf über 2000 Meter Höhe entlassen und die neuen Gäste staunen nicht schlecht, welchen Komfort der Berggasthof bereit hält. Bevor Sauna und 5-Gänge Menu warten, kann man wahlweise noch mit dem eigenen Board Snow- oder Splitboarden oder am Silvrettasee wandern, wo auch grandiose Ausblicke sowie ein Tunnel mit Licht- und Sounddesign zu sehen sind.
Beim CTM sieht man immer mehr „Wiederholungstäter“, denen schon die vergangenen Testivals so gut gefallen haben. Sobald der Berggasthof vollends mit Splitboardern bevölkert ist, erfahren in der Begrüßungsrunde von Veranstalter mr.splitboards Simon Graf mehr über das gemeinsame Test- und Tourenprogramm und lernen die teilnehmenden Partner kennen. Diesmal haben wir uns wieder sehr über die tolle Materialauswahl samt bestens aufgelegter Vertreter gefreut, am Start waren: Amplid, Arbor, Burton, Capita, Furberg, Jones, Karakoram, Nitro, Rossignol, Union, Spark, Deeluxe und natürlich die Boards von mr.splitboards, also Simon Graf himself.
Anfassen erlaubt
heißt es nach dem Abendessen am Freitag im großen Foyer bei der Ausstellung der Partnerfirmen mit ihren Splitboards und Bindungen.
Und am nächsten Morgen geht’s bei der großen Mountain Expo direkt vor dem Gasthof mit eigenem Lift dann ans Testen, Fragen, Austauschen und verschiedenes Material auf der Piste fahren. Hier sind auch weitere Gäste herzlich willkommen, die vorab ein Day Ticket kaufen, also nicht auf der Bielerhöhe übernachten. Da jeder Tester dank der fleißigen „Schrauber“ und großen Auswahl bis zu acht verschiedene Boards beim Fahren vergleichen kann, ist im Zeltdorf ein fröhliches Treiben, das dieses Jahr knapp über 300 Verleih-Vorgänge generierte.
Übrigens findet ihr auf der Seite von unserem Partner Powderguide Tipps von Simon, wie man das beste Material bei solch einer Testival-Auswahl für sich persönlich findet.
Zusatzprogramm
Eine Pause in dem großen Wintergarten des Gasthofs mit sensationellem Blick auf See und Berge muss natürlich auch sein. Am Samstagnachmittag wird neben dem weiteren Testen ein Umbau-Workshop angeboten sowie ein LVS-Geräte Überblick. Wer Beginner Camp gebucht hat, kann sich ein Splitboard Set für den nächsten Tag zusammenstellen lassen und damit auf Tour gehen, hat also einen rundum praktischen Eindruck von dem Material der Wahl.
Splitboarder, die das Board ihrer Wahl schon besitzen, können am Samstag optional bereits auf Tour gehen.
Spätestens in der Sauna oder bei Yoga mit Steffi von Naturyoga-Chiemgau oder beim fantastischen Abendessen sind wieder alle beisammen und planen schon ihre Tour für Sonntag.
Touren-Eldorado Bielerhöhe
Am Sonntag waren alle bei bluebird früh und motiviert auf den Beinen um den Traumtag zu nutzen. Dank dem Gepäck-Service von Splitboards Europe für alle Gäste und sogar die Industrie konnte jede/r auf in den Schnee. Hier auch wieder wahlweise mit Guide oder auf eigene Faust. Die Gruppen haben das Touren-Eldorado voll ausgenutzt und waren verteilt auf Hennekopf-Tour, Kromer Scharte, Schweizer Lücke und unbenannten feinen Nordhängen dank einem stabilen 2er im Lawinenlagebericht.
Strahlende Gesichter am Ende des CTM Camps und das Schwärmen von der außergewöhnlichen Location erfreuten das Splitboard Testival Team.
Oder wie die Powderguide Redaktion berichtet:
Wer sich noch nicht so sicher ist, ob Splitboards im Besonderen und das Tourengehen im Allgemeinen etwas für ihn/sie sind, dem kann Climb the Mountain wärmstens empfohlen werden. Denn neben einer tollen Umgebung und ausführlichen Testmöglichkeiten ist hier mit Simon Graf, dem Veranstalter des Events und Eigentümer von splitboards.eu jemand dabei, der die Splitboardentwicklung seit über 20 Jahren aus nächster Nähe begleitet.
So starten wir auch schon motiviert in die Planung für nächstes Jahr.
Gerade bei einer stolzen Investition wie in eine Splitboard Ausrüstung ist eine Testmöglichkeit natürlich Gold wert. Nun hast Du es geschafft, bist bei einem Splitboard Camp mit Testpool oder sogar bei einem Testival und hast bei der großen Auswahl die Qual der Wahl. Wie findest Du das beste Material für DICH? Wir haben einen gefragt, der es wissen muss. Mr.splitboards Simon Graf veranstaltet seit über 20 Jahren Splitboard Camps und das Event „Climb the Mountain“ auf der Bielerhöhe, eines der größten Testivals mit über 100 Splitboards.
Simon, ich bin bei einem Testival und habe nur einen Tag Zeit, anhand von Praxistests für mich das richtige Splitboard samt Bindung zu finden. Wie gehe ich sinnvollerweise vor?
Das Splitboard sollte etwas länger sein als das normale Snowboard. Davor schrecken viele unbegründet zurück. Also würde ich zunächst einen interessanten Shape in einer Größe fahren, die mir persönlich zu große wäre. Das mache ich auch bei unseren Test Weekends so mit den Teilnehmern und alle und ich meine ALLE – sind total fasziniert, wie gut ein längeres Board fährt. Wir reden ja meist von ein paar Zentimetern 😀 Dann würde ich filtern, was in meinem Budget liegt und was mir gefällt. Überfordert euch nicht, indem ihr nach einer Abfahrt gleich das Board wechselt. Macht mindestens zwei Abfahrten mit einem neuen Shape. Meist ist der Stance bei den Test-Splitboards nicht exakt eingestellt. Dann einfach grob einteilen, war super, war gut, war nur ok. Nimm dann den Shape, der Dir am besten gefallen hat genauer unter die Lupe. Welche Längen gibt es, wie schwer ist das Board, was kostet es etc.
Worauf kommt es an?
Beim Board: Teste die Boards beim Fahren auf der PISTE, das ist wichtig. Sollte es am Testtag Powder haben, schön. Aber es ist wichtiger, den Kern der Fahreigenschaften auf der harten Piste zu erfahren und zu erfühlen – wenn Du hier mit dem Shape gut klar kommst, taugt es Dir auch Offpiste. Am meisten unterschiedliche Brands kann man bei einem Splitboard Testival wie bei unserem CTM testen – hier bekommst Du an einem Tag einen super Überblick. Viele Boards kommen eh in die gleiche All Mountain/Freeride Kategorie, fahren recht gut. Dann gilt es die Feinheiten für sich selber zu spüren. Bei den Splitboard-Bindungen gibt es grundsätzlich 3 Kategorien:
aus Kunststoff > Meine Empfehlung hier die Union Bindung oder Aluminium mit Puck-System > Spark, Voilé, oder Aluminium mit eigenem mechanischem System > Plum, Rossignol, Karakoram
Die Kunststoff-Bindungen sind etwas günstiger und haben ein prima Fahrverhalten. Die Alubindungen sind langlebiger und bieten eine direktere Kraftübertragung, auch beim Aufstieg. Die Alubindungen unterscheiden sich nicht so sehr von einander. Puck-basierte Bindungen werden alle exakt nach dem gleichen Muster gebaut. Daher ist nicht so wichtig, welche Alubindung auf dem Testsplit ist, das Du testen möchtest. Probiere das Umbau-Procedere mit der Bindung Deiner Wahl aus und lass Dir Tipps vom Hersteller geben, die beim Testival ja direkt vor Ort sind. So bekommst Du einen Eindruck, welche Bindung Dir vom Handling am meisten taugt.
Was sollte ich mitbringen/wissen vor dem Test?
Bring Deine eigenen Boots unbedingt mit. Merke Dir Deinen Stance vom Snowboard und schätze Deine Skills im Backcountry richtig ein.
Was ist nicht so wichtig wie allgemein gedacht?
In der Tat der Aufstieg. Wenn das Splitboard umgebaut ist, also der bindungsspezifische Umbau abgeschlossen ist und es als Ski vor euch liegt, dann sind sich alle sehr ähnlich, das merkt man kaum. Da ist die meist noch nicht vorhandene Aufstiegstechnik eher die begrenzende Größe. Z.B. steigt man mit einer Plum besser auf als mit einer Union, aber um das zu erfühlen braucht es schon Erfahrung und die hat man erst nach ein paar Jahren. Daher reicht es vollkommen, zunächst mal mit dem Umbau gut klar zu kommen. Also das Splitboard mit Bindung mal vom Fahrmodus in den Aufstiegsmodus umzubauen und zurück, auch ohne Felle. Ein Tipp von mir: Wer sich bei den Bindungen unsicher ist, mit einer Puck-basierten Bindung wie der neuen Voilé light speed oder den Spark Modellen (puckbasierte Bindungen sind immer aus Alu) kann man nichts falsch machen. Wer eine günstigere Variante haben möchte, nimmt eine Union.
27.-29.1.23 Camp Tickets ab 199 Euro 28.1.23 Day Ticket nur 29 Euro !
* Aus der größten Auswahl an Splitboard Material testen, die es je an einem Berg gab * Die Boards fahren und Shapes vergleichen * Workshop LVS-Geräte Praxisvergleich * Splitboard Umbau Workshop * alle Fragen rund um Splitboards beantwortet bekommen und das an einer traumhaften Location
Partner:
Amplid, Arbor, Burton, Capita, furberg, Jones, Nitro, mr.splitboards, Never Summer, Rossignol, Spark, Union, Karakoram, Plum und Voilé, Pieps, Arva, Kohla, G3 und Contour.
Splitboard- und Skitouren mit Bahn und Bus – das ist nicht nur klimaschonend, sondern bringt auch Tourenvielfalt und Spaß mit sich! Das neue Rother Skitourenbuch »Natürlich mit Öffis – Die besten Skitouren, Reibn & Skisafaris ab München« (ET 3. Januar 23) stellt die 35 besten Skitouren, Reibn und Skisafaris ab München vor. Mit aktuellen Plänen und Fahrzeiten zur einfachen Umsetzung.
Die Autoren dazu:
Einen Winter lang sind wir mit Bus & Bahn durch die Berge gereist, haben neue Routen recherchiert, Fotos geschossen und Texte geschrieben. Jetzt endlich ist es soweit: Unser Buch » Natürlich mit Öffis« erscheint im Rother Bergverlag. Es ist der alpenweit erste Skitourenführer, der alle Touren ausschließlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln beschreibt.
In diesem Buch steckt unsere ganze Leidenschaft und Motivation, wie wir unsere Lieblingsbeschäftigung sanft und klimaschonend ausüben können – nämlich ohne Auto. Und das auch noch auf eine Weise, die uns keinen Verzicht abringt, sondern uns im Gegenteil völlig neue Möglichkeiten erschließt und zur Bereicherung wird. Der große Spaßfaktor dabei ist, dass erst mit den Öffis großartige Rundtouren, Überschreitungen und Durchquerungen möglich werden – Routen, auf die man mit Auto nie kommen würde, weil das Auto Anfangs- und Endpunkt zwingend festlegt.
Das Unterwegssein in den Bergen bekommt eine ganz neue Qualität. Wir möchten Teil der Lösung sein und nicht des Problems, auch deshalb haben wir dieses Buch geschrieben. Viel Spaß damit Michael, Angelika, Barbara & Sven
35 Touren mit GPS-Tracks 1., Auflage 2023 232 Seiten mit 100 Fotos und 30 Tourenkarten im Maßstab 1:75.000 Format 16,3 x 23 cm, Klappenbroschur ISBN 978-3-7633-3312-7 Preis € 24,90 (D) € 25,60 (A)
Nov 22// Gestiegene Liftpreise beeinflussen jetzt schon die Planung der Alpin Wintersportler… Da wird das Thema Tourengehen, auch mit Snowboards bzw. Splitboards nochmal interessanter.
Wir freuen uns, wenn ihr die Auswahl unserer über 20 Splitboard Camps und Events checkt:
Pitztaler Splitboard Camps
25.-27.11.22 02.-04.12.22
Leistungen für 199 €: + 2 Tage Guiding von mr.splitboards – 20 Jahre Splitboard Erfahrung + 2 Tage Splitboard Testpool von Splitboards Europe / NEUWARE + 2 Tage Liftticket Pitztaler Gletscher + LVS Theorie & Praxis Training
Wer ins Splitboarden einsteigen und kompakt an einem Wochenende verschiedenes Material testen will sowie viele Antworten auf Fragen rund um Board, Bindungen, Handling, Snow Safety etc. bekommen will, ist hier genau richtig. Simon aka mr.splitboards weiß nach über 20 Jahren Erfahrung mit Splitboard Camps hilfreiche Tipps, die den Einstieg ins Tourengehen und die Materialwahl deutlich erleichtern.
CTM – Das größte Splitboard Testival der Alpen 28.1.2023 Tipp! Day Ticket nur 29 € Silvretta-Bielerhöhe/Österreich
+ 1 x Teilnahme am größten Splitboard Test der Alpen ( ca. 100 Splitboards ) + 1 x LVS Geräte Praxis Vergleich + 1 x Splitboard Umbau Workshop + 1 x Liftticket für den Testtag (Für Schlepplift bei der Testarea bei Berggasthof Piz Buin)
Einen Tag lang Splitboards und Bindungssysteme testen, beim Fahren und im Handling kennenlernen, direkt alle Fragen von den Herstellern beantwortet bekommen – und das alles an einer traumhaften Location auf der Bielerhöhe.
CTM – Das größte Splitboard Testival der Alpen 27.-29.1.2023 Beginner Camp Ticket 279 € Silvretta-Bielerhöhe/Österreich
Einmalige Location! Eingeschneit auf über 2000 Metern Höhe liegt der Berggasthof Piz Buin am Silvretta Stausee mit Blick auf das Silvrettahorn und bildet von Freitag bis Sonntag die Basis für den großen Produkttest. Bereits zum 18. Mal findet das CTM statt und hat sich einen Namen gemacht als sympathisches Get-together von Spitboardern beim informativen Testtag und einem Tourtag auf der traumhaften Bielerhöhe wo immer was geht.
+ 2 x ÜB inkl. HP in Doppel- oder Mehrbettzimmern + 1 x Teilnahme am größten Splitboard Test der Alpen ( ca. 100 Splitboards ) + 1 x Freeride Abend mit Vortrag + 1 x LVS Geräte Praxis Vergleich + 1 x Splitboard Umbau Workshop + 1 x Liftticket (nur für den Schlepplift!) für den Testtag + 1 x 5% Einkaufsgutschein, ausser auf reduzierte Ware. + 1 x geführte Tour am Sonntag inkl. Leihsplitboard am Sonntag
Unterkunft, Verpflegung und Transfer Barcelona / Andorra enthalten: + Transport des Skigepäcks (1 Boardbag pro Person) für Tranfer mit Bus Flughafen/Hotel + 6 Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel 1.800m + 5 Tage Skitouren, jeden Tag ein neuer Gipfel bis ca. 3.000m + Verpflegung HP auf 4-Sterne-Niveau + einheimischer Guide + deutschsprachiger DAV Tourenguide als Reiseleiter (mr.splitboards)
Klingt nach einem Spagat, fühlt sich aber gar nicht so an, sondern macht schlichtweg glücklich: Einerseits gemütlichen Wintersport mit Familie & Kind genießen und andererseits aufregende Off-Piste Abenteuer erleben – alles möglich im beeindruckend vielfältigen und schneereichen Skigebiet Obertauern im Salzburger Land. Getoppt wird das von der Gastfreundschaft im Hotel Kesselspitze Valamar Collection direkt im Skigebiet.
Als wir morgens mit der Familie aus dem Skikeller der Kesselspitze in den Schnee stapfen, kommt gleich Freude auf. Denn erstens sehe ich direkt gegenüber den Berg “Kleine Kesselspitze”. Von deren Gipfel scheint die Abfahrt über einen langen Nordhang direkt bis zu unserem Hotel möglich zu sein. Abseits des Skigebietes und daher um so spannender – da muss ich mir wohl einen Guide besorgen! Und zweitens haben wir nach wenigen Schritten die Wahl zwischen zwei Sesselliften. Man kann sich für die sonnigen südexponierten Hänge entscheiden, die viele breite, gemütliche Pisten bieten oder es geht gleich Richtung Gamsleiten in die nordseitigen Hänge. Hier findet man auch nach länger zurückliegendem Schneefall immer noch guten Schnee auf und neben den Pisten, wie uns Martina an der Rezeption verraten hat.
Mir der Familie wollen wir es erstmal langsam angehen lassen und das Gebiet erkunden. Das Pistenniveau ist sehr ausgewogen und da der Ort quasi in der Mitte der “Schneeschüssel” liegt, also alle Pisten rundherum angeordnet sind, findet man sich sehr leicht zurecht und kann eine komplette Runde um Obertauern auf Ski oder Board erleben ohne eine Piste zweimal zu fahren. Sogar Skirouten, also unpräparierte Strecken in steilerem Gelände finden sich. Davon könnte es nach meinem Geschmack durchaus mehr in jedem Skigebiet geben. Da wir zur Pause ein gutes Essen in ruhiger Umgebung mit freundlichem Service bevorzugen, sind wir glücklich, die Dikt’n Alm am Fuße der Seekarspitzbahn zu finden. Von den komfortablen Sesselliften aus schaue ich mir die Freeride Möglichkeiten zwischen den Pisten an und die sind verlockend. Ich hebe sie mir für einen anderen Tag auf, denn erstens bin ich der einzige Abseit-Fan in der Familie und zweitens habe ich meine LVS-Ausrüstung heute nicht dabei.
Kleine Kesselspitze 2.320 m
Als Gustostückerl möchte ich am dritten Tag endlich Obertauerns Potential abseits gesicherter Pisten kennenlernen. Dafür gilt natürlich: Nicht alleine und nur mit kompletter LVS-Ausrüstung fahren und den Lawinenlagebericht verstanden haben. Als Begleiter sind die “Staatlichen”, also ein ausgbildeter Ski-/Snowboardführer optimal. Bei den Local Guides am Tauern werde ich fündig. Ich habe das große Glück, mit Mia eine weibliche Snowboardführerin zu erwischen, was für ein Spaß! Ich frage sie, ob wir auf die Kleine Kesselspitze steigen können. Die kleine Spitze ist vom Lift aus erreichbar, die große Kesselspitze mit Tourenski/board.
Mia blitzt der Schalk geradezu aus den Augen, sie fackelt nicht lange und auf geht’s mit der Gamsleitenbahn auf die Gamsleitenspitz. Wir nehmen auf der steilen Piste Schwung, um ein Stück den Hang Richtung Kesselspitze hinaufzufahren. Hier wird abgeschnallt und das Board am Rucksack befestigt, da man später beide Hände zum Kraxeln braucht. Den Helm lassen wir zur Sicherheit auf, der Aufstieg ist nur kurz, rund 100 hm. Da es recht steil ist, wären mir meine Steigeisen lieber, aber es geht auch ohne. Eine regelrechte Treppe ist in den Schnee gestapft und so kommen wir gut vorwärts. Mia plaudert die ganze Zeit fröhlich vor sich hin, so dass ich den Blick nach steil unten – jetzt bloß nicht ausrutschen! – ignoriere. Schon bald kommen wir beim Gipfelkreuz an und bei dem gigantischen Ausblick erfahre ich von Mia gleich, welche Gipfel uns umgeben. Dann wartet ein traumhaft gleichmäßiger und breiter Hang zwischen kleiner und großer Kesselspitze auf uns, den Mia mit einem lauten “Yiiiieha!” erobert. Ich folge ohne Zögern denn der Schnee ist noch erstaunlich gut. Nach weiteren Hängen und einem Tree Run kommen wir an der Bundesstraße heraus, gleich auf Höhe vom Hotel Kesselspitze. Weiter geht’s in das mit Rinnen gespickte Gelände in Nähe der Zehnerkarbahn.
Gönn Dir was! Als Geschenk an mich gönne ich mir gern mindestens einmal in der Saison einen @Local Guide, wenn ich ein Gebiet noch nicht so gut kenne. Es lohnt sich immer!
Er/sie findet immer den besten Schnee
Und führt Dich zu unglaublichen Hängen, Gipfel, Scharten, die Du sonst nie erleben würdest
Du bist sicherer unterwegs, weil ein Local Guide den Schneedeckenaufbau den ganzen Winter über verfolgt hat
Plus Du erfährst mehr über die Location und wenn Du auch noch das Glück hast wie ich in Obertauern mit Mia von den Local Guides unterwegs zu sein, hast Du auch noch beste Unterhaltung.
Schön steil: Zehnerkar-Rinne
Mit Mia von den Local Guides geht’s weiter zur Y-Rinne, Zehnerkar-Rinne oder wie auch immer das Ding heißen mag, die Rinne scheint unter verschiedenen Namen bekannt zu sein. Bei der Auffahrt mit der Zehnerkarbahn sieht man sie auch schon rechter Hand. Ab der Gipfelstation rechts aussteigen und ein Stück aufwärts stapfen, das Board muss nicht unbedingt festgeschnallt werden. Und dann weit nach rechts queren bis zum Einstieg der Rinne. Einblick von oben, ooook, schon recht steil, also lieber nicht lange fackeln und rein. Dazu muss ich sagen, dass wir den Tag Lawinenwarnstufe 1 hatten und der Skifahrer aus der Gruppe schon vorgefahren war – die Location würde ich persönlich aber nicht ohne Guide fahren. So hatte ich Vertrauen zu Mia, was das Thema Snow Safety und meine Skills anbetrifft. Nach der Rinne rechts halten und zurück zur Zehnerkarbahn.
Generell bietet das Gelände unterhalb der Gamsmilchbar, der mit seiner nordseitigen Exposition guten Schnee bietet, eine traumhafte Spielwiese mit Naturpipes, Tree Runs und Rinnen. Zum Schluss gehts über einen Bach immer wieder zurück zur Talstation der Zehnerkarbahn. Hier noch weitere Tipps:
Seekareck 2219 m
Aber der Bergstation der gleichnamigen Sesselbahn ein kurzer Aufstieg zum Seekareck, die Südseite runter und zurück zum Kehrkopflift.
Große Kesselspitze 2358 m
Ging sich für mich nicht aus, aber ist wohl empfehlenswert: 3h Aufstieg mit dem Splitboard ab der Passstraße. 950 hm und eine feine Abfahrt, siehe Tour.
Das Hotel Kesselspitze Valamar Obertauern – von zwei Zimmern zu fünf Sternen
Nachmittags zurück im Hotelzimmer blicke ich zufrieden aus dem Fenster auf die Kleine Kesselspitze während der Rest der Familie schon den Pool unsicher macht. Das Hotel Kesselspitze hat seinen Ursprung 1968 als Pension mit zwei Gästezimmern und Stallungen fürs Weidevieh. Die Familie Lürzer baute es in zwei Generationen bis 2022 zum Fünf-Sterne-Haus auf. Zur Saison 22/23 hat die Kesselspitze ihren Besitzer gewechselt und die Lürzer Urlaubsexperten konzentrieren sich auf ihr exklusives Hotel-Angebot mit dem Vier-Sterne-Superior-Hotel Edelweiss, das Adults–Only Hotel LÜ und das Peakini Farmhaus in Untertauern.
Die kroatische Hotelgruppe Valamar festigt mit dem Kauf des Fünf-Sterne-Luxushotels Kesselspitze direkt an der Piste seine Expansion in den Winter auf hohem Niveau. Durch die zentrale Lage in Obertauern und den direkten Zugang zur Skipiste ist das Valamar Obertauern Hotel ideal für einen Familienaufenthalt. Die Zimmer sind gemütlich und modern eingerichtet. Gäste können zwischen Junior- und Superior-Suiten wählen, die über einen Wohnbereich und eine separate Küche verfügen – auch optimal für den Winterurlaub mit Kindern. Eine Vielzahl von Spielmöglichkeiten und ein buntes Aktivitätenprogramm, von einem Softplay-Raum über eine Kino-Ecke für entspannte Abende, fühlen sich Kinder hier pudelwohl. Ein Superior- Zimmer für zwei Personen, ist ab 239 Euro pro Nacht inklusive Frühstück buchbar.
Bei acht verschiedenen Camps sind noch Plätze frei für Splitboarder, darunter im März das „mr.splitboards Pyrenäen adventure“ und das große Splitboard Testival „Climb the Mountain“ Ende Januar, wo direkt von den Herstellern ausgeliehen werden kann wie u.a. Arbor, Amplid, Jones, Rossignol, mr.splitboards, Never Summer, Rome, Gara und Weston.
28. – 30.01.2022 Splitboard Testival CLIMB THE MOUNTAIN auf der Bieler Höhe/AT > hier sind Beginner Tickets, Advanced Tickets und Day Tickets verfügbar!
17. – 28.02.2023 Kanada
14. – 22.02.2022 Kirgistan
21. – 24.02.2022 Tuxer Alpen/AT
05. – 11.03.2022 Pyrenäen
17. – 20.03.2022 Schnalstal/IT
20. – 24.03.2022 DAV Alpin Camp Advanced im Montafon/AT
27. – 31.03.2022 DAV Alpin Camp Advanced im Montafon/AT
Splitboard-Abenteuer und sportliche Herausforderung nach Belieben – in der großen Vielfalt an Splitboard Camps von Splitboards Europe findet jeder sein nächstes Reiseziel für diesen Winter. Splitboards Europe ist nicht nur der größte Splitboard Shop in Europa und älteste Anbieter von Snowboardtouren-Camps, sondern veranstaltet auch seit 17 Jahren das kultige Test-Event „Climb the Mountain“ im schneesicheren Tourengebiet Bieler Höhe/Silvretta, zuletzt mit über 100 Test-Splitboards. Langjährige Erfahrung und kompetente Beratung zeichnet das Team von Splitboards Europe rund um Inhaber Simon Graf aus. Die Camps bieten mehrere Vorteile: Das Testmaterial von verschiedenen Marken ist inklusive, ein logistisch einwandfreier Ablauf ist gewährleistet und sicheres Tourengehen mit viel Spaß und wertvollen Tipps sowieso. Mit dabei natürlich auch die von Simon Graf selbst entwickelten drei Shapes unter dem Markennamen mr.splitboards. Produziert im Erzgebirge, Grafiken und Design aus Bayern, entwickelt im Montafon und getestet von Kirgistan bis Kanada.
Neben den Einsteiger und Alpin Camps werden auch hochalpine Mehrtagestouren angeboten. Außerdem führt Simon Graf die Ausbildung der Alpenvereinsmitglieder bei den DAV Reisen selber durch. Von der exklusiven Hüttenwirt-Tour in den Schladminger Tauern bis zu den Highlights: „mr.splitboards Kirgistan und Pyrenäen Adventure“ – da die Gruppen immer klein gehalten sind, besser bald einen Platz sichern fürs nächste Freeride-Adventure.
Von den Pyrenäen übers Montafon bis Kirgistan – Camps und Testevents mit Splitboards Europe
Im November geht’s schon los! Die ersten Splitboard Camps der Saison mit nagelneuem Testmaterial auf dem Hintertuxer und dem Pitztaler Gletscher. Mit dabei natürlich auch die von Inhaber Simon Graf selbst entwickelten drei Shapes unter dem Markennamen mr.splitboards. Produziert im Erzgebirge, Grafiken und Design aus Bayern, entwickelt im Montafon und getestet von Kirgistan bis Kanada.
Splitboard-Abenteuer und sportliche Herausforderung nach Belieben – in der großen Vielfalt an 24 Splitboard Camps von Splitboards Europe findet jeder sein nächstes Reiseziel für diesen Winter. Splitboards Europe ist nicht nur der größte Splitboard Shop in Europa und älteste Anbieter von Snowboardtouren-Camps, sondern veranstaltet auch seit 17 Jahren das kultige Test-Event „Climb the Mountain“ im schneesicheren Tourengebiet Bieler Höhe/Silvretta, zuletzt mit über 100 Test-Splitboards. Langjährige Erfahrung und kompetente Beratung zeichnet das Team von Splitboards Europe rund um Inhaber Simon Graf aus. Die Camps bieten mehrere Vorteile: Das Testmaterial von verschiedenen Marken ist inklusive, ein logistisch einwandfreier Ablauf ist gewährleistet und sicheres Tourengehen mit viel Spaß und wertvollen Tipps sowieso. Neben den Einsteiger und Alpin Camps werden auch hochalpine Mehrtagestouren angeboten. Außerdem führt Simon Graf die Ausbildung der Alpenvereinsmitglieder bei den DAV Reisen selber durch. Von der exklusiven Hüttenwirt-Tour in den Schladminger Tauern bis zu den Highlights: „mr.splitboards Kirgistan und Pyrenäen Adventure“ – da die Gruppen immer klein gehalten sind, besser bald einen Platz sichern fürs nächste Freeride-Adventure.
Diesen Winter haben wir unser Bundesland Bayern in Ermangelung von „Grenzüberschreitungen“ von einigen neuen Seiten kennengelernt. Und das ist gut so. Hier meine persönlichen Splitboard Tipps in Bayern.
Auf die Schnelle… Pistentouren. Relativ sicher – relativ daher, da die Pisten nicht gesichert sind, wenn auch das Skigebiet nicht geöffnet ist, siehe den Vorfall am Lenggrieser Brauneck, wo im Januar 21 eine Lawine vom Garland abging. Sowieso gilt immer CHECK LAWINENLAGEBERICHT – klar Garmisch Hausberg. Mein Tipp: gleich links halten Richtung Bayernhaus, wo man herrlich sitzen und den Ausblick genießen kann. Oder gleich weiter zur Kreuzspitze und erst auf der Abfahrt vorbeischauen. Übrigens auch sehr gut per BAHN erreichbar!! also Regionalbahn, klar. Spart man sich auch die 15 Euro Parkgebühren – Oberammergau Kolben – auch 15 Euro Parkgebühren. War besser präpariert diesen Winter als Garmisch, was den Vorteil hat, dass der Schnee länger liegt für die Abfahrt und auch nicht so buckelig ist – macht mir normalerweise nichts aber mit totaler Vereisung eben doch. Mein Tipp: ca. 300 Meter vor der Hütte links halten (ich kann nicht gut schätzen, aber ihr seht was ich meine), dann kommt Ihr auf einen schmalen Steig, der bei entsprechenden Bedingungen an genialen Eiszapfen vorbeiführt. Ab der Hütte hoch Richtung Zahn. – Lenggries Brauneck. Viele Aufstiegsmöglichkeiten. – Hohenschwangau Tegelberg – erst über den Schutzengelweg und dann die relativ steile Piste hoch. Sehr fein bei Neuschnee, da die Abfahrt dann auch genügend steil ist. – Grünten im Allgäu. Das Allgäu bietet immer eine herrliche Aussicht auf das hügelige Voralpenland.